Habe diese Statistik gerade auf dem österreichischen Energieinfoportal gefunden. Interessant, dass so Themen wie Beleuchtung (Hast du eh das Licht am Klo ausgeschaltet!!!) oder elektronische Geräte ganz hinten sind.
Das mit der Beleuchtung stammt noch aus der Zeit der Glühbirne. Wenn eine 5 Watt LED so hell ist wie ne 50 Watt Birne sparst du halt schnell 90% Energie. Für den selben Faktor Ersparnis müsstest du täglich ne Lampe 2.4 h brauchen aber tatsächlich 24h brennen lassen, damit ans ausschalten denken so viel bringt.
Ich denke das Problem war damals gleichzeitig das Hochdrücken von den Energiesparlampen, welche mitunter wegen der Giftstoffe eine fragwürdige Alternative waren und wo offenbar jede Menge Lobby hinterstand.
Guckst du hier: 2005 bis 2010.
Sieht irgendwie gleich aus. Wärme & Heißwasser sind auch um die 60% in 2011. In dem Artikel von vor 10 Jahren wird aber schon über Dämmung und Heizanlagen geredet. Kann sein, dass die absoluten Zahlen heute geringer sind.
Leider nein: Der Energieverbrauch je Haushalt steigt von 679 kwh in 2015 auf 731 kwh in 2021. Das ist ca 7% Steigerung. Von den zusätzlichen 52 kwh werden 19 kwh durch mehr Öl und Gas gedeckt.
Der Energiehunger wird getrieben von Raumwärme, Warmwasser und Haushaltsgeräte.
Ich interpretiere das mal als größere Wohnungsgröße, mehr Bäder (die öfter genutzt werden zum Duschen) und mehr Elektronikzeugs.
Also alles Konsum- und Luxusverhalten.
Es spricht unser Konsumverhalten auch dafür schnellstens auf Strom zum Heizen (und Fahren) umzusteigen, da wir den immer mehr regenerativ
Erzeugen. Ein bissl mehr Konsumbremse und Reparieren würde uns gut tun. Aber: Tja so isser.
Habe diese Statistik gerade auf dem österreichischen Energieinfoportal gefunden. Interessant, dass so Themen wie Beleuchtung (Hast du eh das Licht am Klo ausgeschaltet!!!) oder elektronische Geräte ganz hinten sind.
Das mit der Beleuchtung stammt noch aus der Zeit der Glühbirne. Wenn eine 5 Watt LED so hell ist wie ne 50 Watt Birne sparst du halt schnell 90% Energie. Für den selben Faktor Ersparnis müsstest du täglich ne Lampe 2.4 h brauchen aber tatsächlich 24h brennen lassen, damit ans ausschalten denken so viel bringt.
Stimmt, vor 20 Jahren hat die Statistik wohl noch anders ausgesehen. Damals habe auch alle gejammert, dass die böse EU Glühbirnen verbietet…
Ich denke das Problem war damals gleichzeitig das Hochdrücken von den Energiesparlampen, welche mitunter wegen der Giftstoffe eine fragwürdige Alternative waren und wo offenbar jede Menge Lobby hinterstand.
Guckst du hier: 2005 bis 2010. Sieht irgendwie gleich aus. Wärme & Heißwasser sind auch um die 60% in 2011. In dem Artikel von vor 10 Jahren wird aber schon über Dämmung und Heizanlagen geredet. Kann sein, dass die absoluten Zahlen heute geringer sind.
https://www.energynet.de/2013/02/20/steigende-verbraucherpreise-fuer-energie-zwingen-zum-sparen-und-einsatz-erneuerbarer-energien-fuer-raumwaerme/
Leider nein: Der Energieverbrauch je Haushalt steigt von 679 kwh in 2015 auf 731 kwh in 2021. Das ist ca 7% Steigerung. Von den zusätzlichen 52 kwh werden 19 kwh durch mehr Öl und Gas gedeckt.
Der Energiehunger wird getrieben von Raumwärme, Warmwasser und Haushaltsgeräte.
Ich interpretiere das mal als größere Wohnungsgröße, mehr Bäder (die öfter genutzt werden zum Duschen) und mehr Elektronikzeugs. Also alles Konsum- und Luxusverhalten.
Es spricht unser Konsumverhalten auch dafür schnellstens auf Strom zum Heizen (und Fahren) umzusteigen, da wir den immer mehr regenerativ Erzeugen. Ein bissl mehr Konsumbremse und Reparieren würde uns gut tun. Aber: Tja so isser.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Umwelt/UGR/private-haushalte/Tabellen/energieverbrauch-haushalte.html
Dh. wir heizen mehr und haben bessere dämmung?
Vielleicht. Auf jeden Fall verbrauchen wir jedes Jahr mehr Energie als davor. Trotz bessere Dämmung und Energiesparlampen.
Ja. Genauso wie das viele Wasser eben für die Klospülung und das Duschen draufgeht und nicht während der zwei Minuten Zähneputzen.
Dass Wärmepumpe und E-Autos in Medien so präsent sind, hat schon einen Grund.