Naja da hättest du schon mal ~23% die eher auf 2 PKW angewiesen sind, was die 27% Haushalte mit 2 PKW doch recht normal erscheinen lässt.
Dass die Zahl gestiegen ist obwohl weniger Leute auf dem Land wohnen kann auch damit zusammenhängen dass in immer mehr Haushalten 2 Personen arbeiten müssen
Ich kenn jetzt persönlich kaum jemanden der auf dem Dorf wohnt und weniger als 2 autos hat.
1 Vater, 1 Mutter, und wenn die kinder irgendwann alt genug sind da auch noch eins
Kommt wohl auch auf die Art des Landlebens an^^ In einem Ort mit 900 Einwohnern, dem nächsten >5K Ort 20km und dem nächsten Supermarkt 6km entfernt, geht nicht viel ohne Auto.
Wenn ich bei mir aus dem Fenster schaue sehe ich so gut wie kein Haus welches nicht mind 2 Autos auf dem Hof oder in der Garage stehen hat. Ausnahmen sind Häuser in denen nur ein Rentnerpaar lebt, da ist’s meist nur ein Auto.
Direkt gegenüber ist z.B. ein Haus mit 3 2-Personenhaushalten und insgesamt 5 Autos, weil eben 5 Leute davon zur Arbeit müssen.
Also wir leben im Speckgürtel und haben auch 2 Autos. Wobei das 2te Auto eher so ein „manchmal braucht man ein 2tes Auto“ ist. Es hat dchon Spinnweben und teilweise Moos am Fensteratmen. Dank FlexOffice müssen wir nicht mehr so häufig ins Büro. Der Unterhalt vom alten 2ten ist aber so günstig, dass wir den einfach weiterlaufen lassen. Sprit 30€ im Monat.
Bei uns im Viertel haben auch die meisten 2 Autos. Wobei der Zweitwagen nicht häufig gefahren wird.
Wäre mal interessant zu wissen, wie viel die Autos in DE jeweils fahren.
Ich Wohne in einer Mittelgroßen Stadt und nutze ein Stadtteil-Auto (ein kleiner Verein), das klappt prima. Verstehe nicht, wieso manche sich dann einen 2. Wagen holen sollte, der dann nur herum steht und etwas kostet, um ehrlich zu sein.
Was spricht in eurer Situation denn gegen Carsharing? Wäre das am Ende nicht sogar günstiger?
Es spricht dagegen - wir haben den Wagen ja bereits. Seit ungefähr 14 Jahren. Sehe jetzt wenig Sinn darin, den zu Verkaufen und anschließend einen Wagen zu mieten, wenn wir einen brauchen. Unterhalt ist fast nix und Parkplatz nimmt er auch nicht weg.
Carsharing habe ich früher mal gemacht, aber eigentlich nie genutzt. War damals noch mit Mitgliedsgebühr. Ist auch ewig her und inzwischen vermutlich besser. Anyway, macht weder finanziell noch vom Aufwand her Sinn.
Früher haben wir den Zweitwagen oft gebraucht wegen 2 Arbeitswege. Dank FlexOffice und Ebike brauchen wir kaum einen Zweiten. Fahren den noch bis er auseinanderfällt. Und dann mal schauen
Von “Stadtbewohner” auf “immer gut nutzbarer ÖPNV” zu schließen wäre aber genau so falsch. Kleinstädte gehen schon bei 5.000 Einwohnern los. Pendler nach außerhalb, Menschen mit ungewöhnlichen Arbeitszeiten usw. können da auch nicht nur auf ÖPNV vertrauen. Wenn ein Partner in Stadt A und der andere in Stadt B arbeitet, ist “neben der Arbeit wohnen” auch keine Option, völlig unabhängig von der Frage, ob es einem da gefällt.
Naja da hättest du schon mal ~23% die eher auf 2 PKW angewiesen sind, was die 27% Haushalte mit 2 PKW doch recht normal erscheinen lässt. Dass die Zahl gestiegen ist obwohl weniger Leute auf dem Land wohnen kann auch damit zusammenhängen dass in immer mehr Haushalten 2 Personen arbeiten müssen
Also automatisch von Landleben auf einen Haushalt mit zwei PKW zu schliessen finde ich doch etwas krass. So war es bei uns damals nicht.
Ich kenn jetzt persönlich kaum jemanden der auf dem Dorf wohnt und weniger als 2 autos hat. 1 Vater, 1 Mutter, und wenn die kinder irgendwann alt genug sind da auch noch eins
Kommt wohl auch auf die Art des Landlebens an^^ In einem Ort mit 900 Einwohnern, dem nächsten >5K Ort 20km und dem nächsten Supermarkt 6km entfernt, geht nicht viel ohne Auto.
Wenn ich bei mir aus dem Fenster schaue sehe ich so gut wie kein Haus welches nicht mind 2 Autos auf dem Hof oder in der Garage stehen hat. Ausnahmen sind Häuser in denen nur ein Rentnerpaar lebt, da ist’s meist nur ein Auto.
Direkt gegenüber ist z.B. ein Haus mit 3 2-Personenhaushalten und insgesamt 5 Autos, weil eben 5 Leute davon zur Arbeit müssen.
Also wir leben im Speckgürtel und haben auch 2 Autos. Wobei das 2te Auto eher so ein „manchmal braucht man ein 2tes Auto“ ist. Es hat dchon Spinnweben und teilweise Moos am Fensteratmen. Dank FlexOffice müssen wir nicht mehr so häufig ins Büro. Der Unterhalt vom alten 2ten ist aber so günstig, dass wir den einfach weiterlaufen lassen. Sprit 30€ im Monat.
Bei uns im Viertel haben auch die meisten 2 Autos. Wobei der Zweitwagen nicht häufig gefahren wird.
Wäre mal interessant zu wissen, wie viel die Autos in DE jeweils fahren.
Ich Wohne in einer Mittelgroßen Stadt und nutze ein Stadtteil-Auto (ein kleiner Verein), das klappt prima. Verstehe nicht, wieso manche sich dann einen 2. Wagen holen sollte, der dann nur herum steht und etwas kostet, um ehrlich zu sein.
Was spricht in eurer Situation denn gegen Carsharing? Wäre das am Ende nicht sogar günstiger?
Es spricht dagegen - wir haben den Wagen ja bereits. Seit ungefähr 14 Jahren. Sehe jetzt wenig Sinn darin, den zu Verkaufen und anschließend einen Wagen zu mieten, wenn wir einen brauchen. Unterhalt ist fast nix und Parkplatz nimmt er auch nicht weg.
Carsharing habe ich früher mal gemacht, aber eigentlich nie genutzt. War damals noch mit Mitgliedsgebühr. Ist auch ewig her und inzwischen vermutlich besser. Anyway, macht weder finanziell noch vom Aufwand her Sinn.
Früher haben wir den Zweitwagen oft gebraucht wegen 2 Arbeitswege. Dank FlexOffice und Ebike brauchen wir kaum einen Zweiten. Fahren den noch bis er auseinanderfällt. Und dann mal schauen
krass
Von “Stadtbewohner” auf “immer gut nutzbarer ÖPNV” zu schließen wäre aber genau so falsch. Kleinstädte gehen schon bei 5.000 Einwohnern los. Pendler nach außerhalb, Menschen mit ungewöhnlichen Arbeitszeiten usw. können da auch nicht nur auf ÖPNV vertrauen. Wenn ein Partner in Stadt A und der andere in Stadt B arbeitet, ist “neben der Arbeit wohnen” auch keine Option, völlig unabhängig von der Frage, ob es einem da gefällt.
Diesen Schluss habe ich nicht gemacht.