Danke für Deine Einschätzung und Tipp. :-)
Danke für Deine Einschätzung und Tipp. :-)
Da bin ich mal auf Deine Erfahrungen gespannt. Überlege gerade mir auch so was zu holen, da ich in Zukunft wohl fast gänzlich im Homeoffice sein werde. Auf der Arbeit habe ich einen Höhenverstellbaren Schreibtisch mit einen wirklich großen zuklappbaren Kabelkanal mit Durchführungen für die Kabel.
Das hört sich nach einer Mischung aus Rechtsradikalismus, Verschwörungstheorien und Querdenker an. Also einen Menschen um den selbst ich als ‘alter weißer Mann’ einen großen Bogen machen und nicht mit der Kneifzange anfassen würde. Also ganz klar ja, es ist Rassismus, wenn auch vielleicht ein wenig ‘durch die Blume’.
Und nein natürlich gibt es solche Menschen (Arschlöcher würde es eher treffen) nicht bei jeden Arbeitsort. Nur hast Du jetzt gerade das Pech in einem Unternehmen gelandet zu sein wo ein solcher Mensch sitzt und von der Unternehmensleitung akzeptiert wird. Gerade letztere trägt in meinen Augen bei so was auch Verantwortung einzugreifen. Doch leider kommt das allzu selten vor.
Als einzigen Weg sehe ich das Gespräch mit der Teamleitung und wenn diese sich nicht bewegt mit der Geschäftsleitung zu suchen, die Hintergründe ganz klar darzustellen und darum zu bitten entweder komplett in einen anderen Bereich versetzt zu werden oder zumindest bei Schichtdienst so eingeteilt zu werden, dass Du mit ihm nichts mehr zu tun hast.
Btw. finden sich nach meiner Erfahrung und dem was ich so von Freunden und Bekannten höre im sozialen Bereich unterdurchschnittlich viele rechte Arschkrampen. Da gibt es Bereiche die viel mehr betroffen sind.
Funktioniert nicht. Auch eine CDU Regierung ist an die Vorgaben der EU gebunden. Zumal sie diese Vorgaben maßgeblich mit entschieden haben.
Wenn es nur das Maß an Freiheit das dass gegenwärtige System bietet wäre, dass dadurch flöten gehen würde. Wenn wir den Klimawandel nicht aktiv und erfolgreich bekämpfen, wird das eine eher kleinere Sorge sein.
Etwas zulassen und etwas fördern sind zwei komplett unterschiedliche Sachen. Zugelassen ist es dank FDP schon, sogar auf europäischer Ebene, die Entwicklung wird im Rahmen von Hochschulprogrammen schon länger gefördert. Das ändert aber nichts daran das man für den Einsatz im normalen Verkehr nicht auch nur annähernd genug herstellen kann. Das sich die großtechnische Produktion extrem problematisch und teuer gestaltet, was zu enorm hohen Preisen führt, welche sich der normale Verbraucher nicht wird leisten können. Auf gut deutsch bindet jeder der eFuels propagiert den Menschen einen Bären auf, um von anderen abzulenken.
Das Problem bei den eFuels ist, dass sie nicht verfügbar sein werden. Auch 2035 nicht. Und Klimaneutral schon überhaupt nicht. Von den Preisen will ich gar nicht mal reden. Sprich das ist gerade alles Augenwischerei.
Ach so eine verpflichtende Mobilitätsabgabe wäre ein Baustein zur Finanzierung eines gut gemachten ÖPNVs, das man Mittel aus dem Straßenbau abzieht, ein weiterer. Auch könnte die Mobilitätsabgabe nicht überall gleich hoch sein, sondern müsste sich nach dem Ausbaugrad des ÖPNVs richten. Und natürlich braucht es für einige wirtschaftlich nicht so starke Gruppen Ausnahmen und Sonderregelungen.
Sorry Jakob, hatte damals Deine Antwort nicht mitbekommen. Bin einfach zu selten auf Lemmy unterwegs. Wobei sich das evtl. aus Gründen demnächst ändert.
Es gibt verschiedene Ansätze wie man Mitbestimmung von Menschen regeln kann, die parlamentarische Demokratie ist da der den man am einfachsten Umsetzen kann, aber eben auch der, der die Menschen am meisten entmachtet. Leider konzentriert sich die Demokratietheorie fast vollständig auf diesen Ansatz und lässt alles andere weitgehend außen vor.
Geloste Abgeordnete als Ergänzung sind ein möglicher Weg, aber auch sie würden noch lange nicht dafür sorgen das die Machtverhältnisse in den Parlamenten korrigiert würden. Den sie würden wohl nur einen recht geringen Anteil der Abgeordneten darstellen. Würde man das ganze oder zumindest 3/4 des Parlaments auslosen, sähe das schon anders aus. Das Problem ist dann aber immer noch das wer ausgelost wird das Amt dann auch antreten muss und man es ihm wohl auch nicht aufzwingen kann. Du siehst die Crux?
An sich gibt es eine ganz einfache Lösung. Und die heißt verpflichtende Mobilitätsabgabe. Diese sollte nicht einheitlich sein, da man dabei zumindest in meinen Augen sowohl soziale Hintergründe als auch den Ausbau des ÖPNVs in der jeweiligen Gegend berücksichtigen muss. Ob jemand ein Auto hat oder nicht, sollte dabei aber keinerlei Rolle spielen.
Naja ich denke dieser einfache aber durchaus sinnvolle Ansatz wird nicht kommen, da das bedeutet das die Grünen sich von der FDP emanzipieren und auch der SPD einen Tritt in den Allerwertesten geben müssten.
Leider ist diese Befürchtung durchaus nachvollziehbar. Werden wir wohl mit leben müssen.
Eben das ist das Problem. Das Parken auf Gehwegen ist seit Jahren verboten und jetzt kommt die Heidelberger Verwaltung mit ein paar ‘Pilotprojekten’ anstatt geltendes Recht einfach konsequent durchzusetzen!
Die sauberste Lösung wären wohl eine Mischung aus P&R und Quatiersgaragen im Randbereich der Stadt. Dafür die Wohngebiete zu Verkehrsberuhigten Zonen machen in welchen es nur noch Parkplätze für Handwerker etc. im Einsatz und zeitlich klar begrenzten Ladezonen gibt. Dann hat man auch viel Raum für Entsiegelung und Begrünung in der Stadt.
Ja das ist eine der perversen Strategien von Zeit online. Die Paywall wird anscheinend erst nach einer gewissen Zeit oder nach einer gewissen Menge an Aufrufen, evtl. auch beides zusammen scharf geschaltet.
Mit mehr Druck und ungerechtfertigten Strafen wird man nur noch mehr Gegendruck erzeugen. Aber wie will man das in den Holzkopf gewisser Politiker hinein bekommen? Und von wegen Klima-Chaoten und Klima-RAF, das ist eiskalte Relativierung. Da frage ich mich doch gleich wer gegen die Auto-Extremisten die es nie schaffen eine gesetzlich vorgeschriebene Rettungsgasse zu bilden und nicht auf Fuß- und Radwegen zu parken entsprechend vorgeht. Den die kosten jedes Jahr wohl so etliche Leben.
Merkst Du eigentlich was für einen Blödsinn Du da von Dir gibst?
Das Problem wäre dann aber wohl das die Beharrungskräfte die solchen Veränderungen entgegen stehen dann nicht nur aus der Politik, sondern auch aus dem Gesundheitssystem selbst kommen würden.
Ein Losverfahren würde für eine bessere Abbildung der Bevölkerung im Bundestag führen. Allerdings eine Lösung wäre es meiner Meinung nach nicht. Dafür braucht es gänzlich anderes.
Die Krankenhäuser, ja das gesamte Gesundheitssystem müssen entkommerzialisiert werden. Und das eine reine Überführung in Staatseigentum nicht sinnführend ist, sieht man daran das der Staat bzw. die Politik seit Jahren versucht das Gesundheitssystem zu demontieren. Hier bräuchte es also eine andere Regelung.
Ok das ist nicht so schön. Bei mir wäre eines an Last auf dem Schreibtisch. Allein schon die zwei 27" 4K Bildschirme haben ordentlich Gewicht.