• YourPrivatHater@ani.social
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    3 months ago

    Ja davon haben und hatten die ostdeutschen aber nie was, was auch bis jetzt spürbar ist und ein großer grund für den erfolg von AFD und BSW im osten.

    “dunkeldeutschland” ist einfach zu kurz gegriffen. Die ostdeutschen werden bis heute wie Menschen zweiter Klasse behandelt.

    • whome@discuss.tchncs.de
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      3 months ago

      Kannst du mal beschreiben was du damit meinst? Ich kenne keine Menschen im Osten und Frage mich wie sich das äußert.

      • YourPrivatHater@ani.social
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        3 months ago

        Weniger Bezahlung bei gleicher Arbeit und teils höheren Lebenshaltungskosten, die ständigen niedermachungen von ostdeutschen “dunkeldeutschland” usw. Die Abwanderung der Industrie bzw die abwerbung dieser und vieles mehr.

        • DrunkenPirate
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          3 months ago

          Mumpiz und verzerrte Wahrnehmung. Du kennst die Lebenshaltungskosten in den westdeutschen Bundesländern einfach nicht. Da ist es noch teurer. Mal ein Statistik: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/lebenshaltungskosten-deutschland-wohnkosten-muenchen-wohnen-100.html

          Da zeigt sich außer im Berliner Umfeld und Brandenburg - alles als günstiger. Da finde ich den Lebenshaltungskosten angepasste Löhne für angemessen.

          Ich glaube, dass ist eher eine moralische, als ungerecht gesehene, Denkweise im Osten a la „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ Und dann verkennen die Leute auch, dass es im „goldenen Westen“ Lohn- und Kostengefälle von Nord nach Süd gibt. Da beschwert sich im Westen, aber keiner drüber, weil die Kostenunterschiede bekannt sind.

          Und daher denken im Westen dann viele, die im Osten sind undankbar und wollen nur haben. Ich denke, es wäre gut, wenn mehr Ossis sich mal den Westen anschauen. Gerade auch mal die Ecken wo es nicht so dolle läuft. Das erdet dann ein wenig. Die Leute kämpfen im Westen auch mit den Lebensumständen.

          Schon mal in Hagen gewesen? Weia. Schlimmer als die Erfurter Wirtschaft und noch nicht mal schön. Die Menschen dort ziemlich kaputt, Industrie weg in 80iger, seitdem nicht gebessert. Mein letzter Besuch dort war schaurig.

          • TeutonenThrasher
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            3 months ago

            Herne ist noch schlimmer. Man hatte das unfassbare Glück, im zweiten Weltkrieg im Gegensatz zum Umfeld nicht zerbombt worden zu sein - und man hat alles davon freiwillig abgerissen für die autogerechte Stadt der 60er. Autobahnen & Bundesstraßen, Asphalt & Beton soweit das Auge reicht.

            Auch in den Nachbargemeinden wie Gelsenkirchen gibt’s richtig abgewrackte Gegenden. Wenn du da durchgehst denkst du dir: Kommt, zweigt die Kohle wieder von den Ossis ab. Eigentlich bräuchten wir hier einen “Aufbau West”.

          • YourPrivatHater@ani.social
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            3 months ago

            Brudi ich lebe in Baden-Württemberg. Ich kenne beide Lebenshaltungskosten. Und beide Seiten der immernoch existierenden Grenze. Du laberst undifferenzierte scheiße.

    • General_Effort@lemmy.world
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      3 months ago

      Die DDR hatte noch nicht mal Telefonanschlüsse für alle. Du kannst dir mal Westpolen anschauen. Das war mal Ostdeutschland, bevor sich selbsternannte Patrioten selbst verwirklicht haben. Der Unterschied sind die Transferzahlungen.

      • YourPrivatHater@ani.social
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        3 months ago

        Und deshalb ist es Ok das die Ostdeutschen als Menschen zweiter Klasse behandelt werden? Über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung. Und die bestehende Industrie der DDR ist hauptsächlich nach Bayern ausgewandert (oder ausgewandert worden)

        • General_Effort@lemmy.world
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          3 months ago

          Was du behauptest, hat einfach keinen Bezug zur Realität. Da helfen auch billige rhetorische Tricks nicht.