Die Open Source Initiative stellt die offizielle Definition von quelloffener künstlicher Intelligenz vor und fordert Tech-Konzerne heraus.

Damit ein KI-System als quelloffen gilt, müssen demnach Details zu den Trainingsdaten so offengelegt werden, damit sie von Dritten verstanden und nachgebildet werden können. Zudem muss der vollständige Code, der für die Erstellung und Ausführung der KI verwendet wurde, öffentlich sein und die Gewichtung der Trainingsdaten, auf deren Grundlage die KI ihre Ergebnisse erzielt, müssen einsehbar sein.

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  • smokeysnilas
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    25 days ago

    Bei OSS für iPhones gibt es diese Abhängigkeiten aber sie fehlen nicht, das ist also nicht was ich beschrieben habe.

    OpenSource Code muss dich aber sehr wohl in die Lage versetzen selber aus dem Quellcode zu kompilieren und die ausführbare Binärdatei zu reproduzieren. In der Analogie wäre das trainierte Modell sowas wie die fertig kompilierte .exe . SW die nur kompiliert verteilt wird gilt auch nicht als OpenSource. Und die Wissenschaft ist doch immer schon wichtig für die ganze OSS Welt, sicherlich sollten wir die Definition nicht Vertretern “der Industrie” wie Google oder Microsoft usw. überlassen.

    • General_Effort@lemmy.world
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      25 days ago

      OpenSource Code muss dich aber sehr wohl in die Lage versetzen selber aus dem Quellcode zu kompilieren und die ausführbare Binärdatei zu reproduzieren.

      Stimmt eigentlich nicht. Und nicht nur wegen interpretierten Sprachen wie Javascript oder Python.

      Wenn jemand Code unter einer Open-Source-Lizenz veröffentlicht, dann ist das Open Source, auch wenn der Code unfertig oder fehlerhaft ist. Vielleicht ist das Projekt ja in einem Zustand, dass irgendjemand was damit anfangen kann.

      Aber das ist nur eine Spitzfindigkeit, ohne näheren Themenbezug.

      In der Analogie wäre das trainierte Modell sowas wie die fertig kompilierte .exe . SW die nur kompiliert verteilt wird gilt auch nicht als OpenSource.

      Leider funktioniert die Analogie technisch auf keiner Ebene. Computer verarbeiten Daten. Daten gehen rein und andere Daten - Ergebnisse - kommen raus. Kompilierung ist ein Beispiel dafür, aber deswegen ist nicht jede Datenverarbeitung analog zur Kompilierung.

      Von der Informatik her fängt das schon damit an, dass man nicht für alle Zwecke Trainingsdaten braucht

      Was die Sache aber heikel macht, sind die rechtlichen Aspekte. Gerade in Europa wird man nur selten das Recht haben, die Daten zu teilen. Ähnliche Erfolgsgeschichten wie Linux wird es - auch wegen des AI Acts - sicher nicht geben. Aber auch in Ländern mit besseren Gesetzen wird es oft Probleme mit der Weitergabe von Trainingsdaten geben.

      Und die Wissenschaft ist doch immer schon wichtig für die ganze OSS Welt,

      Open source kommt aber nicht aus der Wissenschaft und hat damit direkt nichts zu tun. Code neu zu kompilieren oder laufen zu lassen ist sicher keine Replikation. Es zeigt ja nur, dass der Code existiert und funktioniert. Die Ergebnisse also nicht frei erfunden sind. Im schlimmsten Fall kann auch ein sorgfältiges Lesen des Quellcodes entscheidende Fehler übersehen. Idealerweise kommt eine andere, unabhängige Implementation zum gleichen Ergebnis.

      Ich weiß nicht wie es jetzt läuft, aber auch als Open Source schon etabliert war, haben sich manche Wissenschaftler geweigert ihren Code zu teilen, eben auch mit diesem Argument.

      In jedem Fall ist das ein Thema für Publication Guidelines von Journalen und keine allgemeine Frage von Open Source.

      sicherlich sollten wir die Definition nicht Vertretern “der Industrie” wie Google oder Microsoft usw. überlassen.

      Im AI Act steht das so:

      • (102) Software and data, including models, released under a free and open-source licence that allows them to be openly shared and where users can freely access, use, modify and redistribute them or modified versions thereof, can contribute to research and innovation in the market and can provide significant growth opportunities for the Union economy. General-purpose AI models released under free and open-source licences should be considered to ensure high levels of transparency and openness if their parameters, including the weights, the information on the model architecture, and the information on model usage are made publicly available. The licence should be considered to be free and open-source also when it allows users to run, copy, distribute, study, change and improve software and data, including models under the condition that the original provider of the model is credited, the identical or comparable terms of distribution are respected.*

      (102) https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/HTML/?uri=OJ:L_202401689

      • smokeysnilas
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        25 days ago

        Ich denke schon dass man kompilieren können muss. Sonst landet man bei so fake OSS compliance wie bei Android wo die Hersteller ihre Modifikationen am Linux Kernel nur auf die minimalste und kryptischste Art und Weise veröffentlichen mit der keiner was anfangen kann. Das entspricht doch nicht dem Open Source Gedanken und kann doch niemanden zufrieden stellen.

        Ich habe auch nicht behauptet dass überall Trainingsdaten benötigt werden oder jede Datenverarbeitung analog zum Kompilieren ist. Aber das Training von AI Modellen kann man denke ich schon vergleichen. Was das Verhalten (mit) bestimmt steht am Anfang, nämlich der Code bzw die Daten. Es folgt ein Prozess der das ganze umwandelt in etwas was im wesentlichen eine Blackbox ist und nur sehr eingeschränkt und unter großem Aufwand noch sinnvoll analysiert werden kann. In diesem Punkt sind die Vorgänge sehr analog und vergleichbar aus meiner Sicht.

        Und das Recht zu teilen hängt vom Datensatz bzw. vom Code ab, Quellcode der persönliche Daten o.ä. im Klartext enthält darf ich sicherlich auch nicht einfach Open Source publizieren. Das Problem ist also nicht inhärent eines das nur auf Daten zutrifft. Und Datensätze können durchaus so angelegt werden dass sie auch geteilt werden dürfen, siehe gängige Praxis in der Wissenschaft selbst für Aufgaben wie Gesichtserkennung, Köperposen, …

        Und der Status Quo an Gesetzen und Lizenzen definiert hier evtl. anders, aber hat denn die EU mit dem AI Act hier die Deutungshoheit? Mir geht es darum wie es eigentlich und aus dem intuitiven Verständnis von Open Source her sein sollte, nicht was AI Act oder GPL usw. derzeit abdecken.

        Es ist ja auch letzten Endes nichts schlimmes daran wenn man Daten nicht publiziert. Es ist dann halt bloß einfach kein Open Source, weil man die Funktionsweise nicht wirklich nachvollziehen kann und das Trainingsergebnis auch nicht selbst erzeugen kann.

        • General_Effort@lemmy.world
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          25 days ago

          Ich habe auch nicht behauptet dass überall Trainingsdaten benötigt werden

          Es sollte zeigen, dass die Analogie nicht funktioniert.

          Aber das Training von AI Modellen kann man denke ich schon vergleichen. Was das Verhalten (mit) bestimmt steht am Anfang, nämlich der Code bzw die Daten.

          Ich kann verstehen, was die Analogie verführerisch macht, aber auf der technischen Ebene funktioniert sie schlicht nicht.

          Ein typischer Satz Trainingsdaten könnte aus Bild/Text-Paaren bestehen. ZB Bild und Schlagworte zum Motiv. Damit könnte man ein KI-Modell trainieren, das Bilder in Kategorien einteilt, oder zu einem Bild Schlagworte generiert. Man könnte das auch für einen Bildgenerator benutzen, der Bilder zu einer Worteingabe generiert. Der Code macht das Programm. Der Code steht am Anfang, wie du so schön sagst.

          Wenn du die Daten austauscht, wird die fertige KI immer noch dasselbe machen. Aber was genau die KI macht, kannst du aus den Daten nicht vorhersagen. Deswegen spricht man von einer Black Box. Man kann nicht exakt vorhersagen, ZB was für Schlagworte einem neuen Bild zugeordnet werden, oder erklären warum.

          Ein anderer Unterschied ist der, dass Kompilierung einen definitiven Abschluss hat. Wann ein KI-Modell austrainiert ist, ist wenig klar. Und natürlich auch die enormen Kosten.

          Und das Recht zu teilen hängt vom Datensatz bzw. vom Code ab, Quellcode der persönliche Daten o.ä. im Klartext enthält darf ich sicherlich auch nicht einfach Open Source publizieren.

          Erstmal ist das Problem das Urheberrecht. Kein Problem bei Code, aber bei Trainingsdaten. Wie die Sache dann schlussendlich wegen DSGVO aussieht, ist unklar. Dann hat man noch Sachen wie den Data Act.

          Mir geht es darum wie es eigentlich und aus dem intuitiven Verständnis von Open Source her sein sollte, nicht was AI Act oder GPL usw. derzeit abdecken.

          Tja. Ich habe nicht den Eindruck, dass die Open-Source-KI-Community dein Verständnis teilt. Deswegen die Frage nach der Erfahrung und wo das so gemacht wird. Anscheinend nur in Teilen der Wissenschaft. Dem Kommentator, der dir zustimmt, geht es offensichtlich nicht um Open Source, sondern um Schützenhilfe für die Copyright-Industrie.

          • smokeysnilas
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            25 days ago

            Ich kann verstehen, was die Analogie verführerisch macht, aber auf der technischen Ebene funktioniert sie schlicht nicht.

            Das sehe ich anders. Sicherlich reichen die Daten in den seltensten Fällen um das Verhalten komplett Vorhersagen zu können. Aber sie bestimmen eben das Verhalten auch mit. Wenn man zB von Bild-Text Paaren ausgeht dann lernt das Modell implizit bestimmte Eigenschaften der abgebildeten Szenen oder Objekte nur aus den Daten. zB große Ohren + Stoßzähne = Elefant, diese Logik ist nirgendwo mehr im Quellcode niedergeschrieben, wie es bei traditioneller SW der Fall wäre, sondern sie entsteht einzig aus den Trainingsdaten. Und wenn mein Datensatz z.B. nur Elefantenkühe ohne Stoßzähne enthält, dann ändert sich die Logik ohne dass auch nur eine Zeile Code geändert wurde. Und wenn also entscheidende Teile der Logik aus den Daten entstehen und dadurch das Verhalten des gesamten Systems maßgeblich durch die Daten mitbestimmt wird, dann ist das etwas was früher (ohne KI) nur für den Quellcode gegolten hat aber eben jetzt auch auf Datensätze zutrifft. Und daher halte ich die Analogie zumindest in diesem Punkt auch für zutreffend. Und als Konsequenz gehören aus meiner Sicht dann auch nicht nur die Trainingscodes sondern auch die Datensätze befreit wenn es Open Source sein soll.

            Erstmal ist das Problem das Urheberrecht. Kein Problem bei Code, aber bei Trainingsdaten.

            Halte ich für falsch, Urheberrecht kann doch auch genauso für Quellcode gelten. Und Code an dem jemand anderes das Urheberrecht inne hat den darf ich auch nicht als Open Source veröffentlichen.

            Tja. Ich habe nicht den Eindruck, dass die Open-Source-KI-Community dein Verständnis teilt.

            Ich denke das hängt davon ab wen du fragst und wen du zur Community zählst. Wenn du die Stellungnahmen von FSF oder CCC oder dergleichen liest dann sehe ich da eher meine Sichtweise bestätigt.

            • General_Effort@lemmy.world
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              25 days ago

              Sicherlich reichen die Daten in den seltensten Fällen um das Verhalten komplett Vorhersagen zu können. Aber sie bestimmen eben das Verhalten auch mit.

              Ja, Daten bestimmen das Verhalten eines Programms mit, sonst wäre es nicht weit her mit der Datenverarbeitung.

              Nein, das ist nicht neu.

              Halte ich für falsch, Urheberrecht kann doch auch genauso für Quellcode gelten. Und Code an dem jemand anderes das Urheberrecht inne hat den darf ich auch nicht als Open Source veröffentlichen.

              Eben. Du erkennst den Unterschied.

              Ich denke das hängt davon ab wen du fragst und wen du zur Community zählst. Wenn du die Stellungnahmen von FSF oder CCC oder dergleichen liest dann sehe ich da eher meine Sichtweise bestätigt.

              Mit Open-Source-KI-Community meine ich Leute, die Open-Source-KI erstellen und benutzen. Ich weiß nicht, was diese Organisationen mit KI zu tun haben.

              Was ist eigentlich dein Interesse? Der Kollege will PR machen für die Copyright-Industrie. Und du? Mir ist auch nicht klar, worin die persönliche Erfahrung besteht. Ein besonderes Technikverständnis erkenne ich nicht.

              • smokeysnilas
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                24 days ago

                Ja, Daten bestimmen das Verhalten eines Programms mit, sonst wäre es nicht weit her mit der Datenverarbeitung. Nein, das ist nicht neu.

                Willst du mich denn absichtlich nicht verstehen? Daten bestimmen jetzt die internen logischen Abläufe im System mit, wie dargelegt das Beispiel mit den Elefanten. Das ist sehr wohl neu (naja so neu wie KI eben). Trainingsdaten sind nicht einfach Eingangsdaten, wie sie bei der Anwendung einer gewöhnlichen Datenverarbeitung vorliegen. Sondern sie sind integraler Bestandteil der Entwicklung einer Datenverarbeitung. Grundlegende Teile des Systemverhaltens werden erst durch die Trainingsdaten bestimmt und zwar unabhängig davon zB welche Eingangsdaten in einer Produktivphase später anliegen.

                Eben. Du erkennst den Unterschied.

                Nein, Urheberrecht gilt für Daten und Code gleichermaßen, an dieser Stelle ist eben genau kein Unterschied. Konnte man das wirklich irgendwie falsch verstehen?

                Was ist eigentlich dein Interesse?

                Ich habe hier nicht wirklich ein Interesse sondern nur eine persönliche Überzeugung. Ich bin jedenfalls nicht aus beruflichen Gründen auf Lemmy unterwegs, falls das die Frage war. Am ehesten geht es mir um die Diskussion und den Ideenaustausch?

                Mir ist auch nicht klar, worin die persönliche Erfahrung besteht. Ein besonderes Technikverständnis erkenne ich nicht.

                😀 Sind wir jetzt auf dieser Ebene angekommen? Meine persönliche Erfahrung besteht darin, dass ich in der IT zum Thema promoviert habe und danach seit ~3 Jahren in leitender Position in der freien Wirtschaft in der KI Entwicklung weiter arbeite (beides mit Fokus auf embedded AI und im Automotive Bereich). Wo kommt denn bitte dein überlegenes Technikverständnis her?

                Ich weiß nicht, was diese Organisationen mit KI zu tun haben.

                Klassischerweise würde ich beide auch eher zur Open Source als zur KI Community zählen, aber bei der Frage nach Open Source KI gibt es doch die Überschneidung die beides relevant macht? Und auch wenn KI nicht der Fokus ist halte ich die Einschätzungen für relevant, an Fachwissen und Erfahrungen für eine fundierte Einschätzung mangelt es sicherlich in beiden Orgas nicht.

                • General_Effort@lemmy.world
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                  24 days ago

                  Daten bestimmen jetzt die internen logischen Abläufe im System mit, wie dargelegt das Beispiel mit den Elefanten. Das ist sehr wohl neu (naja so neu wie KI eben). Trainingsdaten sind nicht einfach Eingangsdaten, wie sie bei der Anwendung einer gewöhnlichen Datenverarbeitung vorliegen. Sondern sie sind integraler Bestandteil der Entwicklung einer Datenverarbeitung. Grundlegende Teile des Systemverhaltens werden erst durch die Trainingsdaten bestimmt und zwar unabhängig davon zB welche Eingangsdaten in einer Produktivphase später anliegen.

                  Bei den zur Zeit diskutierten KI-Modellen handelt es sich mathematisch um lineare Gleichungssysteme. Die Dateien, die als KI-Modelle geteilt werden, enthalten die Parameter, welche die einzelnen Glieder gewichten, als Fließkommazahlen. Beim Training werden die Parameter schrittweise angenähert, um einen Fehler zu verkleinern. Vom Prinzip her ist das wie das Newton-Verfahren. (Es gibt aber auch andere Verfahren, die aber zZ kaum praktische Bedeutung haben. In Zukunft kann sich das alles ändern.)

                  Das ist eine sehr traditionelle Computeranwendung. Dass man Zahlentabellen lädt, die das Verhalten des Systems entscheidend beeinflussen, ist auch ein alter Hut.

                  Nein, Urheberrecht gilt für Daten und Code gleichermaßen, an dieser Stelle ist eben genau kein Unterschied.

                  Ja, Code mit einer gewissen Länge fällt normalerweise unter Urheberrecht. Deswegen kann man Code auch lizenzieren, wenn man die entsprechenden Rechte hat.

                  Daten an sich fallen eigentlich nicht unter Urheberrecht. Die Trainingsdaten bestehen bei genAI aber meist aus “geschützten” Inhalten. Wer Daten kuratiert und ein damit trainiertes KI-Produkt teilt, hat deswegen noch lange nicht das Recht, den Satz weiterzugeben.

                  Ich habe hier nicht wirklich ein Interesse sondern nur eine persönliche Überzeugung. Ich bin jedenfalls nicht aus beruflichen Gründen auf Lemmy unterwegs, falls das die Frage war. Am ehesten geht es mir um die Diskussion und den Ideenaustausch?

                  Ich frage, weil es viele Leute gibt, die meinen, sie würden Geld bekommen, wenn sich solche abstrusen Ideen durchsetzen.

                  Code ist normalerweise das geistige Eigentum von jemandem. Das fertig kompilierte Programm ist immer noch das Eigentum dieser Person.

                  Um ein KI-Produkt zu trainieren, musst du mit mehr oder weniger Mühe einen Datensatz kuratieren und dann mehr oder weniger Geld ausgeben für Hardware/Strom, oder Cloud-Compute. Da würden gerne Leute kommen und sagen: “Yoink. Danke fürs Kompilieren, du Depp.” Copyright-Leute sind oft so ideologisch gefestigt, dass die bei sowas nicht mal Schuld empfinden. Eine moderne Gesellschaft kann man so natürlich nicht haben. Wir werden’s noch erfahren.

                  Wo kommt denn bitte dein überlegenes Technikverständnis her?

                  Ich bringe Fakten und Argumente und verweise nicht auf “persönliche Erfahrung”, um Behauptungen zu untermauern.

                  Klassischerweise würde ich beide auch eher zur Open Source als zur KI Community zählen, aber bei der Frage nach Open Source KI gibt es doch die Überschneidung die beides relevant macht? Und auch wenn KI nicht der Fokus ist halte ich die Einschätzungen für relevant, an Fachwissen und Erfahrungen für eine fundierte Einschätzung mangelt es sicherlich in beiden Orgas nicht.

                  Ich erkenne bei der FSF keine relevante Expertise. Beim CCC sehe ich keine entsprechende Stellungnahme.