Anwohnerinnen und Anwohner haben sich zusammengeschlossen, um die Verlängerung der U-Bahnlinie 3 von Krumme Lanke bis Mexikoplatz zu stoppen. „Rettet den Mexikoplatz“ heißt die neu gegründete Bürgerinitiative. Auf ihrer Website ist von „ökonomischen Wahnsinn“, „Horrorbaustelle“ und „ökologischem Raubbau“ zu lesen. Von der Bezirkspolitik wird der Lückenschluss bis zum S-Bahnhof Mexikoplatz parteiübergreifend über Jahrzehnte gefordert. Doch jetzt gibt es Gegenwind.

Die Aktiven halten die U3-Verlängerung für zu teuer, ineffizient, umwelt- und klimaschädlich sowie wenig nützlich. „Das Bauvorhaben ‚U-Bhf. Mexikoplatz‘ ist eine städtebauliche Bankrotterklärung“, heißt es auf der Website, der denkmalgeschützte Platz habe „massive Beeinträchtigungen“ zu erwarten.

Das kurzfristige Ziel der Initiative: Bis zum 15. November sollen möglichst viele Einwendungen gegen das Bauprojekt gesammelt werden. In den vergangenen Wochen lag der Bebauungsplan zum U-Bahnbau öffentlich aus; Mitte November endet die Frist zur Stellungnahme. Zur Website der Anwohnergruppe geht es hier: rettet-den-mexikoplatz.de.

  • Spatz
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    25 days ago

    Ist es. Das ist der Blick auf den Mexikoplatz. Wenn du dich umdrehst und dich bis zum U-Bahnhof durchklickst, siehst du das ist eine breite Straße, da ist Platz genug. Da kommt auch keine Station dazwischen, das sind etwas mehr als 800m.

    Ich habe deren Seite jetzt nur kurz überflogen, aber das ist wieder das typische “lasst uns lieber Autofahren, das ist viel umweltfreundlicher”.

    • Saleh
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      5
      ·
      25 days ago

      Ich glaube die eigentliche “Gefahr” ist, dass dann auch eine Verbindung für Umsteigende entsteht. Dann sind dort auch mehr Leute auf der Durchreise, statt Anwohnende.

      • Spatz
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        ·
        25 days ago

        Ja, igittigitt, wo kommen wir denn da hin?

        Dann kaufen die Leute nachher auch noch auf dem kleinen Markt der da regelmäßig stattfindet. Pfui!

    • Quittenbrot
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      24 days ago

      Das mit den Allee-Bäumen würde ich tatsächlich gelten lassen. Oft genug kommt dort, wo ein Baum verschwunden ist, kein neuer hin.