Die Rügenwalder Mühle dominiert den Markt für Fleischersatz. Geschäftsführer Michael Hähnel über gescheiterte Versuche, überholte Klischees und die Zukunft aus dem Labor.
Weil andere Firmen, die aus Überzeugung vegane Produkte hergestellt und verkauft haben, binnen kürzester Zeit von einem Lebensmittel-Giganten ausgestochen wurden, welcher seine Produkte durch Subventionen günstiger herstellen und über Druck in die Läden bekommen hat.
Seine Aussage glaube ich nicht. Würden die veganen Produkte nicht so große Gewinnmargen haben, würde er sie nicht anbieten. Dass diese Produkte in der Gesellschaft erst “salonfähig” geworden sind, hat er den Firmen zu verdanken, die Pioniere auf dem Gebiet waren und sich gegen Vorurteile, Behinderung durch den Staat (“Tofu ist kein Lebensmittel, deswegen darf es nicht verkauft werden”) und gegen ein massiv subventionierten tierlichen Lebensmittelmarkt behaupten konnten.
Er setzt sich jetzt ins gemachte Nest.
Das er sich ins gemachte Nest setzt sehe ich nicht so. Ja es gab eine Pionierarbeit, von denen sie profitiert haben. Das es jetzt salonfähig wurde, liegt jedoch wesentlich mit an der Markt- und Markenmacht. Das inzwischen auch Leute wie meine Eltern “Vegetarier ist indianisch für zu doof zum jagen höhö” zu den Produkten greifen liegt daran, dass sie Fernsehwerbung dafür sehen, und die Produkte im Supermarkt prominent platziert werden.
Dadurch haben inzwischen die meisten Supermärkte ein gut sichtbares Regal für Ersatzprodukte, wo auch Eigenmarken und Premiumprodukte Platz finden.
Die Fleischsubventionen helfen nicht der Produktion und Verkauf von Ersatzprodukten.
Natürlich hast du Recht, dass ein Konzern mit entsprechend Kapital es leichter hat Druck zu machen und kleinere Konkurrenten finanziell ausstechen kann. Das bekommen wir im Kapitalismus nicht gelöst.
Die Fleischsubventionen helfen nicht der Produktion und Verkauf von Ersatzprodukten.
Nicht direkt, aber die Hersteller sagen doch ganz klar “ihr nehmt unsere veg*-Produkte mit ins Sortiment, gebt ihnen ein von uns definierten Raum oder wir entziehen euch alle unsere Fleisch-Produkte, wodurch euch die Leute weg bleiben”.
Glaube ich nicht, für Zeug das gut geht wird ein Supermarkt immer Fläche haben und die Produkte gehen glaube ich deswegen gut weil viele sich denken: He, die kenn ich doch, mal gucken was das kann und dazu die Rügenwalder Produkte ganz ok sind sodass sie wieder gekauft werden.
Weil andere Firmen, die aus Überzeugung vegane Produkte hergestellt und verkauft haben, binnen kürzester Zeit von einem Lebensmittel-Giganten ausgestochen wurden, welcher seine Produkte durch Subventionen günstiger herstellen und über Druck in die Läden bekommen hat.
Seine Aussage glaube ich nicht. Würden die veganen Produkte nicht so große Gewinnmargen haben, würde er sie nicht anbieten. Dass diese Produkte in der Gesellschaft erst “salonfähig” geworden sind, hat er den Firmen zu verdanken, die Pioniere auf dem Gebiet waren und sich gegen Vorurteile, Behinderung durch den Staat (“Tofu ist kein Lebensmittel, deswegen darf es nicht verkauft werden”) und gegen ein massiv subventionierten tierlichen Lebensmittelmarkt behaupten konnten.
Er setzt sich jetzt ins gemachte Nest.
Das er sich ins gemachte Nest setzt sehe ich nicht so. Ja es gab eine Pionierarbeit, von denen sie profitiert haben. Das es jetzt salonfähig wurde, liegt jedoch wesentlich mit an der Markt- und Markenmacht. Das inzwischen auch Leute wie meine Eltern “Vegetarier ist indianisch für zu doof zum jagen höhö” zu den Produkten greifen liegt daran, dass sie Fernsehwerbung dafür sehen, und die Produkte im Supermarkt prominent platziert werden. Dadurch haben inzwischen die meisten Supermärkte ein gut sichtbares Regal für Ersatzprodukte, wo auch Eigenmarken und Premiumprodukte Platz finden.
Die Fleischsubventionen helfen nicht der Produktion und Verkauf von Ersatzprodukten.
Natürlich hast du Recht, dass ein Konzern mit entsprechend Kapital es leichter hat Druck zu machen und kleinere Konkurrenten finanziell ausstechen kann. Das bekommen wir im Kapitalismus nicht gelöst.
Nicht direkt, aber die Hersteller sagen doch ganz klar “ihr nehmt unsere veg*-Produkte mit ins Sortiment, gebt ihnen ein von uns definierten Raum oder wir entziehen euch alle unsere Fleisch-Produkte, wodurch euch die Leute weg bleiben”.
Glaube ich nicht, für Zeug das gut geht wird ein Supermarkt immer Fläche haben und die Produkte gehen glaube ich deswegen gut weil viele sich denken: He, die kenn ich doch, mal gucken was das kann und dazu die Rügenwalder Produkte ganz ok sind sodass sie wieder gekauft werden.