Würde mich sehr interessieren ob diese PKWs auf dem Land oder in der Stadt zugelassen wurden.
Dann könnte man ja vielleicht einen Zusammenhang zum Abbau des ÖPNV herstellen. Vielleicht gibt es dann sogar noch Todeszahlen wegen Alkohol am Steuer, die damit in Verbindung stehen, weil man nicht mehr mit dem Bus vom Dorffest heimkommt.
Allein schon die Farbpalette im FDP-Corporate Design ist schon eine Unverschämtheit.
Quelle: BILD
Wo man eben so seine Nachrichten herbekommt, wenn man im Verkehrsministerium sitzt.
Der Witz ist ja, dass die BILD sich auf Zahlen vom Kraftfahrbundesamt beruft. Das BMDV hat also direkten Zugriff auf die Zahlen und schreibt trotzdem so einen Blödsinn über ihre missverständliche Grafik.
Spinnenmanmaimai.jpg
Verkehrsministerium zeigt auf Bild und Boomer zeigt auf Verkehrsministerium und Bild zeigt auf Boomer und Verkehrsministerium
Übermedien hat einen Artikel dazu geschrieben: https://uebermedien.de/88084/verkehrsministerium-macht-falsche-bild-meldung-noch-falscher/
Also sofern die Anzahl der Menschen in der Altersgruppe nicht über die Jahre konstant und exakt bei 1000000 gelegen hat, les ich die Grafik anders als der Wissing…
Ich sehe nur, dass 188 von 1000 jungen Menschen, also 18,8%, ein eigenes Auto haben, von 188000 steht da nix…
BMDV ist mit lesen überfordert
Ich bin letztens in meiner deutschen Großstadt über eine Fußgängerbrücke geschländert, hab die 32 Grad im Spätsommer genossen und neidisch auf den Gridlock unter mir geschaut. Was wäre ich gern ein Autofahrer. So viel Freiheit, so viel Unabhängigkeit. Davon kann ein U-Bahn-Hahnrei wie ich nur träumen…
du hast die 32° in der Großstadt genossen? Ich hab am Wochenende tatsächlich verflucht kein Auto zu haben und auf die Bahn angewiesen zu sein. Wollten Freunde besuchen und hier in Bonn ist die Verbindung zusammen gebrochen, als sie dann wieder ging saß man im stockenden, unklimatisierten Zug und dünstete im eigenen Saft.
Für eine Strecke (Bonn -> Siegburg) die mit dem Auto knapp 24 Minuten dauert, hat man fast 4x so lange gebraucht. Und leider sind bisher ale Bahnfahrten, auch zur Familie ins Oberbergische, immer so verlaufen, sodas man durch Bahnchaos irgendwo am Arsch der Heide abgeholt werden musste und nicht wirklich ans Ziel kam. Dann nagt das schon an einem und man beginnt zu überlegen ob man sich doch endlich mal ein (Elektro)-Auto holen und auf das ganze ÖPNV System verzichten sollte.
Die Ubahn ist ausgefallen? Die braucht eigentlich auch nur ca. 25 Minuten für die Strecke
Immerhin die Kommentare auf Mastodon lesen sich ganz sinnvoll.
Offenbar Falschmeldung, rel: https://feddit.de/post/3391230
Na da werden sich doch bestimmt auch die anderen Verlage drauf stürzen, wie hier der Verkehrsminister mal wieder völlig inkompetent dasteht oder oder?
Achso ne, das macht man nur bei grünen und roten Ministerien.
Wie einfach mal die Relationen der Balken komplett willkürlich ist. Der visuelle Unterschied von 168 zu 186 ist derselbe wie 186 zu 188.
Kleineres Wachstum in Folgejahren ist der Antichrist im Kapitalismus ^^ Außerdem würde man ja die Entwicklung nur ungern deutlich machen.
War wohl ein Fehler und ist mittlerweile auf Mastodon repariert. Der vorletzte Balken ist eigentlich 176,9.
Wie sie im Text auf 188.000 kommen, haben sie aber für sich behalten.
Die Zahl junger Leute liegt konstant bei 100000!
Wieso schreiben die das so, als sei das was gutes und kein Armutszeugnis an unsere Infrastruktur??? Aaargh… mein Kopf explodiert gleich.
Um den Bedarf an E-Fuels aufzuzeigen Ü
Den Azubi möchte ich sehen, der dann für 10€/l volltankt.
Nach FDP-Vorstellungen greift die unsichtbare Hand des Staates dann einfach mit 8€/l unter die Arme, denn freie Fahrt ist das wichtigste Bürgerrecht
Wenn selbst die Bild zurückhaltender formuliert…
„Brisant in Zeiten der Klima-Debatten und der hochgesteckten Ziele beim ÖPNV: Eine Trendwende bei der jungen Bevölkerung scheint nicht in Sicht zu sein."
Ich frage mich ob das daher kommt, dass viele Eltern das Auto der Kids nicht mehr anmelden wollen, weil sie die Verantwortung und Kosten nicht tragen können/wollen und es öfter heisst: “Wir haben 'ne Familienkutsche und wenn du meinst ein eigenes Auto haben zu müssen, dann mach selber.” Man kann jedenfalls nicht ablesen aus dieser Statistik, dass mehr junge Leute als vorher ein Auto haben, das kann oder kann nicht so sein.
Man stelle sich vor hier würde abgefeiert, dass junge Menschen jetzt mehr finanzielle Lasten und Risiken selber tragen müssen. Abzufeiern, dass es eventuell mehr Autos auf den Straßen gibt ist natürlich auch grenzdebil.
Ich frage mich ob das daher kommt, dass viele Eltern das Auto der Kids nicht mehr anmelden wollen, weil sie die Verantwortung und Kosten nicht tragen können/wollen und es öfter heisst: “Wir haben 'ne Familienkutsche und wenn du meinst ein eigenes Auto haben zu müssen, dann mach selber.” Man kann jedenfalls nicht ablesen aus dieser Statistik, dass mehr junge Leute als vorher ein Auto haben, das kann oder kann nicht so sein.
Mag sein, dass man das hier nicht rauslesen kann. Aber die Zahl der Gesamtzulassungen steigt ja auch konstant. Da ist es nur logisch, dass es auch mehr junge Autofahry gibt. Schon allein, weil der ältere Teil der Bevölkerung schon dermaßen mit Autos überversorgt ist.Ich hatte Unrecht, Wirrvogel aber auch, irgendwie.