Bildtranskription

Ein Postbote steht an einer Tür. Darüber der Text, groß: “Postbote so:”. An der Türklingel steht klein “bimmel 1x”. Um den Postboten herum sind die Texte, mittelgroß:

  • “Meensch, wo bleibt der denn?”
  • “Wie lange muss ich denn noch warten?”
  • “Will der sein Paket überhaupt haben?”

Im Bild darunter sieht man einen Postboten mit dem Rücken zur Kamera gekehrt wegfahren. Darüber der Text, groß: “3 Sek. später”.
Rechts vom Boten in Kopfhöhe steht mittelgroß: “Lol, nö. Schon wieder so einer…” Unten im Bild zentral, groß: “Ja dann. Tschüssii!”

Darunter ist ein letztes Bild, wo ein verletzter Mann zu sehen ist. Er hat einen Pflaster auf der Stirn, kühlt sich mit einem Kühlbeutel den Kopf und er trägt eine Halskrause. Sein rechtes Auge (links im Bild) ist geschwollen und angeschlagen. Er sieht insgesamt unglücklich aus.
Oben im Bild steht: “Ich, 4 Sek. später, nach dem Versuch schnell zur Tür zu kommen”

    • Ephera@lemmy.ml
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      20 minutes ago

      Würde mich mal interessieren, ob es irgendeinen Anreiz für die Postanbieter gibt, Pakete tatsächlich zuzustellen, anstatt einfach nur aus Formalität Klingelstreiche zu spielen.

      Rein aus kapitalistischer Sicht würden die ja am allerliebsten das Porto einstreichen und den Empfänger das einfach direkt beim Absender abholen lassen…

  • jlow (he/him)@beehaw.org
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    7 hours ago

    Naja, die Postperson muss ihn ihrer 16h-Schicht ja noch 267 andere Pakete austeilen oder der Hungerlohn wird weiter gekürzt. Da bleiben pro Paket halt nur Sekundenbruchteile …

    • ZacryonOP
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      ·
      7 hours ago

      Jap. Ist ein strukturelles Problem. Das stimmt schon. Und ausbaden müssen es die Boten und Kunden