11.900 Betriebe in Bayern bewirtschaften 420.000 Hektar Fläche nach den Regeln des ökologischen Landbaus – laut jüngsten Zahlen der die Landesanstalt für Landwirtschaft aus dem Dezember 2023. Mit einem Bioanteil von 13,6 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche liegt Bayern im Mittelfeld der Bundesländer, auch wenn es in absoluten Zahlen die größte Fläche biologisch bewirtschaftet.

  • B0rax
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    4 months ago

    Ich sprach auch eher von Dingen wie Milch, Käse, Eier, Schokolade, etc.

    Aber klar, natürlich ist es besser komplett auf Fleisch und tierische Produkte zu verzichten. Wenn man das aber nicht will, sollte man wenigstens Bio nehmen um die Tiere nicht auch noch mehr zu quälen.

    Da gibt es zwischen Bio und gesetzlichen Vorgaben recht große Unterschiede. Natürlich aber auch zwischen den einzelnen Bio Siegeln.

    • YourPrivatHater@ani.social
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      4 months ago

      Man sollte einfach Zeug nehmen von dem man weiß das keiner ausgebeutet wird. Bio ist nicht besser was das betrifft, auch wenn man einem das weiß machen will.

      Auch das die Tiere nur mit bio Futter gefuttert werden dürfen ist schwachsinn, siehe Anbauflächen bedarf.

      • B0rax
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        4 months ago

        Klar. Aber woher weiß man das? Ich kenne keinen Bauer persönlich.

        • YourPrivatHater@ani.social
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          4 months ago

          In der Regel reicht lokal kaufen, meine Eier kommen vom Bauer der seine hüner in so einem mobilen stall ab und an woanders hinstellt. Und Fleisch vom lokalen Fleischer ist meistens auch um einiges besser. Das schlimme Zeug ist das Industrie Fleisch aus dem Supermarkt, nicht nur für Tier und Umwelt, sondern auch für die Menschen die das unter Sklavenartigen Zuständen verarbeiten müssen.

          • cows_are_underrated
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            4 months ago

            Lokal kaufen ist sowieso immer besser, jedoch ist es so, dass lokal und Bio nicht das gleiche sind. Bloß weil ich lokal kaufe ist bio nicht schlecht. Lokal beim Bio Bauern einzukaufen ist das beste was es gibt. Je nach Produkt ist lokal auch teilweise günstiger(z. B. Milch kann man auch teilweise unter üblichen Supermarkt Preisen kaufen) und der Bauer verdient am lokalen Handel deutlich mehr als anderswo.

            Was man jedoch auch bedenken muss ist, dass nicht jeder auf dem Dorf wohnt und von der Stadt fahren die wenigsten 30 Minuten irgendwo hin um nur einen Teil des Einkaufes zu erledigen.

          • B0rax
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            4 months ago

            Gut. Fleisch, Milch, Eier, vielleicht noch Käse bekomme ich beim Bauern. Woher bekomme ich Schmand, Joghurt, Schlagsahne, Schokolade, Butter, …? Man bekommt vieles eben nicht lokal.

            • YourPrivatHater@ani.social
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              4 months ago

              Also… Mein Metzger Verkauft Frischkäse und Schlagsahne, schmand wüsste ich jetzt nicht aber butter bekommt man auch beim bauernladen (zumindest wo ich wohne, mir ist bewusst das das nicht überall geht, aber Bio ist was das betrifft nur Augenwischerei)

              Schokolade kaufe ich persönlich nur vegan und fair trade, die schmeckt auch besser… Grundsätzlich hilft es eine hohe Prozentzahl an der Schokolade zu sehen, je höher desto besser, aus vielerlei Gründen.

      • cows_are_underrated
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        4 months ago

        Auch das die Tiere nur mit bio Futter gefuttert werden dürfen ist schwachsinn, siehe Anbauflächen bedarf.

        Ich erkläre dir jetzt mal am Beispiel von Bioland(da ich mit deren Regelwerk vertraut bin) den Hintergedanken davon. Ich würde das ganze erstmal in 3 Kategorien aufteilen:

        1: Kreislaufwirtschaft. Die Pflicht Bioland zertifizierte Futtermittel zu nehmen motiviert den Bauern dazu das Futter selber anzubauen und somit seinen eigenen lokalen Nährstoffkreislauf zu generieren. Das vermeidet Abhängigkeiten und sichert gegen Kreisen(z. B. hohe Futtermittelpreise ab)

        2: Lokalität. Da Bioland ein ausschließlich in Deutschland(nicht sicher wie es für die Schweiz/Österreich aussieht) aktiv ist unterbindet der Zwang Biolandzertifizierte Futtermittel zu verwenden Importe vom anderen Ende der Welt und stärkt somit eher die lokale Wirtschaft und vermeidet unnötig lange Transportwege.

        3: Qualität. Dieser Zwang stellt sicher, dass sämtliche Produkte welche das Biolandlabel tragen die gleiche gesicherte Qualität haben. Wenn man jetzt jedem erlauben würde minderwertiges(aus Sicht der Bioland Standards) Futter, welches z. B. mit Pestiziden verunreinigt ist, zu verwenden geht diese gesicherte Qualität verloren. So kann sich jeder Verbraucher sicher sein, dass die gesamte Produktionskette frei von Verunreinigungen ist.