• muelltonneOP
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    3 months ago

    Ich sehe das Fahrtenbuch gerade bei Firmen als das einzig sinnvolle Mittel an - natürlich wissen Firmen, wer ihre Mitarbeiter sind. Und Firmen sollten als Halter des Fahrzeugs eigentlich auch kein Aussageverweigerungsrecht haben - sie sind halt eine Firma und kein konkret Beschuldigter mit irgendeinem Verweigerungsrecht.

    • NeoNachtwaechter@lemmy.world
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      3 months ago

      natürlich wissen Firmen, wer ihre Mitarbeiter sind.

      Das heißt aber noch lang nicht, dass die aktuell befragte Person in einer Firma immer über das fragliche Fahrzeug Bescheid weiß. Ganz im Gegenteil, sowas kann auch mal anstrengend und langwierig werden.

      Und Firmen sollten als Halter des Fahrzeugs eigentlich auch kein Aussageverweigerungsrecht haben

      Darum geht es nicht, sondern um den Aufwand. Firmen sind keine Hilfspolizei.

      • muelltonneOP
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        3 months ago

        Am Ende drehen wir uns fleißig um das Thema Halterhaftung - wenn man Verkehrsverstöße sanktionieren will, um halt generell die Verkehrssicherheit zu erhöhen, dann muss man halt irgendwie an den zu sanktionierenden Fahrer kommen. Die Standard-Variante ist über das Nummernschild, genau dafür sind die da und ich halte es halt für schwierig, dass Firmenfahrzeuge sich auf so billige Weise vor einer Ahndung drücken können

        • NeoNachtwaechter@lemmy.world
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          3 months ago

          Am Ende drehen wir uns fleißig um das Thema Halterhaftung

          Eigentlich gar nicht. Dass es um den Fahrer geht, hat niemand in Frage gestellt.

          dann muss man halt irgendwie an den zu sanktionierenden Fahrer kommen.

          Ja, aber eben nicht “mit allen Mitteln”, sondern im Rahmen der Verhältnismäßigkeit. Da wird das Limit vorgegeben, wenn wir z.B. von einem 20€-Ticket reden