“Wir müssen von einer schlafenden Mittelmacht wieder zu einer führenden Mittelmacht werden”, so der Unions-Kanzlerkandidat. Die Amerikaner seien bei der Durchsetzung ihrer Interessen viel offensiver. “Es soll ja nicht darauf hinauslaufen, dass nur eine Seite profitiert, sondern dass wir gute Verabredungen für beide Seiten treffen. Trump würde es einen Deal nennen.”

Merz nannte ein Beispiel. “Machen wir es einmal konkret: Wir kaufen notgedrungen bei den Amerikanern F-35-Kampfjets, aber dann sollten sie bei uns gewartet werden und wir bekommen dafür auch die nötigen Werke. Das wäre für beide Seiten ein gutes Geschäft. Ich beobachte Trump, spreche mit vielen Leuten, die ihn sehr gut kennen. Die sagen mir: Du musst ihm mit aufrechtem Gang und Klarheit begegnen.”

Der bisherigen Bundesregierung wirft Merz Fehler im Vorfeld der US-Wahl vor. Statt sich auf eine Wiederwahl Trumps einzustellen, habe das Auswärtige Amt für Kamala Harris getwittert und damit sehr einseitig Partei bezogen", so Merz im “Stern”. “Trump hat ein gutes Gedächtnis. Die gegenwärtige Bundesregierung wird bei der neuen Administration kein Gehör mehr finden. Scholz ist jetzt auch international eine lame duck.”

  • Hiko0
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    13 days ago

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    • federal reverse
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      14 days ago

      Muttis Cuck

      weil seine Frau mindestens eine Oktave tiefer redet,

      (mittel-)schwerer Haarausfall, minderbemittelt, …

      Findest du die Sorte Kommentare sachdienlich? (Wir können natürlich auch so verrohen, wie Rechte das tun, aber dann kann man überhaupt keine sinnvollen Diskussionen mehr führen.)

    • Ooops
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      7
      ·
      14 days ago

      Das stimmt doch gar nicht.

      Merz wurde nicht von der Bühne geschubst. Er hat sich freiwillig verpisst, weil er nicht der Boss sein durfte, und ist erst wieder aus der Versenkung aufgetaucht, als es eine neue Chance gab, Chef sein zu können.