In ihrer Dokumentation betrachtet Regina Schilling das weltweit erste True-Crime-Format "Aktenzeichen XY … ungelöst" – kritisch und mit genügend zeithistorischem Abstand - Am Sonntag um 22.16 in ORF 2
Klar, die haben nicht bereits gelöste Fälle nochmal sabbernd ausgebreitet (mein nicht sehr positiver Eindruck von der “True Crime”-Szene).
Mir geht es darum, dass die Fälle wie beschrieben oft eine einseitige Ausrichtung und auch reichlich victim blaming präsentierten. Das war damals dann quasi gesellschaftlicher Konsens.
Klar. Gut, dass sich das langsam ändert. Es ist eben nicht die Schuld der Frau, die nach der Disko nachts allein nach Hause geht, wenn sie vergewaltigt und ermordet wird, sondern eben allein die des Täters.
Um das Zitat aufzugreifen: Es ist kein Fall für Aktenzeichen XY… ungelöst, wenn der Gatte als Täter bereits benannt ist.
Klar, die haben nicht bereits gelöste Fälle nochmal sabbernd ausgebreitet (mein nicht sehr positiver Eindruck von der “True Crime”-Szene).
Mir geht es darum, dass die Fälle wie beschrieben oft eine einseitige Ausrichtung und auch reichlich victim blaming präsentierten. Das war damals dann quasi gesellschaftlicher Konsens.
Klar. Gut, dass sich das langsam ändert. Es ist eben nicht die Schuld der Frau, die nach der Disko nachts allein nach Hause geht, wenn sie vergewaltigt und ermordet wird, sondern eben allein die des Täters.