• Don Piano
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    19 hours ago

    " Im Verlauf der ersten zwölf Monate nach einer Auswanderung steigt das subjektive Wohlbefinden demnach um durchschnittlich 0,5 Punkte an - doppelt so viel wie bei einem Umzug innerhalb Deutschlands oder nach der Geburt eines Kindes"

    Hat also mindestens ne baseline von vergleichbaren lebensereignissen und ist nicht auf der qualitaetsebene wie sich Fachfremde sozialforschung gern mal zur relativen selbstwerterhoehung vorstellen - vermutlich beim lesen aus versehen die zeile ueberlesen?

    • 5714@lemmy.dbzer0.com
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      18 hours ago

      Müsste so etwas nicht mit einer Langzeitstudie bearbeitet werden? Auswandern ist doch nach 12 Monaten meist noch nicht mal richtig fertig, bspw. Einbürgerung.

      • JoKi
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        3 hours ago

        Ich finde diesbezüglich auch die Geburt eines Kindes ein eigenwilligen Vergleich. Ich war über die Geburt unseres ersten Kindes sehr Glücklich. Mein Wohlbefinden hat unter den vielen schlaflosen Nächten und der neuen Verantwortung durch Füttern und Windelwechsel etc. dennoch mitunter gelitten. Gewisse Punkte davon wurden mit der Zeit dann deutlich einfacher.

        Aber zu der Zeit nach den ersten 12 Monaten steht auch was im Artikel:

        “Die Zahlen zeigen aber auch, dass das Plus an Zufriedenheit mit der Zeit im Ausland langsam wieder abflacht.”

    • hendrik@palaver.p3x.de
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      18 hours ago

      Stimmt. Hab tatsächlich mehrfach durch den Artikel gescrollt und diesen Satz mehrfach überlesen. Auch durch das PDF gescrollt und gedacht wenn die das gemacht haben taucht das sicherlich als Vergleich in den Diagrammen auf. Naja. Jedenfalls wenn es eine anständig kontrollierte Studie sein sollte, hab ich nicht so viel zu meckern. Ich finde allerdings immernoch recht sinnlos absolute Nummern zu sagen und fast alle Einordnung und Referenzpunte zu unterschlagen, außer einmal das mit dem doppelt so viel. So ganz koscher, scheint mir das immer noch nicht.