Die Krankenkassenbeiträge steigen 2025 sprunghaft an. Zwei Autoren der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung fordern nun mehr Marktwirtschaft und mehr Preissignale für Versicherte.

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  • zaphod@sopuli.xyz
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    2 months ago

    Auch in der solidarisch finanzierten Krankenversicherung könne Wettbewerb zu effizienteren Lösungen führen, ist Pimpertz überzeugt. Dafür hält er Preissignale für unerlässlich. Konkret schlägt der Forscher vor, dass die Kassen ihren Versicherten günstigere Tarife anbieten, die zum Besuch bestimmter Haus- und Fachärzte verpflichten. Die freie Arztwahl gäbe es dann nur noch gegen Aufpreis. Zugleich will es Pimpertz den Kassen erlauben, mit jenen niedergelassenen Ärzten, die durch dieses System bevorzugt Patienten zugeführt bekommen, individuelle Verträge abzuschließen. Durch die höhere Planbarkeit könnten sie ihre Arztpraxen effizienter gestalten und somit günstigere Tarife anbieten, ist der Forscher überzeugt.

    Also so wie ich das mitbekomme gibt es momentan einen Ärztemangel, die meisten Praxen sind ausgelastet wenn nicht sogar überlastet. Was soll es da bringen, wenn mir meine KV vorschreibt zu welchem Arzt ich zu gehen habe?Wie soll das zu “höherer Planbarkeit” für die Praxen führen? Und wenn die Versicherungen individuelle Verträge mit Praxen abschließen sollen, dann klingt das für mich nach weniger Effizienz und entweder weniger Geld für die Praxen oder noch höheren Versicherungsbeiträgen.

    • Don Piano
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      3
      ·
      2 months ago

      Vgl USA wo man hoffen muss dass es eine Praxis in network gibt