• JoKi
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    1 month ago

    Hoch lebe die Statistik. Wenn ich erst zum Hausarzt gehe und er mich überweist, hab ich schon 2 Termine, statt nur einen. Wenn der Hausarzt erst mal eine Behandlung vorschlägt, die nicht wirkt sind es schon drei.

    Die Quote als Maßstab zu nehmen erscheint mir ziemlich vereinfacht. Viel wichtiger ist doch, wie diese zustande kommt. Und hier fehlt mir im Artikel der Blick auf das Verhältnis zwischen Ärzten und Patienten. Warum gehen Patienten direkt zu Fachärzten? Wie erfolgreich sind Behandlungen von Hausärzten, ehe Fachärzte nötig werden. Wie stellt sich ein unnötiger Besuch dar und wie hoch sind die Risiken statt dessen einen nötigen Besuch zu verpassen? Wenn ich im Zweifel erst bei schwerer Erkrankung zum Arzt gehe, hatte ich zwar weniger Besuche, dieser eine kann allerdings eine kostspielige Behandlung nach sich ziehen.

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      1 month ago

      Hoch lebe die Statistik. Wenn ich erst zum Hausarzt gehe und er mich überweist, hab ich schon 2 Termine, statt nur einen. Wenn der Hausarzt erst mal eine Behandlung vorschlägt, die nicht wirkt sind es schon drei.

      BWL-Justus und andere Schlipse in Führungsetagen können halt nichts Anderes, als sich an irgendwelchen Zahlen mit Null Aussagekraft aufzugeilen.

      • Successful_Try543
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        1 month ago

        Das kommt drauf an. Es kann sein, dass nur stumpf auf die Zahl der Besuche geguckt wurde oder auf die Zahl der Behandlungen, diese fasst Erstbesuch und Folgetermine innerhalb einer Zeit X (von vier Wochen?) zusammen.