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Hab mal auf der Website service.bund.de nach Stelleangeboten in der IT gesucht.
Beispiel Bundeskanzleramt: IT-Spezialist/-in (m/w/d) für das Netzwerkmanagement im Referat 114 “Informations- und Kommunikationstechnik”
- FH Studium oder Uni-Bachelor
- Fundiertes Wissen im Bereich Enterprise-Netzwerk sowie Netzwerkanalysetechniken und -tools.
- Kenntnis in Skriptsprachen…
TVöD Bund EG 12 = 50k Brutto auf Stufe 1, 78k auf Stufe 6 (nach 15 Jahren) plus ein paar befristete Zulagen.
Kann ein Informatiker einordnen ob das gut oder schlecht ist?
Die 60k bekommst du mit einem Bachelor in der Wirtschaft Recht einfach. 70/80k mit etwas Verhandlungsgeschick innerhalb der nächsten 5.
Vor allem, wenn du gute Kenntnisse in Enterprise Netzen hast.
Die 60k bekommst du mit einem Bachelor in der Wirtschaft Recht einfach.
2021 zumindest prinzipiell möglich. Aber 2024?
Habe hier leider nur Referenzen aus 22 und davor. Als Person mit Ausbildung ist es bei mir auch eher stark leistungsabhängig. Die 60k habe ich aber innerhalb 5 Jahren gepackt. Vieles war Verhandlungsgeschick, aber halt auch viel Glück dabei. Ich war oft zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Und habe mir auch immer Mühe gegeben keine Brücken zu verbrennen.
OK, dann lass dir gesagt sein, dass es 60k für Berufseinsteiger nur auf r/finanzen gibt. Die Löhne in dem Bereich dürften in den letzten 2 Jahren aber gesunken sein, weil es numal eine krasse Junior-Schwemme gibt, die auf freigesetzte Seniors trifft und das alles vor dem Hintergrund einer sehr zurückhaltenden Wirtschaft auf Sparflamme.
Habe ein Studium, allerdings nicht in einem IT Bereich. Hatte Glück als Quereinsteiger vor ein paar Jahren und bin in eine Firma gekommen, die sich nicht primär meinen Abschluss anschaut, sondern meine privat erworbenen Fähigkeiten im dem Bereich.
Was soll ich sagen, bin da immernoch und muss zu dem Angebot oben sagen… Bitte legen sie da mindestens noch 45-50% drauf damit ich darüber nachdenke
In einem von IT-Analphabeten geführten Land, in dem responsible disclosure gerne strafrechtlich verfolgt wird und schon der Besitz eines Texteditors als kriminell ausgelegt werden kann, ist es richtig und wichtig, dass Stellen für IT-Sicherheit unbesetzt bleiben.
Du bist bestimmt einer von diesen Radikalen, deren Passwörter wie Buchstabensalat aussehen anstatt wie rechtschaffene Bürger einfach aufsteigende Zahlen zu nehmen.
Nein, ich nehme immer das erste aus der aktuellen Top 100-Liste der meistverwendeten Passwörter, denn wenn das so viele benutzen, muss das ja das beste sein.
Man will ja nicht auffallen
Er hat einen Texteditor! Ergreift ihn!
Gut, dann hacke ich nächstes Mal doch wieder mit dem Beil.
Damit es sich auch nicht ändert, dass
responsible disclosure gerne strafrechtlich verfolgt wird und schon der Besitz eines Texteditors als kriminell ausgelegt werden kann
Das ändert sich durch besetzte Stellen auch nicht. Der Grund dafür sind die beratungsresistenten IT-Analphabeten, die meinen, entgegen dem Rat von Experten, die sie eigens eingeladen haben, um sie zu beraten, bescheuerte Gesetze machen zu müssen. Du wirst doch nicht ernsthaft glauben, dass diese Leute dann auf Untergebene mit einer reinen Dienstleistungsfunktion hören werden?
Die Situation mit fehlenden IT-Sicherheitsfachleuten bzw. mit deren fehlenden Motivation für Ministerien zu arbeiten, ist hausgemacht und ohne einen grundlegenden Kulturwandel wird das nur noch schlimmer. Dass die jetzt die Suppe auslöffeln müssen, die sie gekocht haben, ist verdient.
Tja
Machete Nix!
Ist bestimmt ein Softwarefehler ¯\_(ツ)_/¯
Die Stellenzählungen sind als Fax steckengeblieben und von der 12 Jährigen Marie aus dem Informatikunterricht gefälscht worden