• einkorn
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    8 days ago

    Ich dachte eigentlich für Subventionen sei kein Geld mehr da, aber dann fiel mir ein, dass die Menschen es ja direkt bezahlen sollen.

  • varyingExpertise
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    8 days ago

    Also, warte mal - ich hab mir Gedanken gemacht, wohin auf dem Grundstück ich das Haus stelle, bin extra mit erhöhtem Aufwand von der tiefsten Stelle weggeblieben und wat nicht alles - und jetzt soll ich querfinanzieren, dass irgendso ein Herbert seine Butze wieder genau in die gleiche Flußaue stellt wo sie ihm schon dreimal weggeschwommen ist?

  • muelltonne
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    8 days ago

    Das ist ein echt vergiftetes Thema: Natürlich macht es Sinn, dass Leute sich gegen Elementarschäden versichern und dass man keine Neubaugebiete in Überschwemmungsgebiete baut und dann laut nach Staatshilfen schreit, wenn Wasser im Keller ist. Gleichzeitig kriegst du das als Politik glaube ich nicht aufgelöst: Die Flutversicherung für bereits bestehende Häuser und Wohngebiete in Überschwemmungsgebieten ist so teuer, dass sich die keiner leisten kann. Was ja auch logisch ist, wenn du alle 10 Jahre überschwemmt wirst, müssen deine Prämien halt jedes Jahr 1/10 des Schadens + Bürokratieoverhead tragen. Das kann sich keiner leisten, was im Endeffekt dann bedeutet, dass diverse Häuser und Wohngebiete aufgegeben werden müssten. Das ist zwar grundsätzlich sinnvoll, aber mach das mal als Politiker. Da bist du schneller abgewählt als du gucken kannst.

    • redd@discuss.tchncs.de
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      8 days ago

      Umso schöner, dass sich Kretschmann traut diese Forderung auszusprechen und wieder eine Diskussion stattfindet.

      Viele Zivilisiationen vor uns haben schon Naturkastatrophen erlebt und konnten sich anpassen oder sind untergegangen.