Links und rechts eine scheuern bis der Verstand wieder startet. Ich hab selber so einen Panzer (die will nach dem Leasing keiner haben, bescheuert hoher Stromverbrauch, lächerliche Teilepreise, daher wirklich billig wenn man ein E-Auto für den Wald braucht) und brauche alle 180km Strom, ich könnte jedes Mal kotzen wenn jemand eine Säule zuparkt. Gerade er müsste das besser wissen.
Na gut, sind wir ehrlich, wahrscheinlich ist das einfach nur ein richtig egozentrischer Mensch der sich für richtig schlau hält weil er mit dem E-Kenzeichen immer so einfach in der ersten Reihe parken kann.
Mim Corsa-e schaffe ich wenigstens 220 km im Winter, sofern ich nicht schneller als 100 auf der Autobahn fahre. Bei 130 sinds eher 150 bis 180 km. Aktueller Verbrauch inkl. laufender Heizung ist 17kWh/100 km. Im Sommer bin ich bei 14 bis 15 kWh/100 km. Ist vielleicht nur 40 bis 50% der Reichweite vom vorigen Auto (Benziner), kostet mir aber viel weniger zum Fahren.
Leider gibt es viele Fahrzeuge die suboptimal sind. Bei SUV und Oberklasse ist die Tendenz zu hoher Verbrauch, selbst bei Stromer.
Wenn die Kohle dir langen würde, für was im 30000 Bereich bist du bei Hyundai Ioniq 6 gut aufgehoben. Und bei 10000€ mehr ein Polestar (wenn dir ne Kollaboration zwischen Volvo und China nix ausmacht).
Jepp, den Corsa hatte ich - leider keine Anhängelast.
Den ioniq 6 hätte ich gern gehabt, mit den 1.2 Tonnen Anhängelast hätte ich auch leben können, aber der hat viel zu wenig Bodenfreiheit. Wir müssen mit unserer Wegegemeinschaft die Regenrinnen gerade auf abschüssigen Wegstücken immer tiefer schieben, damit Starkregenereignisse nicht den kompletten Weg wegwaschen. Da hat beim Corsa der Akku schon öfter geschliffen, wenn da bei einem längeren Auto auch noch Last auf dem Schweinehaken gewesen wäre, wäre komplett Ende gewesen.
Der Polestar war raus, weil der nächste(!) Volvo-Händler 50km einfache Strecke entfernt ist und er auch nur 150mm Bodenfreiheit hat und damit war der eTron eben für seine 30k€ das günstigste E-Auto was alle Anforderungen abdeckt. Den kann ich auf 22cm hochfahren, das reicht auch für Rückegassen und ich darf 1.8 Tonnen an den Haken hängen, passt.
Dafür hab ich in den letzten 4 Wochen einen Durchschnittsverbrauch von 35kWh/100km gehabt. Ist mir aber egal, ich fahre unter 600km im Monat, alles Kurzstrecke, Hälfte im Moment mit Anhänger weil Pflanzzeit war, geschenkt. Geladen wird mit Tibber wenn Windstrom ansteht, da kann ich auch unter dem Umweltaspekt damit leben.
Eh, ich hab immerhin genug schlechtes, technisches Gewissen, dass ich ab und zu mal den Acker aus den Radkästen kärchere, die typischen Schwachstellen ab und an mal auf der Bühne antatsche und bei Wetterwechsel zum Beispiel mal den Kompressor fürs Fahrwerk laufen lasse damit kein Kondenswasser in den Entlüftungsventilen festfriert oder das Panodach mal durchputze und fette und all sowas. Und ich hab so hochgezogene Wannen als Fußmatten und ne Schweißwanne aus Alu im Kofferraum verbaut als Zugeständnis damit das Dingen nicht völlig verranzt. Aber ja, ansonsten hat der Autowagen gerade bei dem Wetter den Dreck bis übers Dach und anständig was zu tun. Hat sich am Anfang immer bissel weird angefühlt mit den Lehmstiefeln in den guten S-Line Innenraum zu klettern, aber gewöhnt man sich auch dran.
Ansonsten ist das Ding fürs Arbeiten ziemlich premium. Zieht dir alles ohne Drama, Krach und schleifende Kupplung weg, in den glatten Unterboden klemmt sich so leicht kein Ast rein und mit der Infrarotkamera kann man bei kaltem Wetter auch mal kucken wo die Viecher auf dem Hang gegenüber in der Dickung stehen XD
Ich dachte immer SUVs sind dafür da, die Kinder bei Regen die 500 m in den Kindergarten zu fahren?
Sind wir ehrlich, dafür benutzen die allermeisten Kunden sie sicher auch. Das Dingen hatte es in seinem letzten Leben bestimmt leichter, aber ich bin schon hinreichend beeindruckt, wie benutzbar dieses Auto abseits der Straße ist. Das sind bei Audi irgendwie immer die Erstlingswerke in solchen Nischen, der erste A6 Allroad hatte auch eine richtige Untersetzung, ein sperrbares Differential hinten und all sowas, ab dem Facelift fiel das dann weg, aber der erste war halt wirklich ein gutes Gebrauchtfahrzeug wenn man selbst schrauben konnte.
Wahrscheinlich ist Dein eTron der einzige in Deutschland, der wirklich artgerecht gehalten wird. Immerhin stammen die SUVs ja von Arbeitsvehikeln ab.
Wobei ich mich mit meinem Spott für die Straßenpanzerliebhaber etwas zurückhalten muss. Als unser drittes Kind kam, hatten meine Frau und ich soviele verunfallte Verkehrsteilnehmer aufgesammelt, dass wir ein Auto mit Dreipunktgurt hinten Mitte wollten. Und das einzige, was es da damals gab, war ein VW-Bus…
Links und rechts eine scheuern bis der Verstand wieder startet. Ich hab selber so einen Panzer (die will nach dem Leasing keiner haben, bescheuert hoher Stromverbrauch, lächerliche Teilepreise, daher wirklich billig wenn man ein E-Auto für den Wald braucht) und brauche alle 180km Strom, ich könnte jedes Mal kotzen wenn jemand eine Säule zuparkt. Gerade er müsste das besser wissen.
Na gut, sind wir ehrlich, wahrscheinlich ist das einfach nur ein richtig egozentrischer Mensch der sich für richtig schlau hält weil er mit dem E-Kenzeichen immer so einfach in der ersten Reihe parken kann.
Mim Corsa-e schaffe ich wenigstens 220 km im Winter, sofern ich nicht schneller als 100 auf der Autobahn fahre. Bei 130 sinds eher 150 bis 180 km. Aktueller Verbrauch inkl. laufender Heizung ist 17kWh/100 km. Im Sommer bin ich bei 14 bis 15 kWh/100 km. Ist vielleicht nur 40 bis 50% der Reichweite vom vorigen Auto (Benziner), kostet mir aber viel weniger zum Fahren.
Leider gibt es viele Fahrzeuge die suboptimal sind. Bei SUV und Oberklasse ist die Tendenz zu hoher Verbrauch, selbst bei Stromer.
Wenn die Kohle dir langen würde, für was im 30000 Bereich bist du bei Hyundai Ioniq 6 gut aufgehoben. Und bei 10000€ mehr ein Polestar (wenn dir ne Kollaboration zwischen Volvo und China nix ausmacht).
Jepp, den Corsa hatte ich - leider keine Anhängelast.
Den ioniq 6 hätte ich gern gehabt, mit den 1.2 Tonnen Anhängelast hätte ich auch leben können, aber der hat viel zu wenig Bodenfreiheit. Wir müssen mit unserer Wegegemeinschaft die Regenrinnen gerade auf abschüssigen Wegstücken immer tiefer schieben, damit Starkregenereignisse nicht den kompletten Weg wegwaschen. Da hat beim Corsa der Akku schon öfter geschliffen, wenn da bei einem längeren Auto auch noch Last auf dem Schweinehaken gewesen wäre, wäre komplett Ende gewesen.
Der Polestar war raus, weil der nächste(!) Volvo-Händler 50km einfache Strecke entfernt ist und er auch nur 150mm Bodenfreiheit hat und damit war der eTron eben für seine 30k€ das günstigste E-Auto was alle Anforderungen abdeckt. Den kann ich auf 22cm hochfahren, das reicht auch für Rückegassen und ich darf 1.8 Tonnen an den Haken hängen, passt.
Dafür hab ich in den letzten 4 Wochen einen Durchschnittsverbrauch von 35kWh/100km gehabt. Ist mir aber egal, ich fahre unter 600km im Monat, alles Kurzstrecke, Hälfte im Moment mit Anhänger weil Pflanzzeit war, geschenkt. Geladen wird mit Tibber wenn Windstrom ansteht, da kann ich auch unter dem Umweltaspekt damit leben.
D.h. Du missbrauchst dieses Auto gnadenlos?! Ich dachte immer SUVs sind dafür da, die Kinder bei Regen die 500 m in den Kindergarten zu fahren?
Eh, ich hab immerhin genug schlechtes, technisches Gewissen, dass ich ab und zu mal den Acker aus den Radkästen kärchere, die typischen Schwachstellen ab und an mal auf der Bühne antatsche und bei Wetterwechsel zum Beispiel mal den Kompressor fürs Fahrwerk laufen lasse damit kein Kondenswasser in den Entlüftungsventilen festfriert oder das Panodach mal durchputze und fette und all sowas. Und ich hab so hochgezogene Wannen als Fußmatten und ne Schweißwanne aus Alu im Kofferraum verbaut als Zugeständnis damit das Dingen nicht völlig verranzt. Aber ja, ansonsten hat der Autowagen gerade bei dem Wetter den Dreck bis übers Dach und anständig was zu tun. Hat sich am Anfang immer bissel weird angefühlt mit den Lehmstiefeln in den guten S-Line Innenraum zu klettern, aber gewöhnt man sich auch dran.
Ansonsten ist das Ding fürs Arbeiten ziemlich premium. Zieht dir alles ohne Drama, Krach und schleifende Kupplung weg, in den glatten Unterboden klemmt sich so leicht kein Ast rein und mit der Infrarotkamera kann man bei kaltem Wetter auch mal kucken wo die Viecher auf dem Hang gegenüber in der Dickung stehen XD
Sind wir ehrlich, dafür benutzen die allermeisten Kunden sie sicher auch. Das Dingen hatte es in seinem letzten Leben bestimmt leichter, aber ich bin schon hinreichend beeindruckt, wie benutzbar dieses Auto abseits der Straße ist. Das sind bei Audi irgendwie immer die Erstlingswerke in solchen Nischen, der erste A6 Allroad hatte auch eine richtige Untersetzung, ein sperrbares Differential hinten und all sowas, ab dem Facelift fiel das dann weg, aber der erste war halt wirklich ein gutes Gebrauchtfahrzeug wenn man selbst schrauben konnte.
Wahrscheinlich ist Dein eTron der einzige in Deutschland, der wirklich artgerecht gehalten wird. Immerhin stammen die SUVs ja von Arbeitsvehikeln ab.
Wobei ich mich mit meinem Spott für die Straßenpanzerliebhaber etwas zurückhalten muss. Als unser drittes Kind kam, hatten meine Frau und ich soviele verunfallte Verkehrsteilnehmer aufgesammelt, dass wir ein Auto mit Dreipunktgurt hinten Mitte wollten. Und das einzige, was es da damals gab, war ein VW-Bus…