In Umfragen unter Zuwanderern schneidet Deutschland nicht gut ab. Das könnte auch an der Tabuisierung von deren kulturellen Herkünften liegen. Regeln allein schaffen offenbar keine Zugehörigkeit.
Vor allem jenseits wissenschaftlicher Publikationen wird der Begriff „Expatriate“ oft weiter gefasst. Insbesondere wird der Begriff Expatriate auch für Personen verwendet, die einen dauerhaften Aufenthalt im Zielland anstreben und vermischt sich damit mit anderen Formen der Arbeitsmigration. Dabei ist anzumerken, dass der Begriff „Expatriate“ bevorzugt für Arbeitsmigranten aus hochentwickelten Ländern mit hohem sozialen Status verwendet wird und sich damit vom – mitunter negativ konnotierten – Begriff des Einwanderers oder Gastarbeiters unterscheidet.
Stimmt natürlich, aber ist hier nicht relevant. Da wurden ausdrücklich hier als Angestellte in internationalen Firmen arbeitende Personen befragt, also die im inneren Sinne. Und dementsprechend sind die Ergebnisse dann auch zu bewerten.
Direkt im Titel dann das Ganze mit Zuwanderern gleichsetzen und erstmal mit der Migrationsdebatte starten ist also journalistisch schon recht erbärmlich.
Da wurden ausdrücklich hier als Angestellte in internationalen Firmen arbeitende Personen befragt.
Das hab ich aus “im Ausland arbeitende Berufstätige” jetzt nicht herausgelesen. Die Gruppe würde m.E.n. z.B. ausländische Doktoranden an deutschen Unis, die für das Studium bzw. die Promotion zugewandert sind, den indischen Ingenieur, der bei einer deutschen Firma in Deutschland arbeitet, oder auch die Pflegekraft aus Mexiko oder von wo auch immer Deutschland gerade welche anwirbt einschließen. Letztendlich hängt es von der Zusammensetzung der Mitglieder des sozialen Netzwerks ab, das die Umfrage durchgeführt hat.
Du hast recht, in der Definition sind z.B. Flüchtlinge, die einen dauerhaften Aufenthaltstitel erworben haben und dadurch zu Zuwanderern wurden nicht inbegriffen.
Das hab ich aus “im Ausland arbeitende Berufstätige” jetzt nicht herausgelesen.
Die Studie wird seit etwas mehr als 10 Jahren von Internations durchgeführt. Das ist schon eine sehr Expat-lastige (im engeren Sinne) Networking-Community…
Die fassen selbst die Definition deutlich weiter: Ein Expat ist der, der in einem Land arbeitet, das nicht sein Heimatland ist, ungeachtet der Motivation.
https://de.wikipedia.org/wiki/Expatriate
Es ist also, wie meistens, eine Definitionsfrage und letztendlich davon abhängig welche Gruppe genau in der Umfrage befragt wurde.
Stimmt natürlich, aber ist hier nicht relevant. Da wurden ausdrücklich hier als Angestellte in internationalen Firmen arbeitende Personen befragt, also die im inneren Sinne. Und dementsprechend sind die Ergebnisse dann auch zu bewerten.
Direkt im Titel dann das Ganze mit Zuwanderern gleichsetzen und erstmal mit der Migrationsdebatte starten ist also journalistisch schon recht erbärmlich.
Das hab ich aus “im Ausland arbeitende Berufstätige” jetzt nicht herausgelesen. Die Gruppe würde m.E.n. z.B. ausländische Doktoranden an deutschen Unis, die für das Studium bzw. die Promotion zugewandert sind, den indischen Ingenieur, der bei einer deutschen Firma in Deutschland arbeitet, oder auch die Pflegekraft aus Mexiko oder von wo auch immer Deutschland gerade welche anwirbt einschließen. Letztendlich hängt es von der Zusammensetzung der Mitglieder des sozialen Netzwerks ab, das die Umfrage durchgeführt hat.
Du hast recht, in der Definition sind z.B. Flüchtlinge, die einen dauerhaften Aufenthaltstitel erworben haben und dadurch zu Zuwanderern wurden nicht inbegriffen.
Die Studie wird seit etwas mehr als 10 Jahren von Internations durchgeführt. Das ist schon eine sehr Expat-lastige (im engeren Sinne) Networking-Community…
Die fassen selbst die Definition deutlich weiter: Ein Expat ist der, der in einem Land arbeitet, das nicht sein Heimatland ist, ungeachtet der Motivation.
https://www.internations.org/guide/global/what-s-an-expat-anyway-15272