Weil jeder, der sich ein bisschen mit den politischen Positionen ser afd auseinandersetzt erkennen muss, dass sie nichts für die “kleinen Leute” tun werden, sondern lediglich bei Rassismus und Menschenverachtung am Start sind.
Viele Meschen, welche die AFD wählen, setzen sich nicht mit politischen Positionen auseinander. Die AFD grasst dort die Menschen ab, wo die Menschen das Vertrauen in sämltiche etablierten politischen Parteien verloren haben. Und sie spielt natürlich sehr stark auf die emotionale Ebene, auf die Wut und die Frustration der Menschen. Das haben Faschos schon immer sehr erfolgreich gemacht.
Die AfD war lange gegen den Mindestlohn, bis sie gemerkt hat, dass sie nur mit rassistischer Hetze das nicht überdecken kann. Ansonsten hat die AfD aber keinerlei Lösungen für die “Abgehängten” denen sie Sündenböcke verkauft.
Natürlich haben die keine Lösungen. Lösungen können kritisiert werden. Populistische Parteien konzentrieren sich ausschliesslich darauf, die (oftmals legitime) Wut und Frustration auszunutzen und anzukurbeln.
Wer darauf reinfällt, will drauf reinfallen. Und das man darauf reinfallen will, liegt nunmal darin, dass man den inneren Nazi nach außen kehren will.
Das finde ich schon eine sehr heikle und übergeneralisierte Interpretation.
Es ist leider doch ein Fakt, dass Meschen, welche sich in einer fragilen mentalen Situation befinden, anfällig auf emotionale Manipulationen sind. Das ist im Grundsatz nicht anders als die Menschen, welche ihr ganzes Ersparniss für Wahrsager oder irgendwelche andere Abzocker ausgeben in der Hoffnung, sie würden ihre Probleme lösen oder sich irgendeiner Sekte anschliessen. Grund dafür ist nicht (nur) “Dummheit” oder Ignoranz, dass kann grundsätzlich jedem passieren wenn die richtigen Gegebenheiten vorhanden sind.
Um mal vom Osten wegzukommen, die AfD Hochburgen im Westen sind häufig die Villenviertel am Stadtrand. Die Leute wählen den scheiß zu fordererst weil sie Nazis sind und reden es sich dann im Nachgang zurecht.
Ja aber das Problem an der AFD ist ja genau, dass sie einen relativ Breiten Teil der Gesellschaft anlocken können. Klar, als Nazi oder Rechten wählt man AFD, ist ja kein Geheimniss. Das Problem ist aber genau, dass Menschen die AFD wählen, welche sich selbst nicht als Nazi oder sogar Rechts sehen.
Weil die Menschen ihren Rassismus, ihre komplett irrationale Angst vor und den Hass auf und ihre Verachtung für Menschen mit dunklerer Haut oder Muslime oder Transpersonen oder sonstig beliebige Sündenböcke nicht als rechts oder nazistisch betrachten sondern für ganz normal halten.
Und hey, so weit wie all das in unserer Gesellschaft verbreitet ist, haben sie völlig recht, Rechtsextremisten und Nazis sind in Deutschland ganz normal. Wieder.
Ich finde, dass “sich nicht mit den Positionen auseinandersetzen” kein Argument gegen den persönlichen Rechtsextremismus der Wähler ist. Die AfD ist allgemein und zuvordererst für ihre rechtsextremen Positionen bekannt. Wer sich also nicht weiter damit auseinandersetzt, kennt dann nur diese Positionen als gesichert.
Und ja, wer dann diese Partei wählt, wissend, dass es eine Nazipartei ist und hoffend, dass es ihm unter Nazis besser geht als aktuell ist dann schlichtweg auch rechtsextrem.
Klar sind bestimmte Gruppen demgegenüber vulnerabler. Dann gibt es aber nur zwei Möglichkeiten. Entweder wir gestehen ihnen die Verantwortung zu, und wenn sie AfD wählen, müssen sie akzeptieren, dass sie rechtsextrem sind… Oder wir sagen, dass sie ja nix dafür können. Dann können sie aber auch nicht wählen und sind auch sonst wahrscheinlich nicht geschäftsfähig und brauchen einen gerichtlich eingesetzten Betreuer.
Handlung und Verantwortung sind für erwachsene selbstbestimmte Menschen untrennbar verbunden. Und es ist ja kein Zufall, dass gerade in den Gebieten mit hohen Wahlergebnissen für die AfD rechtsextreme Überfälle besonders häufig sind. Und wer dann nicht eins und eins zusammenzählt, dem muss man es dann nochmal deutlich sagen, wer und was er ist.
Das sieht man z.B. auch im Jugendstrafrecht, wo es wichtig ist Straftätern frühzeitig klarzumachen was ihre Taten über sie und ihren Platz in der Gesellschaft aussagen. Der Samthandschuh hringt da nichts, was ironischerweise auch eine Forderung von AfD und co ist.
Viele Meschen, welche die AFD wählen, setzen sich nicht mit politischen Positionen auseinander. Die AFD grasst dort die Menschen ab, wo die Menschen das Vertrauen in sämltiche etablierten politischen Parteien verloren haben. Und sie spielt natürlich sehr stark auf die emotionale Ebene, auf die Wut und die Frustration der Menschen. Das haben Faschos schon immer sehr erfolgreich gemacht.
Natürlich haben die keine Lösungen. Lösungen können kritisiert werden. Populistische Parteien konzentrieren sich ausschliesslich darauf, die (oftmals legitime) Wut und Frustration auszunutzen und anzukurbeln.
Das finde ich schon eine sehr heikle und übergeneralisierte Interpretation.
Es ist leider doch ein Fakt, dass Meschen, welche sich in einer fragilen mentalen Situation befinden, anfällig auf emotionale Manipulationen sind. Das ist im Grundsatz nicht anders als die Menschen, welche ihr ganzes Ersparniss für Wahrsager oder irgendwelche andere Abzocker ausgeben in der Hoffnung, sie würden ihre Probleme lösen oder sich irgendeiner Sekte anschliessen. Grund dafür ist nicht (nur) “Dummheit” oder Ignoranz, dass kann grundsätzlich jedem passieren wenn die richtigen Gegebenheiten vorhanden sind.
Ja aber das Problem an der AFD ist ja genau, dass sie einen relativ Breiten Teil der Gesellschaft anlocken können. Klar, als Nazi oder Rechten wählt man AFD, ist ja kein Geheimniss. Das Problem ist aber genau, dass Menschen die AFD wählen, welche sich selbst nicht als Nazi oder sogar Rechts sehen.
Weil die Menschen ihren Rassismus, ihre komplett irrationale Angst vor und den Hass auf und ihre Verachtung für Menschen mit dunklerer Haut oder Muslime oder Transpersonen oder sonstig beliebige Sündenböcke nicht als rechts oder nazistisch betrachten sondern für ganz normal halten.
Und hey, so weit wie all das in unserer Gesellschaft verbreitet ist, haben sie völlig recht, Rechtsextremisten und Nazis sind in Deutschland ganz normal. Wieder.
Ich finde, dass “sich nicht mit den Positionen auseinandersetzen” kein Argument gegen den persönlichen Rechtsextremismus der Wähler ist. Die AfD ist allgemein und zuvordererst für ihre rechtsextremen Positionen bekannt. Wer sich also nicht weiter damit auseinandersetzt, kennt dann nur diese Positionen als gesichert.
Und ja, wer dann diese Partei wählt, wissend, dass es eine Nazipartei ist und hoffend, dass es ihm unter Nazis besser geht als aktuell ist dann schlichtweg auch rechtsextrem.
Klar sind bestimmte Gruppen demgegenüber vulnerabler. Dann gibt es aber nur zwei Möglichkeiten. Entweder wir gestehen ihnen die Verantwortung zu, und wenn sie AfD wählen, müssen sie akzeptieren, dass sie rechtsextrem sind… Oder wir sagen, dass sie ja nix dafür können. Dann können sie aber auch nicht wählen und sind auch sonst wahrscheinlich nicht geschäftsfähig und brauchen einen gerichtlich eingesetzten Betreuer.
Handlung und Verantwortung sind für erwachsene selbstbestimmte Menschen untrennbar verbunden. Und es ist ja kein Zufall, dass gerade in den Gebieten mit hohen Wahlergebnissen für die AfD rechtsextreme Überfälle besonders häufig sind. Und wer dann nicht eins und eins zusammenzählt, dem muss man es dann nochmal deutlich sagen, wer und was er ist.
Das sieht man z.B. auch im Jugendstrafrecht, wo es wichtig ist Straftätern frühzeitig klarzumachen was ihre Taten über sie und ihren Platz in der Gesellschaft aussagen. Der Samthandschuh hringt da nichts, was ironischerweise auch eine Forderung von AfD und co ist.