Je höher die Fahrradfahrdichte, desto langsamer wäre der Verkehr an einer Kreuzung, aber eine Ampel bräuchte es trotzdem nicht.
Menschen sind sehr gut darin, abzuschätzen, was der andere macht, wenn man das Gesicht sieht. Worst case: Missverständnis und zwei Fahrradfahrer kommen zum Stehen.
Die Kampfradler, die glauben, Ampel wären nur für Autos da, ignorieren die eh.
Eine häufige “Argumentation” für das Verhalten ist ja “da kostet so viel Energie da wieder anzufahren, das kann man nicht verlangen”. Wer so egoistisch drauf ist, hält auch nicht für andere Radfahrer oder gar Fußgänger, egal ob Ampel oder nicht. Dass die anhalten, müssten da schon Schranken hin.
Du wählst ein zufälliges Szenario (Ein Kampfradler, der Ampeln ignoriert), legst dem hypothetischen Radfahrer ein Argument in den Mund, nur, um ihn dann dafür zu verurteilen. Warum?
Das ist ein eindrucksvoller Strohmann. Aber tatsächlich kann man Ampeln ignorieren und sich solidarisch gegenüber anderen Verkehrsteilnehmys verhalten. Manchmal ist man eben allein auf der Straße. Oder man überblickt, dass niemand so schnell ankommt, dass es relevant wäre. Das einzig Negative an solchem Verhalten ist vielleicht fehlende Vorhersagbarkeit.
Und immer schön dran denken: Ohne Autos bräuchten wir keine Ampeln. Du hälst da nur, weil andere Auto fahren.
Bei genügend Fahrradverkehr wären doch auch Ampeln notwendig oder nicht?
Je höher die Fahrradfahrdichte, desto langsamer wäre der Verkehr an einer Kreuzung, aber eine Ampel bräuchte es trotzdem nicht.
Menschen sind sehr gut darin, abzuschätzen, was der andere macht, wenn man das Gesicht sieht. Worst case: Missverständnis und zwei Fahrradfahrer kommen zum Stehen.
Die Kampfradler, die glauben, Ampel wären nur für Autos da, ignorieren die eh.
Eine häufige “Argumentation” für das Verhalten ist ja “da kostet so viel Energie da wieder anzufahren, das kann man nicht verlangen”. Wer so egoistisch drauf ist, hält auch nicht für andere Radfahrer oder gar Fußgänger, egal ob Ampel oder nicht. Dass die anhalten, müssten da schon Schranken hin.
Du wählst ein zufälliges Szenario (Ein Kampfradler, der Ampeln ignoriert), legst dem hypothetischen Radfahrer ein Argument in den Mund, nur, um ihn dann dafür zu verurteilen. Warum?
Das ist ein eindrucksvoller Strohmann. Aber tatsächlich kann man Ampeln ignorieren und sich solidarisch gegenüber anderen Verkehrsteilnehmys verhalten. Manchmal ist man eben allein auf der Straße. Oder man überblickt, dass niemand so schnell ankommt, dass es relevant wäre. Das einzig Negative an solchem Verhalten ist vielleicht fehlende Vorhersagbarkeit.