• Quittenbrot
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    2 months ago

    Aufgeteilt vielleicht nicht unbedingt. Aber der Gesetzgeber muss Anreize für langfristig solide Entscheidungen schaffen. Also im Problemfall nicht das Unternehmen, sondern nur die Beschäftigten vom Baum abschneiden und dadurch für diese Manager die Fallhöhe erhöhen.

    • Successful_Try543
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      2 months ago

      Ich hab deine Antwort mehrfach gelesen und werde aus deinem 3. Satz nicht wirklich schlau. Kannst Du näher erläutern, was Du damit meinst?

      • Quittenbrot
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        2 months ago

        Heute ist es doch so, wie einkorn sagt: diese Unternehmen sind groß und damit too big to fail geworden.

        Ob die Bank vor der Finanzkrise oder jetzt die Autohersteller, es wird lieber auf kurzfristige Profitmaximierung gesetzt, auch wenn die langfristig zu Problemen führt. Denn wenn das Unternehmen wirklich in die Grätsche geht, kommt ja der Staat und rettet mit Steuergeld.

        Mein Punkt ist, dass der Staat das nicht mehr tun sollte. Er soll dann von dem Geld die Beschäftigten auffangen, die Unternehmen selbst jedoch scheitern lassen.

        Damit würde er einen Anreiz schaffen, dass Unternehmen vielleicht wieder mit etwas mehr Blick auf langfristige Solidität geführt werden, denn die Risiken für kurzfristig vllt profitable, aber gefährliche Strategien würde das Unternehmen und nicht mehr der Steuerzahler tragen.