• Diplomjodler@lemmy.world
    link
    fedilink
    arrow-up
    12
    arrow-down
    1
    ·
    edit-2
    1 month ago

    Ich habe das inzwischen jedes Verständnis verloren. Wenn ein Autofahrer mich durch deine Blödheit gefährdet, sage ich immer ganz genau, was ich davon halte und zwar so, das die es auch mitbekommen. Schuld ist neben der mangelnden Ausbildung und Durchsetzung der Verkehrsregeln natürlich auch die Straßenplanung. Da sind Radfahrer ja bestenfalls lästiges Beiwerk, wenn man sie nicht gleich aktiv umbringen will. Und ja, ich sehe das Thema etwas emotional.

    • Asinus
      link
      fedilink
      arrow-up
      2
      ·
      1 month ago

      …sage ich immer ganz genau, was ich davon halte und zwar so, das die es auch mitbekommen

      Hilft/funktioniert das bei dir? Wie sieht das praktisch aus?

      Bin gestern keine zwei Minuten nach dem Start einer MTB-Tour wieder komplett zum Stehen gekommen, weil eine Frau mit PKW noch fix die auf ihrer Straßenseite parkenden Autos überholen musste und mich dabei total ignoriert hat (schmale 30er Zone, innerstädtisch).

      Die wurde nichtmal langsamer, obwohl ich sehr (!) energisch angeklopft habe und sie meinen Lenker mit dem Spiegel berührt hätte, wenn ich den nicht noch rumgerissen hätte.

      Ich hab das Gefühl, dass viele Autofahrer (ich gehe mal optimistisch davon aus, dass es eine sehr auffällige Minderheit ist) einfach ALLES um sich herum und die meisten Regeln völlig ignorieren. Ob es jetzt aus Egoismus, Unsicherheit, Unfähigkeit oder sonstwarum ist. Es hat ja alles keine Konsequenzen, selbst wenn solche Leute mal irgendwann erwischt werden oder jemanden umfahren.

      • Diplomjodler@lemmy.world
        link
        fedilink
        arrow-up
        2
        ·
        edit-2
        1 month ago

        Ich rufe den Leuten ein “passen sie gefälligst auf, wo sie hinfahren” hinterher. In der Laststärke, die man auch im Auto hört. Ob es hilft, weiß ich nicht. Aber ich denke schon, dass soziale Kontrolle letztlich eine Wirkung hat.