• Rexelpitlum@discuss.tchncs.de
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    3 months ago

    Wobei die “Imbiss-Variante” sich so stark von traditioneller Teller-Anrichtung unterscheidet, dass es im Prinzip eine komplett neue Art Gericht ist.

    • sebsch@discuss.tchncs.de
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      3 months ago

      Deswegen heißt die im imbissvariante auch Döner und nicht Kebab oder Iskender. Das SIND komplett verschiedene Gerichte

      • Ephera@lemmy.ml
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        3 months ago

        “Döner” bedeutet im Türkischen einfach nur “drehen” und “Kebap” bedeutet “gebratenes Fleisch”. Also “Döner Kebap” ist “drehendes Grillfleisch”.

        Ein Iskender Kebap verwendet ebenfalls Döner Kebap, also Fleisch vom Grillspieß: https://de.wikipedia.org/wiki/Iskender_Kebap

        Im Gegensatz zum Döner Kebap gibt es z.B. Schisch Kebap, der quasi auf Schaschlik-Spießen gebraten wird.

    • Zacryon
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      3 months ago

      Das ist wie mit den Italienern, die etwas Teig in eine andere Form bringen und das dann eine neue Nudelsorte nennen, welche sie manchmal auch rechtlich schützen lassen.

  • AAA
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    3 months ago

    “Döner” ist keine deutsche Erfindung. Die Imbissvariante im Fladenbrot schon.

  • YourPrivatHater@ani.social
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    3 months ago

    Ja.

    Aber nicht zwingend aus Berlin, die mach art hat sich bei deutsch Türken zwar durchgesetzt, aber jeder Dönermann und oftmals die Dönermann Frauen machen die Döner einzigartig mit ihren selbst gemachten Sosen und Variationen in der Füllung/Belag.

    • bleistift2@sopuli.xyz
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      3 months ago

      einzigartig mit ihren selbst gemachten Sosen und Variationen in der Füllung/Belag.

      Was? Bei jedem Dönermann gibt’s Weißkraut, Rotkohl, Eisbergsalat, Tomate, Gurke, Zwiebel, auf Wunsch Paprika und „scharf”.

      • Senseless
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        3 months ago

        Wenn es doch nur so wäre. Paprika hab ich selten mal gesehen, Scharf gibt es hier oft nur als Soße, nicht als Gewürz und Rotkohl kann man erst recht suchen.

        • AAA
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          3 months ago

          Hier gibt es oft mehr Rotkohl und Weißkraut als Dönerfleisch -.-

          • accideath@lemmy.world
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            3 months ago

            Und wo ich herkomme gibt’s keine Gurke und 30km weiter Gurke und Tomate kleingeschnitten und gemischt. Und wo ich jetzt wohne gibt’s häufig keine rote sauce sondern nur Knoblauch oder Joghurt. Und hab letztens mal gebackene Aubergine mit auf den Döner gekriegt.

          • Gladaed
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            3 months ago

            Ist das schlecht? Ist nen Salatsandwich mit Fleisch, nicht anders herum.

      • YourPrivatHater@ani.social
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        3 months ago

        Bei meinem gibts noch falafel, avocado creme, zazikki, Peperoni, Käse(mehrere Sorten), Artischocken (auf Wunsch)und mehrere verschiedene Soßen

  • Iapar
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    3 months ago

    Ist das wirklich wichtig?

  • CosmoNova@lemmy.world
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    3 months ago

    Dass es überhaupt hinterfragt wird zeigt schon, wohin sich der Diskurs verlagert. Von New York bis Tokio wird der Berliner Döner gegessen, der sich doch ziemlich von der ursprünglichen Variante unterscheidet und trotzdem wird es immer mehr mit der Türkei in Verbindung gebracht, bis die Wurzeln fast komplett vergessen sind.

    Das ist ein bisschen so wie damals mit der Pizza, die von New York aus bis nach Rom kam und sich stark von der in Neapel unterscheidet. Trotzdem meinen heute alle, es wäre so ein klassisches italienisches Gericht, was dort schon immer verbreitet gewesen wäre. Ohne Amerikanische Touristen in Europa, würde heute keine Hahn nach Pizza krähen.

    • ᕙ(⇀‸↼‶)ᕗ@lemm.ee
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      3 months ago

      die türkei kann einem aber auch leid tun derzeit. keiner will mitmachen beim rebranding turkey zu turkyie, die wirtschaft kackt soweit ab das Döner in Istanbul 12€ kostet…wohl kaum das Heimatland des Döners bei den Preisen.

      • Flipper
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        3 months ago

        die türkeiTruthahn kann einem aber auch leid tun derzeit.

        Hab das für dich korrigiert.

    • Tobi
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      3 months ago

      Sorry nein, halber Italiener hier! Eine US Pizza hat nichts mit der kompletten Geschichte der Pizza zu tun. Nein, es geht sehr viel weiter zurück in die Geschichte. Da gab’s nur Ureinwohner in Amerika. 🤓

      Der Legende nach langweilte sich das reisende Paar an der französischen Haute Cuisine und bat um eine Auswahl an Pizzen der Pizzeria Brandi, dem Nachfolger der Pizzeria Da Pietro, gegründet 1760. Die Sorte, die die Königin am meisten genoss, hieß Pizza Mozzarella, ein Fladenbrot mit Mozzarella, roten Tomaten und grünem Basilikum. Dass die Pizza die Farben der italienischen Flagge hatte, soll kein Zufall gewesen sein. Von da an, so die Legende, hieß diese spezielle Belagkombination Pizza Margherita.

      https://www.history.de/heute-vor/detail/geschichte-der-pizza.html