So viel Regen wie in den vergangenen zwölf Monaten gab es laut Deutschem Wetterdienst seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Deutschland noch nie. Der Rekordregen hilft dem Ökosystem. Doch es ist noch zu früh, für die Wälder Entwarnung zu geben.
  • 𝘋𝘪𝘳𝘬@lemmy.mlDeutsch
    22·
    2 months ago

    Gleichzeitig das nasseste, trockenste, kälteste, und wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen …

    • AntonMuster@discuss.tchncs.deDeutsch
      14·
      2 months ago

      Fehlt eigentlich nur das jährliche Jahrhunderthochwasser, die klassischen mitteleuropäischen Tornados und mehrere Meter Neuschnee pro Nacht.

    • macnielDeutsch
      141·
      2 months ago

      Gemäßigte Klimazone war gestern :(

    • B0raxDeutsch
      12·
      2 months ago

      Klimawandel heißt mehr Extreme.

        • B0raxDeutsch
          4·
          2 months ago

          Ja, leider… wir leben in einer Zeit mit vielen dummen Menschen, die sich aber selbst nicht für dumm halten.

        • QuittenbrotDeutsch
          3·
          2 months ago

          Ich lasse das mittlerweile die Natur erklären. Wenn die Karre vom Hagel zerbeult, der Keller vom Sturzregen überflutet und die Ernte in der Dürre vertrocknet, kapiert es irgendwann sogar der letzte.

    • baleanar@discuss.tchncs.deDeutsch
      6·
      2 months ago

      AfD: und gleichzeitig die meisten Einwanderungen seit beginn der Aufzeichnungen!!!11!!1 Zufall?

      Die sind wie US Christen: Alles ist scheiße weil die Regenbogeflagge weihen mag!

  • MelchiorDeutsch
    9·
    2 months ago

    Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen. Von daher gibt es durch die Klimakrise in einigen Regionen auch mehr Regen.

    • Wxnzxn@lemmy.mlDeutsch
      8·
      2 months ago

      Jupp, und insgesamt verschieben sich an vielen Stellen die Zonen, an denen es sich abregnet. Dürre hier, Extremregen da, alles in allem werden die Extreme mehr. So wie der höhere Luftaustausch mit der Arktis auch richtig harte Kältewellen in unsre Grade bringen kann, obwohl die Luft ja insgesamt wärmer/energetischer ist.

      Initiativen hier, die darauf abzielen den Boden besser Wasser speichern zu lassen sind ziemlich wichtig, ein Wechsel, von Dürrejahren und Rekordnässejahren, mit weniger durchschnittlich starkem Niederschlag, ist sehr wahrscheinlich.

    • DarkThoughts@fedia.io
      3·
      2 months ago

      Das wird mehr mit wechselnden regionalen Klimabedingungen zu tun haben. Die letzten paar Jahre an regelmäßigen Regen, der früher (vor den langen Dürren) ja durchaus üblich war, kam ja auch mit eher relativ milden Temperaturen in den Frühlingen & Sommern daher. Zumindest hier bei uns. In anderen Ländern, wo es vielleicht eher gemäßigt war über die letzten Jahre, erleben nun eher Extreme. Wir hatten ja nun auch viel mehr durchgängigen Regen, im Vergleich zu den vielen Starkregen-Events davor.