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Ich hab eine Idee: Wir machen die Seilbahnen größer, damit mehr Leute drin Platz haben. Statt Seilen nehmen wir stabile Schienen, dann könnte die Bahn schneller fahren.
Ich würd das ganze statt Seilbahn dann Schienenbahn nennen.
Je nach Ort könnten die Schienen vielleicht sogar unterirdisch verlegt werden.
Ich wollte gerade das Gleiche schreiben. Allerdings hätte ich noch auf Adam Something verwiesen :D
https://youtu.be/fvvA_GToc0M?si=yiV9OIZPZE1ZjLI2TR4M Systems :D
Danke, das Video kannte ich noch nicht.
Im Vergleich zu U-Bahnen haben Seilbahnen tatsächlich den Vorteil deutlich schneller und kostengünstiger aufgebaut zu sein.
Unterirdische Seilbahnen… hmm.
Gibt es schon seit fast 150 Jahren, unter der großartigen Bezeichnung Tünel.
Dann weff mal Kohlebetriebene Weltraumlifte als ersatz für intercities in den Bullshitring
Konträr zu den ganzen Experten hier hat ein Kommilitone von mir seine Bachelor-Arbeit in der Stadtplanung über das Thema Seilbahnen in Städten geschrieben und ist meiner Erinnerung nach auf den Schluss gekommen dass das sehr smarte Lösungen für verzwickte Situationen sein können. Auch in Deutschland…
Verzwickt ist hier in Deutschland vor allem die Situation mit NIMBYs — auch in Bezug auf Seilbahnen, wie wir vor einigen Jahren in Wuppertal leider aus erster Hand erfahren durften.
Zurecht!! Ihr habt doch schon ne Schwebebahn aus der Elefanten springen, gebt euch doch mal mit was zufrieden! ;)
(Und die ist sogar Weltweit einzigartig)
Ist ja gut :(
Ja, die Kommentare sind teilweise echt nur Dampf ablassen, ohne sich wirklich sinnvoll mit der Materie zu beschäftigen.
Seilbahnen können in Nischensituationen tatsächlich ein super Bestandteil des ÖPNV sein. Kaum Platzbedarf, fährt (je nach System) durchgängig, also keine Wartezeit wie bei Bussen, höher Personendurchsatz, etc. Seilbahnen sind ja auch in manchen Städten auf der Welt so im Einsatz, ist jetzt nichts bahnbrechend (ha!) Neues.
Und es ist ein Seilbahn-Kongress. Wie Wissing da “Schirmherr” wurde kann ich nicht beurteilen, vielleicht ist es purer Lobbyismus. Aber es ist auch total plausibel, dass der Kongress halt einfach den Verkehrsminister für eine kurze Rede etc ergattern konnte. Und was soll man dann sagen “danke für die Einladung liebe Seilbahnfreunde, aber ihr Produkt ist scheiße”?
Daran hab ich, trotz meines Beitrags, keine Zweifel.
Meine Zweifel gelten eher Wissing, für den so eine Lösung, trotz der eingeschränkten Einsatzmöglichkeiten, eine willkommene Ablenkung ist, um mit dem Slogan “Technologieoffenheit” andere notwendige Reformen unter den Tisch zu kehren.
Mit dem Problem, dass die Situationen in Deutschland nicht so verzwickt wie zB un Südamerika sind, wenn man das Problem Auto
lobbykorruption behebt.Manchmal zählt halt auch, wer etwas sagt. Wenn jemand, der seit Jahren aktiv vernünftige Lösungen für den modernen Stadtverkehr verhindert und sabotiert dann plötzlich mit Seilbahnen um die Ecke kommt, dann darf man misstrauisch sein. Wenn ein BA-Student der Stadtplanung in seiner Abschlussarbeit hingegen zum Schluss kommt, dass in Stadt x ein Seilbahnprojekt aufgrund besonderer Umständ Sinn ergeben könnte, dann ist das doch etwas anderes.
Also ich fand eigentlich alles was in dem Artikel steht ok. Das Wissing die Hure der Autolobby ist hat doch damit nichts zu tun. Ich finde die Kommentare einfach undifferenziert und undifferenziertheit vergiftet Diskurse… Ein Fakt der oft und zurecht bei konservativen/rechten Parteien kritisiert wird, da dies in Endeffekt unsere Gesellschaft und Demokratie schwächt.
Während Dutzende andere Städte weltweit ihren Verkehr mit recht pragmatischen Mitteln im Griff haben, muss man hier wieder das Rad neu erfinden.
So neu ist das nicht, wurde schon vor vielen Jahren von einem Gemeinderat für unsere Kleinstadt vorgeschlagen.
Grundsätzlich könnte so was ja auch eine praktische Ergänzung sein. Bei Wissing ist das aber mit Sicherheit nur eine willkommene Ablenkung von seinen eigentlichen Problemen.
Wissings Taktik ist also einfach massenhaft unsinnige Vorschläge zu machen um sich nicht mit realistischen Lösungen zu beschäftigen. “Technologieoffen” wird mal wieder synonym zu “Realitätsverweigerung” während Städte wie Paris oder Barcelona mit pragmatischen Lösungen um die Welt gehen.
Das trifft den Nagel auf den Kopf. Die Irrwege, die unser Verkehrsminister begeht um auch ja nicht aus versehen mal einen Treffer zu landen sind unfassbar. Demnächst wirbt er noch für U-Boot-Verkehr im Rhein oder Heißluftballons für Gütertransporte.
Wie wär es mit einem Rohrpostnetz durch die ganze Stadt, für den Personen- und Güterverkehr? Oder gigantischen, unterirdischen Rolltreppen, um an der Oberfläche mehr Platz für Autos zu haben?
Bei all der Kreativität hier hoffe ich schwer, dass Wissing nicht mitliest.
AbEr …
- Wasserstoff
- Fusionsenergie
- E-Fuel
- Flugtaxis
- Seilbahnen
- Elektroflugzeuge
- …
… wIrD uNs DoCh AlLe ReTtEn!!elf!
Je nach Umsetzung können Seilbahnen und Flugtaxis sogar kombiniert werden /s
Barcelona hat sogar zwei Seilbahnen !!
Verdammt, Wissing ist doch ein Genie. Natürlich hab ich das schon immer gewusst !!!11!!1!!!
Was passiert, wenn so eine Seilbahn plötzlich über mein Haus fliegt?
Das wäre ungünstig. Ganz eindeutig.
Denn im Normalbetrieb fahren die Dinger bekanntlich. Wenn aber eine anfängt zu fliegen, dann tut sie das nur einmal, und auch nicht besonders lange.
… und verfolgend stur ihr Ziel
sie pausenlos bis unten fiel.
Frei nach Heinz Erhardt
Dann kann ich die Seilbahn bestimmt bald mit dem Deutschlandticket nutzen, oder?
In Bonn ist das der Plan, ja.