Robert Habecks Deutschlandfonds allein als Wahlkampf abzutun, greift zu kurz. Eine Entlastung der Unternehmen muss kommen – in welcher Form auch immer.
Robert Habecks Deutschlandfonds allein als Wahlkampf abzutun, greift zu kurz. Eine Entlastung der Unternehmen muss kommen – in welcher Form auch immer.
Wenn Liberale, die an “trickledown economics” glauben (es ist wirklich ein Glaube, da es immer und immer faktisch widerlegt wird, dass diese Art der Politik für jemand anderes als Reiche, sowie deren Konzerne und Handlanger funktioniert), sich als links sehen, entstehen lustige Konversationen
Außerdem würde ich “Links” als progressive Opposition zum Status quo definieren. Und der Status quo, der unsere Umwelt, das Klima, soziales Zusammenleben, Lebensgrundlagen zerstört und besonders ärmere Leute fickt, ist nun mal der Kapitalismus…
Niemand, absolut niemand, auf der Welt glaubt an trickle down economics. Es gibt nur zwei Gruppen, die mit der Scheiße assoziiert werden. Rechte (die Lügen dich offensichtlich an und hoffen, dass du dumm genug bist, es zu glauben) und andere Linke von dir, weil irgendwie must du ja einen Grund konstruieren, dass die in Wirklichkeit neoliberale Verräter und genauso schrecklich wie die Rechten sind.
Was ist corporate welfare wenn nicht trickle-down economics?!
Vorteil für einen Teil der Bevölkerung, die priviligiert genug sind in so einem Unternehmen zu arbeiten.
Der Rest kann sehen, wo er bleibt.
Abgesehen davon geht’s bei dem Mythos von trickle-down economy ja nicht nur um Vorsorgebezüge und Zuschüsse zu Gesundheitsmaßnahmen. Sondern ja eigentlich darum den Wohlstand für alle anzuheben.
A huge study of 20 years of global wealth demolishes the myth of ‘trickle-down’ and shows the rich are taking most of the gains for themselves
50 years of tax cuts for the rich failed to trickle down, economics study says
Meinte “corporate welfare” im Sinne von “Government grants, tax breaks, or other special favorable treatment for corporations” (Wikipedia)