Soziale Herkunft und Migrationshintergrund sind in Deutschland besonders entscheidend für das Erlernen von Lesen und Rechnen. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Bildungsvergleichsstudie "PIAAC". Von Anja Braun.
Ich verstehe schon die Argumentation, was mir nicht gefällt ist die einseitige Erwartungshaltung. Denn der für den Alltag relevante Aspekt der Lesekompetenz kann von der Gesellschaft frei gestaltet werden. Und wir könnten somit hergehen und die Realität einer Einwanderungsgesellschaft, die wir nunmal sind, akzeptieren und ernst nehmen. Und dann z.B. KiTa Aushänge zweisprachig auf Englisch und Deutsch machen. Irgendwie erscheint mir das sinnvoller als von jedem Einwanderer ein alltagstaugliches Deutschniveau zu erwarten, wie es die Studie ja doch irgendwie suggeriert (ist zumindest meine Lesart).
Ich verstehe schon die Argumentation, was mir nicht gefällt ist die einseitige Erwartungshaltung. Denn der für den Alltag relevante Aspekt der Lesekompetenz kann von der Gesellschaft frei gestaltet werden. Und wir könnten somit hergehen und die Realität einer Einwanderungsgesellschaft, die wir nunmal sind, akzeptieren und ernst nehmen. Und dann z.B. KiTa Aushänge zweisprachig auf Englisch und Deutsch machen. Irgendwie erscheint mir das sinnvoller als von jedem Einwanderer ein alltagstaugliches Deutschniveau zu erwarten, wie es die Studie ja doch irgendwie suggeriert (ist zumindest meine Lesart).