In den letzten Jahren hat das Konzept von "Degrowth" unter Ökosozialist:innen weltweit für erhebliche Diskussionen und Debatten gesorgt. In diesem Artikel, der in der 7. Ausgabe von Rupture, einer irischen ökosozalistischen Zeitschrift, erschienen ist, analysieren Jess Spear und Paul Murphy diese Debatten und plädieren für die Notwendigkeit Ökosozialismus und Degrowth zusammen zu denken, um
Ich liebe die Offenbarung des Johannes. Oder die Phantastereien irgend eines anderen Weltuntergangsapologeten. – Weißt Du, wie kompliziert so ein Weltuntergang ist? Ich glaube nicht, dass die Menschheit einen Weltuntergang hinbekommt.
Das nicht, aber sie bekommt die weitgehende Ausrottung ihrer eigenen Art und die komplette Ausrottung diverser anderer Arten hin.
Ach nun. Wir rotten ja auch ganz gern Coronaviren sowie Pestbakterien und sonstige »Unkräuter« aus. Und das nennen wir dann Impfsolidarität. Das sehe ich sehr entspannt.
Wo rotten wir sie aus?
Guckt Du z.B. hier: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Praevention/elimination_01.html
Eben es gibt Polio noch in der freien Wildbahn, diese können auch wieder auf den Menschen überspringen. Und in einigen Ecken der Welt ist es auch noch in menschlichen Populationen verbreitet.
Es ist – oder jedenfalls war – das erklärte Ziel der WHO, den Polio-Erreger auszurotten. Such mal nach WGO eradication programs. Da gibt’s mehrere. Die Schnittmenge mit der Washingtoner Artenschutzliste ist überschaubar.