Finanzminister Lindner zeigt sich überzeugt: Die Wirtschaft benötigt neue Impulse, um wieder zu wachsen. Dazu gehört für ihn auch die Arbeitseinstellung der Deutschen.

Bundesfinanzminister Christian Lindner fordert von den Deutschen, ihre Einstellung zur Arbeit zu überdenken. In der ARD-Sendung »Caren Miosga«, sagte er, die Arbeitsmotivation der Bürger sei wichtig für die Entwicklung der Wirtschaft. Man müsse den Menschen »Lust machen auf die Überstunde« sagte Lindner. Unter Umständen sei auch eine »Mentalitätsreform« notwendig, da Arbeit nicht nur eine finanzielle Funktion erfülle. »Arbeit ist doch auch Sinnstiftung, das strukturiert den Alltag«. […]

  • DarkThoughts@fedia.io
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    5 months ago

    Unter Umständen sei auch eine »Mentalitätsreform« notwendig, da Arbeit nicht nur eine finanzielle Funktion erfülle. »Arbeit ist doch auch Sinnstiftung, das strukturiert den Alltag«

    Arbeit macht frei?

    • Takios@feddit.de
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      5 months ago

      Mentalitätsreform…bei dem Wort kriege ich echt Gänsehaut. So als würde Lindner per Dekret unsere Gedanken ändern wollen.

    • wieson@feddit.de
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      5 months ago

      Schön strukturierter Alltag, wenn ich nicht mehr weiß, wann ich nach Hause komme.

  • amiuhle@feddit.de
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    5 months ago

    Ich fordere von Christian Lindner, seine Einstellung zur Wichtigkeit von Wirtschaftswachstum zu überdenken. Nur weil die marktradikalen bei der FDP sich nix anderes sinnstiftendes im Leben vorstellen können heißt das ja nicht, dass es allen so geht.

    • aaaaaaaaargh@feddit.de
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      5 months ago

      Wirtschaftswachstum ist sehr wichtig in einer Volkswirtschaft. Das Problem ist nur, dass Wirtschaft und Soziales seit Jahrzehnten gegeneinander ausgespielt werden, um guten Wind für Großkonzerne zu erzeugen. Sieh es mal so: eigentlich sollten es du und ich und alle hier sein, die die Wirtschaft lenken und nicht andersherum.

      • amiuhle@feddit.de
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        5 months ago

        Wirtschaftswachstum ist sehr wichtig in einer Volkswirtschaft.

        Nö. Im Kapitalismus ist das sehr wichtig. In einer Volkswirtschaft ist ganz allgemein wichtig, dass sie langfristig und nachhaltig funktionieren kann, und ob sich das mit exponentiellem Wachstum vereinbaren lässt, wissen wir noch nicht.

        • aaaaaaaaargh@feddit.de
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          5 months ago

          Das letzte mal, als ich nachgeschaut habe, lebten wir aber in einer kapitalistischen Volkswirtschaft. Wie kommst du auf exponentielles Wachstum?

          • sobanto@feddit.de
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            5 months ago

            Ich denke dass gemeint ist dass bei einem BIP von 100€ ein Wachstum von 5% im Jahr bedeutet dass es auf 105€ wächst. Um die quote von 5% zu halten sind für das nächste Jahr aber nicht mehr 5€, sondern 5,25€. Jetzt sind wir bei 110,25€, 5% darauf waren 5,51€. Sprich das dritte Wachstum ist trotz jeweils 5% um 10% höher als das erste Wachstum.

            • aaaaaaaaargh@feddit.de
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              5 months ago

              Okay, danke für das Beispiel. Ich verstehe es, aber das ist entweder wieder irgendeine besonders abstrakte Zinseszinsgeschichte über die 30te Ableitung und 80 Kofaktoren oder es ist einfach nicht exponentiell.

              • sobanto@feddit.de
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                5 months ago

                Ich beziehe mich auf den normalen Zinseszins, da findet man im Internet aber sich auch eine bessere Erklärung als das was ich eben da hin gepfuscht habe. Ob das auch das ist was der eigentliche Kommentar gemeint hat weiß ich natürlich nicht.

                • aaaaaaaaargh@feddit.de
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                  5 months ago

                  Vermutlich hast du recht, aber ich verstehe nicht, was das jetzt mit Kapitalismus ausschließlich zu tun hat. Soweit ich weiß, gab es Zinseszinsen schon in der Antike. Es ist ja nicht so, als wenn man einfach sagen könnte: wir sind Volkswirtschaft, deswegen haben wir keine merkantilistischen Wurzeln in unserem System.

          • Don_alForno@feddit.de
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            5 months ago

            Wenn wir jedes Jahr um z.b. 2% wachsen wollen, ist das Wachstum beschrieben durch den Faktor 1,02x (x die Zahl der Jahre). Das ist exponentielles Wachstum (die Zeitvariable ist im Exponenten).

  • Lowlee Kun@feddit.de
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    5 months ago

    Junge. Stell dir vor du wirst fürs regelmäßige Scheiße labern so gut bezahlt. Neid lass nach.

  • lichtmetzger@feddit.de
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    5 months ago

    Ich frage mich ja, wann diese Artikel auch wieder aufhören. Das Gejammer diverser wohlhabender Bonzen über die faule Jugend und schlechte Arbeitsmoral hat zu Zeiten der Pandemie massiv zugenommen und seitdem liest man jede Woche einen Heuliheuli-Artikel in irgendeinem großen Blatt. Wir müssen mehr anpacken, das Avocadotoast weglegen, sind zu einer Agavendicksaftgesellschaft geworden…und was sonst noch alles an faktenfreiem Gewäsch in den Äther geblasen wird.

    Damit löst man das Problem ja nicht. Wir brauchen Zuwanderung, Steuererleichterungen für Gering- und Mittelverdienende (mehr brutto vom netto) und eine stärkere Steuerbelastung für Reiche, um unsere Wirtschaft am Laufen zu halten. Ich kriege einen Hals, wenn ich sehe wie viele Abzüge ich habe und wie wenig es sich lohnt, von 32 auf 40 Stunden zu wechseln aufgrund der Steuerprogression.

    Von der Generationenungerechtigkeit und der dystopischen Zukunftsvision, ohne Rente im Alter leben zu müssen, will ich mal gar nicht erst anfangen.

    Aber vermutlich wird die Politik das die nächsten 10 Jahre weiter aussitzen (wird eh wieder CDU 2025) und wild mit den Armen wedeln, wenn bis dahin alles noch schlimmer geworden ist. Spätestens dann wird es sehr offensichtlich albern wirken, den Millenials, GenZ und Arbeitslosen weiter die Schuld zuzuschieben.

    Solange es keine ernsthaften Bemühungen gibt, diese Punkte ernsthaft anzugehen und zu verbessern - weil es leichter ist, einfach rumzuweinen - mache ich meine 4-Tage-Woche und Dienst nach Vorschrift. Exakt die Stunden, für die ich bezahlt werde. Ich genieße lieber voller Freude meine Jugend als meinen Körper runterzuwirtschaften, unglücklich zu sein und im Alter nichts von all der Arbeit zu haben. Udo Jürgens hat nämlich auch nur Scheiße gelabert, mit 66 Jahren fängt das Leben NICHT an.

    • Flipper@feddit.de
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      5 months ago

      Steuererklärungen für Reiche, wird gemacht. Deine FDP. Das rieselt runter, glaub mir.

  • Dragster39@feddit.de
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    5 months ago

    Ich bin mir bei ihm nicht sicher, ob er sowas wirklich ernst meint und in seiner kleinen, eigenen Welt lebt oder ob er schon an dem Punkt angekommen ist, an dem ihm alles egal ist und er nur noch aus Spaß in der Politik ist und Realsatire lebt.

  • gigachad@feddit.de
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    5 months ago

    Die Attacke zeigt keine Wirkung!

    gigachad setzt Teilzeit ohne Lohnausgleich ein

    …jetzt mal ernsthaft, Arbeit ist sinnstiftend und strukturiert den Alltag? Joa, im Idealfall stimme ich da zu. Kann man das jetzt auf Überstunden übertragen? Eine 50h/Woche strukturiert den Alltag??? Bruder ich krieg es bei einer 40h/Woche nicht mal hin zum beschissenen Zahnarzt zu gehen, erzähl mir nix von Mentalitätsreform. Typische neoliberale Dummschwätzerei.

    • AggressivelyPassive@feddit.de
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      5 months ago

      Das Problem ist hier, dass Lindner von seiner Tätigkeit ausgeht. Die ist für ihn sinnstiftend und er kann relativ frei Termine planen und Geld spielt keine Rolle.

      Das geht bei mir etwas anders. Ich empfinde meine Arbeit durchaus als sinnstiftend, aber ich verdiene schon ziemlich gut und jede Überstunde wird sofort maximal besteuert, wodurch meine Überstunden netto weniger wert sind als meine regulären Stunden. Arzttermine sind aber kein Problem weil Vertrauensarbeitszeit.

      Das gilt aber für genügend andere Jobs eben noch weniger. Da ist die Arbeit stumpf und anstrengend, Bezahlung miserabel und Flexibilität gibt’s höchstens bei Einhaltung der Gesetze. Warum sollte jemand dort mehr als das Minimum machen?

      Lindner versteht das aber nicht.

    • Kornblumenratte@feddit.de
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      5 months ago

      Und genau da fängt das Problem, Lindners Denkfehler und ein Teil der Lösung an:

      Wenn ich zu meinem Arbeitgeber sage “dann und dann hab ich Arzttermin”, dann heißt es entweder “Ok”, oder “Mist, da sind wir dann zu unterbesetzt, kannste verschieben?” und ich sag “Mal gucken” oder “nee”. (Natürlich muss ich diese Stunden irgendwann vor- bzw nacharbeiten.)

      Ohne auf Dauer die Arschkarte zu haben und im Burn Out zu landen kann ich meinem Arbeitgeber nur so viel Engagement und Loyalität entgegenbringen, wie er mir.

      Wenn mein Arbeitgeber nur so tut, als ob ich ein wichtiges Element seines Betriebes bin, darf er sich nicht wundern, wenn ich ihn auch nicht wichtig nehme.

      Andererseits <s> wenn Du jetzt mit 40 h nicht zum Zahnarzt kommst, wären 50 h ja keine Verschlechterung – und Du hättest 10 h weniger Zeit Dich über neoliberale Werte zu ärgern. Win/win? </s>

    • Tiptopit@feddit.de
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      5 months ago

      Ich glaube dir fehlt einfach nur ein wenig Sinnstiftung und Struktur an Samstagen und Sonntagen /s

  • UESPA_Sputnik@lemmy.worldOP
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    5 months ago

    »Arbeit ist doch auch Sinnstiftung, das strukturiert den Alltag«.

    Sinnstiftend habe ich in meinem Leben bislang nur Arbeit wahrgenommen, die ich für private Zwecke oder im Ehrenamt erledigt habe. Erwerbsarbeit hat für mich nur dahingehend Sinn, dass am Monatsende Geld auf dem Konto ist. Ich beneide jeden, der seine Erwerbsarbeit auch darüber hinaus (zumindest teilweise) als sinnstiftend empfindet. Mir ist das in knapp zwei Jahrzehnten und in verschiedenen Jobs noch nicht gelungen.

    • lichtmetzger@feddit.de
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      5 months ago

      Als Coder habe ich schon hier und da sinnvolle Dinge umgesetzt, vor kurzem z.B. eine Fahrplanapp für ein regionales Busunternehmen. Ich glaube, Leute möchten gerne online nachsehen, mit welchem Bus sie wo hinkommen, das war ein sinnvolles Projekt, was ich auch mit Motivation umgesetzt habe.

      Allerdings ist in meinem Beruf auch sehr, sehr viel Scheiße dabei. Arbeit kann sinnstiftend sein, aber wenn man den Sinn seines Lebens nur aus der Arbeit zieht, ist das sehr traurig.

    • AggressivelyPassive@feddit.de
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      5 months ago

      Mir schon. Ich mach aktuell die Verwaltung digital und kann mir zumindest einbilden, dass das Land dadurch ein klitzekleines bisschen besser wird.

  • Sockenklaus@sh.itjust.works
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    5 months ago

    Ächz… Produktivität kann man im Grunde auf zwei Arten steigern: Die investierte Arbeit erhöhen oder die Produktivität pro Arbeitsstunde steigern. Für letzteres bräuchte man Innovation und Investitionen in fortschrittlichere Methoden der Produktion und was empfiehlt Chrissi Lindner? Die Brute-Force-Methode… In einer alternden Gesellschaft, in der Menschen durch ungenügende Kita-Versorgung, fehlende Ganztagsschulen, unzureichende pflegerische Versorgung und unsinnige Arbeitsbeschränkungen für Asylbewerber aktiv vom Arbeitsmarkt ferngehalten werden. Super Idee…

    • brainrein@feddit.de
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      5 months ago

      Und: man kann die durch Produktionszuwächse erhöhten Gewinne mit den Arbeitnehmern (die die erhöhte Produktivität möglich machen) teilen oder sie allein den Kapitalisten überlassen.

  • GerPrimus@feddit.de
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    5 months ago

    Hey Lindi, ich glaube du schreibst heimlich für den Postillon und hast den falschen Text zu Mioska mitgebracht.

  • Ekybio@lemmy.world
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    5 months ago

    Wird Zeit dass er und die ganzen anderen neoliberalen Deppen seiner Partei an der 5%-Hürde kleben bleiben. Ich kann diese politischen Saboteure nicht mehr sehen, wie sie dauernd was blockieren und den Menschen schaden.

    • tanja@lemmy.blahaj.zone
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      5 months ago

      Man kann echt nur hoffen, dass dieses ganze neolib Zeug bald verschwindet.

      Ich frage mich, was die Ampel machen würde, wenn es Die Linke statt der FDP wäre 😳

  • bw1faeh0@feddit.de
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    5 months ago

    Hier bei uns kann man nicht mal 8 Stunden pro Tag arbeiten, da die Kita nur von 7-16 Uhr auf hat. Schon allein deshalb müssen beide in Teilzeit und versetzt arbeiten.

    Erzähl mir nichts von Arbeitseinstellung.

  • macniel@feddit.de
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    5 months ago

    Man stelle sich vor, dass man seinen Alltag auch ganz ohne Arbeit strukturiert bekommt.

    • muelltonne@feddit.de
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      5 months ago

      Klingt total super, aber dann haben innerhalb von 3 Wochen alle neuverhandelte Arbeitsverträge mit 10 Wochenstunden und hauen 30 Überstunden die Woche raus.

    • starchylemming@lemmy.world
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      5 months ago

      das wird dann bestimmt nicht missbraucht. nein.

      mehr Sonderregeln, die das System Schwächen ist aber genau das Ding dieser Partei 😎

      • Jagermo@feddit.de
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        5 months ago

        Wenn Chrissi mit dummen Ideen kommt, muss er damit rechnen, dass sie ausgenutzt werden. Ich würde entspannt auf ne 10 Stunden Woche gehen und den Rest Überstunden:)

  • Tartufo@lemmy.world
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    5 months ago

    AchChrissi.txt

    Wenn du mir Lust auf Überstunden machen willst, geht das ganz einfach: 10x mein Bruttostundenlohn (vom Monatsgehalt runter gerecht) in steuerfrei + 1 zusätzlicher Urlaubstag pro Überstunde. /s

    • JoKi@feddit.de
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      5 months ago

      Genau, während für Unternehmen schon 3-lagiges Klopapier existentbedrohend sein soll, wird von den Arbeitern erwartet ihre kostbare Lebenszeit ohne zusätzliche Wertschätzung einfach herzugeben weil “Mentalität”.

      • Tartufo@lemmy.world
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        5 months ago

        Wobei ja sowas wie einlagiges Klopapier auch eher ein Schuss nach hinten ist. Jeder den ich mal privat dazu befragt habe, sagte er nimmt dann einfach die 3- bis 4-fache Menge von dem Zeug, weil man sonst auch direkt die Hand nehmen kann.

  • mojorizer@feddit.de
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    5 months ago

    Mein Leben ist umso sinnerfüllter, je weniger ich arbeite. Bin ich jetzt Systemfeind?