• KasimirDDOPM
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    4
    ·
    edit-2
    5 months ago

    Okay. Also will man mehr Arbeit durch mehr Kinderbetreuung und flexiblere Arbeitszeitmodelle. Und effizienter arbeiten sollen wir auch noch.

    Wie wär’s wenn wir einfach ein paar Berufe abschaffen? Große Teile der Werbebranche würden mir bspw. nicht fehlen. Das setzte doch auch Arbeitskraft frei! Oder Anlageberater. Oder Immobilienmakler. Versicherungsmakler …

    • Elvith Ma'for
      link
      fedilink
      arrow-up
      4
      ·
      5 months ago

      Naja, grundsätzlich stimmt der Punkt mit der Kinderbetreuung schon. Das kostet viel Zeit und Nerven, wenn die nicht zuverlässig ist. Oftmals mehrfach die Woche fallen Stunden aus und die Kinder gehen morgens später zur Schule und kommen früher heim. Wenn du die Kinder um ca. 8:30 an der Schule abgibst und gegen 12 wieder abholst. Dann hast du ca. 3h zum arbeiten. Ohne Homeoffice geht davon vielleicht noch ne halbe bis ganze Stunde zum Pendeln drauf.

      Klar, es gibt einen Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz bzw die Ganztagsbetreuung im Hort. Das hilft aber nix, wenn keine Plätze frei sind oder (wie bei Freunden von uns) der Betreuungsplatz dann eben nicht vor Ort, sondern in der nächsten Stadt ist. Die fahren jeden Morgen erst mal 15-25 min nach Westen zum Kindergarten um dann von dort zurück und in die andere Stadt Richtung Osten zur Arbeit zu fahren.

      Lösung: einer bleibt halt zu Hause, weil immer kurzfristig die Kinderbetreeung ausfallen/gekürzt werden kann.

      • KasimirDDOPM
        link
        fedilink
        arrow-up
        4
        ·
        5 months ago

        Kinderbetreuung, Flexibilität und Effizienz sind Bausteine, keine Frage. Es muss aber auch eine Frage sein, wo der stete Zuwachs an geleisteter Arbeitszeit eigentlich hinfließt.