Ich kann’s irgendwie nicht mehr hören. Als hätten wir nicht andere Probleme. Ich spüre in meinem Alltag wirklich nullkomma null Probleme davon dass hier Leute hin migrieren.

Aber mir gehts auf den Sack dass der Bus öfter ausfällt und dass 2-3 sinnvolle Bahnverbindungen in meiner Gegend fehlen und dass das Bürgeramt nie freie Termine hat und dass alles immer teurer wird und dass wir viel zu wenig gegen den Klimawandel tun und und und.

Ich hab eigentlich auch kein Thema zur Diskussion ich wollte einfach nur einen Rant hier posten weils mich echt nervt worüber sich die Greise in der Politik so unterhalten

  • SitD@feddit.de
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    1 year ago

    asulender?? 😡 die klaun den deitschen ihre wohlverdinten sixpaks. frag meine frende di habn alle nurr noch ne massivste wampe

  • Knusper@feddit.de
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    1 year ago

    Mich stört eher schon fast, dass ich eben nichts davon höre, nur immer mal wieder ein Nazi-Politiker von außerhalb der AfD, der das natürlich nur anspricht, weil es so ein präsentes Thema sei. Nicht, weil ihre Geldgeber gerne möchten, dass von tatsächlich relevanten Themen abgelenkt wird.

  • Cito@feddit.de
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    1 year ago

    Du sprichtst mir aus dem Herzen Brudi. Und ich bin ein alter weißer Mann.

  • Daqu@feddit.de
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    1 year ago

    Mich nervt die fehlende Unterscheidung zwischen Leuten die einwandern um hier zu bleiben und zu Arbeiten und denen, die nur kurz hier sind, bis es in ihrer Heimat wieder sicher ist.

    So lange man das in der Diskussion immer vermischt, kann man es auch ganz sein lassen.

    Rheinländer raus!

  • Blaubarschmann@feddit.de
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    1 year ago

    Ich versteh auch überhaupt nicht, wo das Thema auf einmal wieder herkam. Vor der Sommerpause war Hauptthema Heizen, dann Aufregung über AfD und CDU in Thüringen, Merz labert Scheiße und plötzlich holt irgendwer aus heiterem Himmel mal wieder das Migrationsthema aus der Schublade, als wär es die ganze Zeit ein riesen Problem, wo aber niemand drüber gesprochen hat seit langem

      • wellnowletssee@sh.itjust.works
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        1 year ago

        Im Grunde ist es gut, dass es wieder aus der Schublade geholt wird. Schutz suchende Menschen durchlaufen in Deutschland einen Spießrutenlauf ohne Ende. Sie sind von Anfang an in einem schwebenden Verfahren und das z. T. über mehrere Jahre hinweg. Sie dürfen nicht arbeiten, sich nicht integrieren, obwohl sie es wollen (und wir externe Fachkräfte brauchen). „Öffnen“ sich kann es jederzeit passieren, dass sie in ihr „sicheres Herkunftsland“ abgeschoben werden… Es ist so absurd.

        • brainrein@feddit.de
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          1 year ago

          Es geht bei der ganzen Diskussion nie um Schutzsuchende oder um Ausländer, nicht um Einwanderer oder Kriegsflüchtlinge, politisch Verfolgte oder Wirtschafts-“Flüchtlinge”.

          Es geht immer nur darum, uns Menschen mit dunklerer Hautfarbe vom Leib zu halten. Wir wollen hier keine Dunklerhäutigen! Wir brauchen Einwanderung, aber wir wollen Hellhäutige. Und in allen Fällen ist es uns schnurzpiepegal, warum sie zu uns kommen wollen.

          Es sind gekommen in großen Zahlen und aus verschiedensten Gründen: Menschen aus Osteuropa, Südeuropa, aus Nahost/Vorderasien und Afrika.

          Nun schau dir bitte mal an, welche dieser Einwanderungsgruppen es alles in allem in Deutschland schwerer haben als die anderen.

          All die von dir aufgezählten Schikanen gelten z.B. nicht für Ukrainer.

  • jfx@discuss.tchncs.de
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    1 year ago

    Genau so ist es! Und was brauchen wir für eine funktionierende Infrastruktur? Genau: Arbeitskräfte! Und woher bekommen wir die? In meiner Branche gehen in den kommenden zehn Jahren 3x mehr Menschen in den Ruhestand als demografisch nachkommen. Ohne Einwanderung sind wir doch am ****$&#@

    • voodoocode@feddit.de
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      1 year ago

      Auch mit Einwanderung kann diese Lücke leider nur teilweise gestopft werden. Heißt nicht dass wir die nicht brauchen würden, kommt alle her. Aber am Arsch sind wir eventuell trotzdem

  • Anus B. Samus @feddit.de
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    1 year ago

    Adam Tooze hat einen guten Artikel in der Financial Times geschrieben mit dem Titel “Germany must invest to neutralise the far-right threat”.

    Der sieht das genau so. Migration ist nötig und die Probleme sind eher, dass nicht genug in Wohnungsbauprojekte und den Klimawandel gesteckt wird.

  • aaaaaaaaargh@feddit.de
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    1 year ago

    Joa. Es gibt eine Millionen Probleme, einige davon sind nischig, andere lassen sich toll populistisch ausschlagen (Migration).

    So eine Pluralität in Gesellschaft und Politik gab es schon immer, aber seit dem Internet fühlt es sich so an, als müsste man jetzt ganz unbedingt überall mitmachen, zu allem eine Meinung haben, natürlich alles richtig machen und wehe, wenn man jemand anderen dabei erwischt, es nicht zu tun.

    Ich denke, als Ratschlag kann ich nur hier sagen: Fang doch mal irgendwo an. Geh halt auf eine Gemeindeversammlung und äußere dich darüber, dass die Busse nicht gut fahren. Fordere Lösungen ein. Und schreibe deinen Abgeordneten. Das kann man gar nicht of genug empfehlen. Ich hab das einmal gemacht und war doch erstaunt, dass es ein wenig geholfen hat.

    Aber du bist halt nur einer von vielen Millionen in diesem Land. Du solltest dich weder so fühlen, als müsstest du das alles geraderücken oder überblicken können, noch solltest du denken, dass man das alles von dir erwartet. Kleine Schritte und am besten vor der eigenen Haustür kehren. Fühlt sich unbefriedigend und wie ein Tropfen auf dem heißen Stein an, was es irgendwo auch ist. Aber viele Tropfen machen einen See.