• federalreverse-old@feddit.de
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    7 months ago

    Die Einsparungen seien minimal, es sei eine “Debatte über Nebenschauplätze”, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion, Janosch Dahmen, im Januar 2024.

    Wenn wir jetzt mal annehmen, dass Herr Dahmen hier nicht lügt, dann ist die Übernahme von Kosten für Homöopathika nicht der Grund, warum du keine Brille bezahlt bekommst.

    • Loki@feddit.de
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      7 months ago

      Ich sagte ja auch “und” und nicht “deswegen”. Mir ist schon bewusst, dass die Einsparungen mir keine Brille zahlen können.

      Fakt ist aber nunmal, dass die Wirksamkeit meiner Brille erwiesen ist, ich aber keinen Cent dafür von der Krankenkasse erwarten darf. Homöopathie (und Anthroposophie etc.) hingegen wirkt nicht und wird trotzdem zum Teil übernommen

    • aaaaaaaaargh@feddit.de
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      7 months ago

      Nein, aber es ändert nichts daran, dass einerseits nutzloser bis schädlicher Schwachsinn bezahlt wird, aber andererseits keine Brille. Da ist ein wtf schon angebracht.

      • federalreverse-old@feddit.de
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        7 months ago

        Ich habe nichts gegen die Einzelargumente (also “Homöopathie zu bezahlen ist Unsinn” & “Brillen sollten wahrscheinlich bezahlt werden”). Mich hatte nur die Verkettung gestört, vor allem da Brillen um ein Vielfaches teurer als Globuli sein dürften.

        • Kornblumenratte@feddit.de
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          7 months ago

          Auch Homöopathie wird nicht einfach “übernommen”, je nach Kasse gibt es bestimmte Höchstsätze:

          https://www.experten.de/2024/03/homoeopathie-diese-zusatzleistungen-bieten-krankenkassen/

          Bei Hilfsmitteln wie Brillen ist es ähnlich, hier werden auch nur bestimmte Sätze für minimal funktionelle Hilfsmittel in bestimmten Mindestabständen übernommen. Es wäre also überhaupt kein Problem, das jetzt in die Homöopathie gehende Budget auf Brillen umzulegen – das “Kassengestell” ist dann vielleicht ein Drahtbügel und als Gläser gäbe es nur geschliffenes Fensterglas, aber möglich wäre es.

          Es ist einfach unverständlich, warum eines der häufigsten unverzichtbaren und lebensnotwendigen Hilfsmittel aus der GKV ausgeschlossen wurde.