• excral
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    5
    ·
    1 day ago

    Ja, ist ein valider Punkt, ist mir persönlich aber zu viel Argwohn. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die Veranstalter nicht mit Israel-, Palästina- oder Russland-Flaggen auf der Bühne auseinandersetzen möchten. Mein Eindruck war bisher, der ESC böte queeren Künstlern sehr gerne eine Bühne, aber ich bin kein ESC-Expert. Wie gesagt halte ich das Fahnenverbot für albern, aber es wäre vorschnell auf Queer-Feindlichkeit zu schließen.

    • Lumidaub
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      3
      ·
      20 hours ago

      Fern läge es mir, Queer-Feindlichkeit vorzuwerfen. Feigheit, die seh ich.

    • Saleh
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      8
      ·
      1 day ago

      Unabhängig von der Frage nach Queer-Feindlichkeit ist “wir wollen keine Haltung auf der Bühne” nunmal ein “catch-all”, von dem auch Queere betroffen sind. Da Israel weiter am ESC teilnehmen darf, wird es auf der Bühne auch eine entsprechende Nationalfahne geben, womit die EBU sehr deutlich politisch Stellung bezieht.

      Insofern finde ich es auch naheliegend zu sagen, dass der EBU wichtiger ist, Palästinaflaggen auf der Bühne zu verhindern als Queere Menschen auf der Bühne Flagge bekennen zu lassen. Russlandflaggen halte ich für eher unwahrscheinlich.