• foopac@discuss.tchncs.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    33
    arrow-down
    1
    ·
    edit-2
    13 days ago

    Selbst eine Mehrheit der AfD Wähler ist für Abtreibungen bis zur 12 Woche ohne Einschränkungen.

    Das die Politiker so ne Scheiße labern und fordern, kann also nicht von der Mehrheit hier vor Ort kommen.

    • Don_alForno
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      24
      arrow-down
      2
      ·
      13 days ago

      Das wird sich schon drehen, wenn Merz, Weidel und Höcke lang genug ins Propagandahorn blasen.

      • foopac@discuss.tchncs.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        10
        arrow-down
        2
        ·
        13 days ago

        Möglich. Macht dann aber trotzdem die Politiker zum Problem und nicht (zwingend) die Wähler.

        • Don_alForno
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          9
          arrow-down
          2
          ·
          13 days ago

          Ich finde das zu einfach. Auch Scheiße, die mir eingeredet wird, bleibt Scheiße, und man darf von mir verlangen, Narrative zu hinterfragen.

          Hier geht es nicht um “was ist gut für die Wirtschaft” (was eine tatsächlich nicht immer so leicht zu beantwortende Sachfrage ist), sondern um die Frage ob man es ok findet, eine Frau zu zwingen, ein Kind auszutragen, das sie nicht will, unter ggf. erheblicher Gefahr für ihr eigenes Leben.

          • cows_are_underrated
            link
            fedilink
            Deutsch
            arrow-up
            2
            ·
            13 days ago

            Du darfst aber nicht vergessen, das viele Wähler schlichtweg zu dumm sind sich zu informieren und Politiker das halt schamlos ausnutzen. Daher sehe ich da schon auch hart die Politiker in der Verantwortung, vor allem, weil es ja aktuell eine klare Mehrheit gegen diesen Mist gibt

          • foopac@discuss.tchncs.de
            link
            fedilink
            Deutsch
            arrow-up
            3
            arrow-down
            1
            ·
            edit-2
            13 days ago

            Genauso wie vom Wähler eingefordert wird sich zu informieren, sollten Politiker gefordert werden die Mehrheit ihres Dunstkreises zu vertreten. Du sagst ja selber es geht nicht um komplexe Themen wie Wirtschaft.

            • Don_alForno
              link
              fedilink
              Deutsch
              arrow-up
              6
              ·
              13 days ago

              Auch das ist mir zu einfach. Der FDP wirft man (zu Recht) vor, dass sie nur ihren Dunstkreis vertritt.

              Ich denke was man von Politiker erwarten sollte ist, dass sie Positionen vertreten, die sie aus Überzeugung für richtig halten (und eben nicht aus Opportunismus oder Machtstreben). Und die Dunstkreise sollten sich in Folge dessen ausbilden.

                • Don_alForno
                  link
                  fedilink
                  Deutsch
                  arrow-up
                  5
                  ·
                  13 days ago

                  Also ich werfe der FDP Klientelpolitik vor, und da bin ich (in meiner Wahrnehmung) auch nicht alleine mit.

    • Successful_Try543
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      13
      ·
      edit-2
      13 days ago

      Die Springerpresse braucht die Thematik nur hinreichend aufzubereiten, dann ist der gemeine Wähler nach einer Weile auch gegen jede Möglichkeit der Abtreibung.

    • ladicius@lemmy.world
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      4
      arrow-down
      1
      ·
      edit-2
      13 days ago

      Deren Wähler sind also in Umfragen für ein Recht auf Abtreibung und stimmen beim Wählen gegen dieses Recht.

      Hm. Hmmm. Hmmmmmmmm.

      • foopac@discuss.tchncs.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        3
        arrow-down
        1
        ·
        13 days ago

        Ich stimme auch ab und zu für eine Partei mit der ich keine 100% Schnittmenge habe. Ich will das auch gar nicht im Grundsatz diskutieren wer wie warum wofür Stimmt, ob es bestimmte rote Linien gibt und wie informiert der einzelne Wähler im allgemeinen so ist. Ich denke da kommen wir an Ende auf das selbe Ergebnis.

        Nur deine Aussage, das das Problem einzig die Wähler sind, halte ich für nicht richtig. Naiverweise sollten Politiker die Mehrheit ihres Klientels bedienen. Das tun sie hier nicht.

        • ladicius@lemmy.world
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          8
          ·
          edit-2
          13 days ago

          Wer AgD wählt, wählt generell Politik gegen Menschenrechte, das ist nicht erst seit “Remigration” auch dem dümmsten Bauern bekannt. Sich darauf herausreden zu wollen, dass man bestimmte Menschenrechte dann doch will (und da wäre noch interessant, welche Rechte für welche Personengruppen gelten sollen… Diese meistens gar nicht so filigrane Differenzierung ist ja der Kern von Diskriminierung und Rassismus.), ist als Versuch der Selbsttäuschung schon sehr bezeichnend.

          Es bleibt dabei: Wer diese Partei wählt, ist für deren beschissene, menschenverachtende Politik und für deren beschissene, menschenverachtende Politiker in vollem Umfang verantwortlich. Wer das nicht annehmen mag, muss sich fragen lassen, ob er seinen Rassismus nicht einfach nur nett verpackt/verdrängt haben will - “iiiich kann ja nichts dafür, das waren diese pösen Politiker, die ich gewählt habe. Ich fühle mich ja sooo getäuscht”.

          Ja, nee, is’ klar. Wer Nazis wählt, bekommt Nazi-Politik. Punkt.

        • cows_are_underrated
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          2
          ·
          13 days ago

          Ich glaube worauf op hinaus wollte ist, dass da wohl mal wieder Leute ganz klar gegen ihre eigenen Interessen stimmen(die bei den Republikanern in den USA)