• nicerdicer
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    3 months ago

    Besonders nett finde ich es, wenn ich als Autofahrer an einem Zebrastreifen halte und die Fußgänger sich dann bedanken, dass ich sie über die Straße lasse. Es ist deren Recht! Als Autofahrer habe ich an einem Zebrastreifen zu warten, wenn dort Leute rüber wollen.

    Dort, wo ich arbeite, ist es eher dörflich/ländlich, und demzufolge ist das Auto als Verkehrsmittel dominant. Die Leute dort haben sich komplett dem PKW untergeordnet und nehmen ihre Rechte als Fußgänger gar nicht wahr. Dem Auto wird fast immer Vorfahrt gewährt. Das führt öfter zu unangehmen Situationen, wie z.B.: Ich möchte rechts abbiegen. Ich halte, um einen Fußgänger, der geradeaus weiter will, passieren zu lassen. Der Fußgänger erteilt mir durch Gesten die Vorfahrt, obwohl dieser das Vorrecht hat. Das Auto hinter mir hupt darauf hin, weil ich nicht abbiege.

    Auch habe ich festgestellt, dass Kinder scheinbar überhaupt keine Regeln im Straßenverkehr beigebracht bekommen, da diese ja ihren Schulweg nicht selber bestreiten - sie werden individuell von den Eltern zur Schule gebracht. Die Straße vor der Schule sieht jeden Morgen so aus, wie früher der Parkplatz bei Aldi, als es dort Computer zu kaufen gab.

    • GargleBlaster@lemmy.world
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      3 months ago

      Als Fußgänger nehme ich auch nicht immer mein Vorrecht war. Bringt mir ja nix theoretisch im Recht zu sein, wenn ich dann von Uwe in seinem 2,5 Tonnen Panzer umgeholzt werde