Vor vier Jahren wurde der Deutsch-Iraner Sharmahd in den Iran verschleppt. Die Justiz warf ihm Terrorismus vor und verurteilte ihn 2023 zum Tode. Nun wurde er hingerichtet - trotz internationaler Kritik.
Hier ist auch die Neuregelung des Staatsbürgerschaftsrecht und das generelle Verständnis von “Deutsch” ein Problem.
Iran erkennt es nicht an, dass jemand seine Staatsbürgerschaft abgibt. Damit sind alle, die irgendwie auf dem Radar sind, sei es in Iran geboren, oder Eltern die dort geboren sind, auch immer iranische Staatsbürger.
Hier könnte und müsste Deutschland Rückgrat zeigen. Gleichzeitig ist in der Neuregelung auch vorgesehen, dass es einfacher ist, die deutsche Staatsbürgerschaft zu verlieren, wenn man dadurch nicht staatenlos wird.
Damit sind Menschen, die von Ländern wie Iran als Staatsbürger “beansprucht” werden, immer noch Bürger zweiter Klasse. Da ist dann auch die Motivation ihnen den vollen Schutz zu geben geringer. Sie sind eben nur “auch” Deutsche.
Hier ist auch die Neuregelung des Staatsbürgerschaftsrecht und das generelle Verständnis von “Deutsch” ein Problem.
Iran erkennt es nicht an, dass jemand seine Staatsbürgerschaft abgibt. Damit sind alle, die irgendwie auf dem Radar sind, sei es in Iran geboren, oder Eltern die dort geboren sind, auch immer iranische Staatsbürger.
Hier könnte und müsste Deutschland Rückgrat zeigen. Gleichzeitig ist in der Neuregelung auch vorgesehen, dass es einfacher ist, die deutsche Staatsbürgerschaft zu verlieren, wenn man dadurch nicht staatenlos wird.
Damit sind Menschen, die von Ländern wie Iran als Staatsbürger “beansprucht” werden, immer noch Bürger zweiter Klasse. Da ist dann auch die Motivation ihnen den vollen Schutz zu geben geringer. Sie sind eben nur “auch” Deutsche.