Seit den 1990er-Jahren durften Insekten nicht an Nutztiere verfüttert werden. Seit drei Jahren geht das wieder – zum Beispiel mit Larven. Ein Landwirt in Oberbayern mästet sie für seine Schweine. Das bekomme den Tieren besser als anderes Futter.
Ich bin seit 10+ Jahren raus aus dem Tierprodukte-Thema. Und mit zunehmenden Abstand wird es immer komischer, sich das anzuschauen:
Wir sind hier und jetzt nicht mehr darauf angewiesen, Tiersubstanzen zu essen. Früher ja, heute nein. Wir tun es immernoch, aus Gewohnheit, Gemütlichkeit, Lustgewinn. Wir sollten richtig dringend damit aufhören, das wäre gut für ALLES. Das sagt die Wissenschaft und es fühlen inzwischen auch alle. Aber sie wollen trotzdem nicht. Stattdessen diskutieren sie sich um den Verstand. Kluge, intellektuelle Linke werden zu Bullshit Bingo-Boomern und argumentieren plötzlich empört FÜR Ausbeutung, Unterdrückung und Sklaverei. Wir fummeln neurotisch an Gesetzen rum, werden im Aldi auf Bildschirmen mit glücklichen Tieren beruhigt, als würden 0,26 m² extra und eine Bürste, die niemand kontrolliert, irgendwas am dem Horror ändern.
Nun also Maden, mega Idee. Warum sind wir da nicht früher drauf gekommen, oder! So ist es doch gut, oder!? Endlich kein schlechtes Gewissen mehr!
Wir könnten halt auch Hülsenfrüchte essen, meine Krankenkasse nennt das inzwischen Planetary Health Diet, das bösartige System des Wegschauens, Heimlichtuens, des Elends und der Vernichtung auf den Misthaufen der Geschichte, und die Tiere und die verzweifelten Bauern und die kranken Konsumenten mit Cholesterin-Schweiß auf der Stirn aus diesem absurden Eiertanz befreien.
Tierausbeutung wird niemals akzeptabel für die Opfer sein. Wenn sie widersprechen könnten, wenn sie sich wehren dürften, dann wären sie niemals Teil dieses Systems. Sie können es aber nicht und uns ist es egal, weil wir mächtiger sind und ihr Gewebe essen wollen. Ist doch nur ein Schwein, dem wir Maden zu fressen geben.
Ich bin seit 10+ Jahren raus aus dem Tierprodukte-Thema. Und mit zunehmenden Abstand wird es immer komischer, sich das anzuschauen:
Wir sind hier und jetzt nicht mehr darauf angewiesen, Tiersubstanzen zu essen. Früher ja, heute nein. Wir tun es immernoch, aus Gewohnheit, Gemütlichkeit, Lustgewinn. Wir sollten richtig dringend damit aufhören, das wäre gut für ALLES. Das sagt die Wissenschaft und es fühlen inzwischen auch alle. Aber sie wollen trotzdem nicht. Stattdessen diskutieren sie sich um den Verstand. Kluge, intellektuelle Linke werden zu Bullshit Bingo-Boomern und argumentieren plötzlich empört FÜR Ausbeutung, Unterdrückung und Sklaverei. Wir fummeln neurotisch an Gesetzen rum, werden im Aldi auf Bildschirmen mit glücklichen Tieren beruhigt, als würden 0,26 m² extra und eine Bürste, die niemand kontrolliert, irgendwas am dem Horror ändern.
Nun also Maden, mega Idee. Warum sind wir da nicht früher drauf gekommen, oder! So ist es doch gut, oder!? Endlich kein schlechtes Gewissen mehr!
Wir könnten halt auch Hülsenfrüchte essen, meine Krankenkasse nennt das inzwischen Planetary Health Diet, das bösartige System des Wegschauens, Heimlichtuens, des Elends und der Vernichtung auf den Misthaufen der Geschichte, und die Tiere und die verzweifelten Bauern und die kranken Konsumenten mit Cholesterin-Schweiß auf der Stirn aus diesem absurden Eiertanz befreien.
Tierausbeutung wird niemals akzeptabel für die Opfer sein. Wenn sie widersprechen könnten, wenn sie sich wehren dürften, dann wären sie niemals Teil dieses Systems. Sie können es aber nicht und uns ist es egal, weil wir mächtiger sind und ihr Gewebe essen wollen. Ist doch nur ein Schwein, dem wir Maden zu fressen geben.