Detroit war einst das Herz der amerikanischen Automobilindustrie. Dann folgte der Absturz. Erst waren die Autobauer insolvent, nach der Finanzkrise die ganze Stadt. Mobilitätsforscher Andreas Knie ist überzeugt: VW und Wolfsburg droht dasselbe Schicksal. Schuld hat ihm zufolge das “arrogante Management”, klare Signale aus China wurden ignoriert. Lässt sich der Niedergang vermeiden? Mit Demut und der Einsicht, strategische Fehler gemacht zu haben. “Der Kunde will was anderes? Dann baue ich was anderes”, beschreibt Knie im “Klima-Labor” von ntv den notwendigen Pragmatismus. Doch auch wenn die Belegschaft ihren Konzernchef bei den Tarifverhandlungen ausbuht, die ganz großen Einschnitte werden sich nicht mehr stoppen lassen: “VW und Wolfsburg werden bluten und die Zahl der Beschäftigten halbieren müssen”, prophezeit er.
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Erinnerung daran, dass VW gerade 18 Milliarden Dividende ausgeschüttet hat. Wenn das nicht kriminelles Mismanagement ist, wenn man im selben Jahr Werksschließungen und Gehaltseinschnitte für Arbeiter auf den Tisch bringt, sollte dringend etwas am Gesetz geändert werden … und was macht das Land Niedersachsen da eigentlich mit seinen Stimmrechten?
Niedersachsen hat die Dividende vermutlich fest für den Haushalt 2025 eingeplant und kann nicht drauf verzichten.
Das selbe Problem könnte eintreten wenn man über eine Aktienrente versucht die Rentenkasse zu füllen
wer z. B. in Vonovia investiert (wie z. B. der dänische Staat) wird wenig Interesse haben an günstigen Mieten weil das die Devidende für die Rentenkasse drückt