Im November 2020 rodet Straßen.NRW an der Hagener Straße in Schwerte rund 160 Bäume und Sträucher – darunter viele alte Eschen. Diese Bäume schirmten die Häuser gegen den Verkehrslärm ab. Für Straßen.NRW waren es zunächst reine Pflegearbeiten, doch die Entscheidung erwies sich als grober Fehler: Die Fläche gehört nämlich der Stadt Schwerte, die Rodung hätte so nicht stattfinden dürfen.
Straßen.NRW versuchte, den Zustand der Bäume und die Bedeutung des Grünstreifens infrage zu stellen, doch die Gutachter widersprachen.
Schwerte erhält 58.000 Euro Schadensersatz für gefällte Bäume.
Straßen.NRW: Von Brückensanierung überfordert. Einen Radschnellweg schafft man in 10 Jahren auch nicht. Mit “reinen Pflegearbeiten” kommt man anscheinend auch nicht klar. Dann zieht man auch noch vor Gericht um dort eine Schlappe zu kassieren. Was kann dieser Verein?