“„Während einer Spitzensportkarriere auf internationalem Niveau bestehen für Spitzensportlerinnen und -sportler in der Regel kaum Erwerbsmöglichkeiten, die einen angemessenen Lebensunterhalt sichern.“ So steht es im Schwerpunktpapier für Sportförderung des zuständigen Bundesinnenministeriums. Besonders AthletInnen, die nicht in den Strukturen von Bundeswehr und Polizei verankert sind, haben es dadurch schwer.”

  • muelltonne
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    12 days ago

    Alle Argumente im Artikel brechen zusammen, wenn man Sport als Privathobby sieht, aber es einem total egal ist, wo das eigene Land dann im Medaillenspiegel der Olympischen Spiele landet. Es ist ja nett, dass die Unis in den USA merkwürdige Dinge mit Sport machen, aber ich bin ganz froh, dass unsere Unis sich auf relevantere Dinge wie wissenschaftliche Forschung und Lehre konzentrieren. Und wir wissen halt auch, dass autoritäre Staaten wie China oder Russland den Sport als nationale Selbstdarstellung nutzen und dabei unter den Athleten Grausamkeiten anrichten, die wir als Demokratie nicht machen wollen und können.

    Von daher: Es gibt viele sinnvollere Dinge, die wir mit dem Geld anstellen können als jemanden zu fördern besonders schnell zu rennen, hoch zu springen oder einen Speer möglichst weit werfen zu lassen, nur damit wir dann irgendwann bei den olypmischen Spielen “gut” abschneiden als “Nation”. Jeder Cent Spitzensportförderung ist in der Breitensportförderung definitiv besser aufgehoben und daher ist der einzig sinnvolle Weg der deutschen Sportförderung ihre komplette Abschaffung.