Basierend auf einer wahren Begebenheit.

(Das Kollegy hat übrigens etwa 20 Jahre mehr Berufserfahrung als ich)

  • kaidaOP
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    2 months ago

    Hab ich das richtig gemacht mit dem Entgendern?

    • jenesaisquoi
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      2 months ago

      Geschmackssache. Ich möchte nie als “es” bezeichnet werden, ich bin ein Mensch und keine Sache.

      • kaidaOP
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        2 months ago

        Verstehe ich, ich hab dabei auch ein komisches Gefühl, denk dann aber z.B. an ein Mädchen, über das man ja auch „es“ schreiben würde. Ich fange erst an mich mit dem Thema zu beschäftigen. Wie würdest du denn das Meme formulieren? Ich habe versucht nicht offenzulegen um welches Geschlecht es geht, da es ja auch irrelevant ist und so vielleicht eher relatierbar ist.

        • jenesaisquoi
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          2 months ago

          Falls sich die gemeinte Person mit einem Geschlecht identifiziert würde ich das verwenden. Es ist immer richtig das gewünschte Geschlecht zu verwenden, oder eben eine andere Art der Anrede - der Punkt ist zu verwenden wie sich die Person selber sieht. Will die Person keinem Geschlecht zugeordnet werden würde ich den Text so umformulieren dass er ohne Geschlechtsspezifika auskommt (Person, Mitmensch, Mitarbeitende, usw.).

          Das Ignorieren oder Löschen des von der Person präsentierten/gewünschten Geschlechts sehe ich sehr kritisch, weil man damit ein für die meisten Menschen integrales Merkmal verneint. Das ist für mich so wie wenn man jemandes Namen nicht verwenden würde.

          • kaidaOP
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            2 months ago

            Wenn ich mit einer Person über eine andere Person rede, würde ich auch ganz normal er/sie sagen. Für mich ist ein Meme aber irgendwie anders… naja, ich weiß noch nicht genau wie ich es zukünftig mache. Danke für die Rückmeldung :)

          • flyingSock
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            2 months ago

            Grundsätzlich ja, aber bei einem mem wie diesem wäre mir annonymität wichtiger. Bei einem mem würde ich explizit nicht mit namen genannt werden wollen und auch keine anderen identifizierenden merkmale wollen. Es geht um die situation nicht die person. Daher finde ich es hier richtig das geschlecht nicht zu verwenden.

          • kaidaOP
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            2 months ago

            Wenn dens Kollegens nach mehr als einens halben Jahr Einarbeitung im Meeting zeigt, dass ens dens Grundlagen nicht verstanden hat.

        • jenesaisquoi
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          2 months ago

          Technisch korrekt. Die beste Art von korrekt.

          Ich meinte Gegenstand im Sinne von leblos.

            • jenesaisquoi
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              2 months ago

              Sie lebt, würde ich da sagen. Ein Mädchen als “es” zu bezeichnen finde ich herabsetzend und respektlos.

              Außerdem: Diminuitive sind in Deutsch immer Sächlich. Verwechsle nicht das grammatikalische Geschlecht mit dem von Mensch und Tier.

    • NotAnonymousAtAll
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      2 months ago

      Meiner Meinung nach schon. Gerade weil du das Geschlecht weg-abstrahiert hast wird nochmal deutlicher, dass das zwar von realen Ereignissen inspiriert ist, aber es im Kontext eines Memes eben gerade nicht um diese eine bestimmte Person geht, sondern um die beschriebene Situation im Allgemeinen.

      Die bevorzugten Pronomen der Person die das inspiriert hat sind meiner Meinung nach irrelevant, weil es nicht um sie geht.

  • lugal@sopuli.xyz
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    2 months ago

    Manchmal liegt es an der einarbeiteten, manchmal an der einarbeitenden Person. Nur sagend.

  • Kuro@programming.dev
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    2 months ago

    Wirft die Frage auf was “Einarbeitung” bedeutet bei euch. Da ist das Spektrum leider auch sehr groß.

    • kaidaOP
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      2 months ago

      In den ersten zwei Monaten habe ich etwa die Hälfte meines Tages damit verbracht Grundlagen (sowohl technische als auch fachliche) zu erklären. Danach bis vor kurzem so etwa 1-2 Stunden pro Tag. Für Gewöhnlich haben wir erst besprochen was es aktuell zu tun gibt, ich habe das Kollegy gefragt ob es weiß wo es ansetzen muss und wenn das verneint wurde, habe ich das erklärt und gezeigt. Seit ca. 1-1,5 Monaten setzen wir uns nur noch zusammen um zu besprechen was es zu tun gibt, da das Kollegy schon selbstständig Tickets abgearbeitet hat und auch wenn ich anfange eine Erklärung zu wiederholen immer direkt abwinkt und sagt, dass es ja jetzt alles weiß.

      Ich gebe dir natürlich recht, es hat nicht ausgereicht (offensichtlich). Ich bin aber dennoch schockiert, wie wenig hängen geblieben ist… Letztes Jahr habe ich ein Junior-Kollegy betreut und das hat super gefluppt, es ist jetzt flügge und bringt neuen Juniors was bei. Aber zu meinem Senior-Kollegy scheine ich nicht durchzudringen und ich bin nicht Coaching-erfahren genug um eine andere Strategie zu haben.

      Edit: Falls sich jemand wundert, dass ich am Anfang so viel Zeit in die Einarbeitung stecken durfte: es war zum Glück nicht viel los beim Kunden

      • Kuro@programming.dev
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        2 months ago

        Klingt nach ber ordentlichen Einarbeitung. Hängt natürlich immer vom Einsatzfeld ab, gibt Themenfelder die man erst nach Jahren beherrscht. Dennoch sollte dein Kollegy wenigstens die Grundlagen drauf haben.

        Gibt auch andere Firmen wo neue Leute erstmal 6 Monate vom Management “eingearbeitet” werden. Da siehts dann anders aus.

    • state_electrician@discuss.tchncs.de
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      2 months ago

      Einige Leute sind einfach kackedumm. Ich habe Kollegen, denen ich bestimmte Abläufe mehrfach erklärt habe. Kurz, lang, ausführlich im Wiki dokumentiert, mit Text und Screenshots und erlebe trotzdem, dass sie es regelmäßig vergeigen.

  • Zement@feddit.nl
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    2 months ago

    Fühl ich. Aber ich mag diese Kollegy. Wenn ich wieder da sitz und das Gefühl hab völlig zu unrecht in der Position zu sein, denk ich an Kollegy und es geht mir wieder gut.

  • Senseless
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    2 months ago

    10/10 Habe selbst solche Kollegen. Der Kerl ist seit über 4 Jahren hier und hat ein Gedächtnis wie ein Goldfisch und verkompliziert einfach nur alles. Außer labern kann der nix und macht uns als Gesamtteam somit nur Mehrarbeit. Wenn ich seine Stimme schon höre bekomm ich Puls.

  • Tiptopit
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    2 months ago

    1/10 ich bin in diesem Bild und mag es nicht. (Nicht sicher ob Hochstapler Krankheitsbild oder nicht)

    • lenuup@reddthat.com
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      2 months ago

      Ich bin jetzt seit 1 Monat in nem Betrieb, der was macht, was ich bisher nur theoretisch kannte. Noch laufe ich mit nem super Kollegen mit l, der mir auch echt alles gut erklärt und zeigt, aber es hieß, dass ich in ein paar Wochen das dann alleine machen soll. Momentan schwanke ich zwischen existenzieller Panik und absoluter Selbstsicherheit.

      • Tiptopit
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        2 months ago

        Das packst du schon! Greif dir die Selbstsicherheit!

  • aaaaaaaaargh
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    2 months ago

    20 Jahre Erfahrung, sich gut durchzumogeln, sind auch was zum stolz drauf sein.

  • Failx@sh.itjust.works
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    2 months ago

    Mein Lieblingsmensch in der Disziplin hatte dann noch ein Training bei mir. War bei jeder sich bietenden Möglichkeit zum Rauchen weg, alles absolut minimal gemacht.

    Dann: Multiple Choice test am Ende. Eigentlich komplett trivial, 80% der Fragen hätten durch Erfahrungen in der Alltagsarbeit beantwortet werden können (Person war schon 3-4 Monate da). Ergebnis: 40%. Hat außerdem von Sitznachby abgeschrieben welche:r Azubi, sowie das halbe Training über wegen Krankheit verhindert war.

    • Randelung@lemmy.world
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      2 months ago

      Gilt das wenigstens als durchgefallen oder war das so ein Selbsteinschätzungstest und Zertifikat gibt’s sowieso?

    • kaidaOP
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      ·
      2 months ago

      Oh mein Gott, oh mein Gott, meine erste Auszeichnung!

      Mama, guck mal, ich bin berühmt!

      Ich möchte allen danken, die das möglich gemacht haben. Danke für die ganzen Hochwählis und die interessanten Kommentare und Diskussionen. Danke imgflip für das Template, danke paint.net für die großartige Leistung ein bisschen weißen Platz oberhalb des Bildes einzufügen. Danke Arbeitgeber, dass ich deinen Rechner dafür nutzen durfte. Danke Kollegy ohne Grundlagenwissen, ohne dich wäre es nicht möglich gewesen!

      • Das KänguruB
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        2 months ago

        Arbeitgeber

        Eigentlich ist der sogenannte Arbeitgeber der Arbeitnehmer und der sogenannte Arbeitnehmer der Arbeitgeber.