Jedes Jahr sterben in Deutschland Menschen auf Bauernhöfen, weil sie von schweren Maschinen, oft beim Rückwärtsfahren, überrollt werden. Im niederbayerischen Falkenberg hat eine Kamera mit künstlicher Intelligenz einen tragischen Unfall verhindert.
Das ist mal eine Anwendung von KI die auch wirklich sinnvoll ist.
Was ich dazu auch noch anmerken ist, dass viele Maschinen beim Rückwärts fahren piepsen um so eventuelle Personen die da hinter stehen zu warnen. Dad Problem hierbei ist jedoch, dass viele Bauern das Kabel für den Lautsprecher durchknipsen, da es nervig ist. Das ist zwar verboten und die Maschine verliert dann ihre ABE(allgemeine Betriebs Erlaubnis), aber es interessiert keinen. Im allgemeinen wird bei vielen Dingen auf den Arbeitsschutz geschissen weil “Wird schon nix passieren”.
Das ist mal eine Anwendung von KI die auch wirklich sinnvoll ist.
Es ist fraglich ob die Kamera überhaupt KI im eigentlichen Sinne, also Machine- bzw. Deep-Learning, verwendet. Eine Solche Kamera könnte auch problemlos mit konventionellen Mustererkennungsalgorithmen funktionieren, aber dann als “KI” vermarktet werden.
Naja, Personenerkennung ist schon viel zuverlässiger mit einem gut trainierten KNN als konventionelle Mustererkennung, und heutzutage auch kein Hexenwerk mehr, dass viele Resourcen braucht. Da könnte man z.B. einfach ein Yolo-Netz nehmen und den Alarm drumrum programmieren, ohne weiteres Training.
Auch diese Algorithmen werden traditionell als KI bezeichnet. ML ist nur ein Teilgebiet von KI. Genauso wie deep learning nur ein Ansatz für das maschinelle Lernen ist.
So isses. KI ist immer das was gerade neu ist. Aber sehr vieles, was wir heute aus selbstverständlich empfinden, wie z. B. die Routenfindung von Navigationssystemen, kommt ursprünglich aus der KI Forschung.
Nicht nur das. In Spielen ist der Ausdruck geläufig. In Spielen gibt es KI-Gegner, vielleicht mit einstellbarem Schwierigkeitsgrad. Wer bei Titeln wie Skyrim oder Fallout mal unter die Haube schaut weiß, dass die NPCs von AI packages gesteuert werden. Es irritiert mich immer so, wenn Leute auf dicke Birne machen, indem sie sagen, KI sei nur ein Marketingausdruck und dann noch Zustimmung ernten. Technikaffinen Leuten unter 40 müsste der Ausdruck doch längst geläufig sein, auch wenn man damit natürlich nichts über den Stand der Forschung weiß.
Praktisch alles, was im allgemeinen Sprachgebrach als KI bezeichnet wird, oder als “mit KI” beworben wird, ist nichts weiter, als Mustererkennung (mal mehr, mal weniger spezifisch).
Vielleicht hat der Normalverbraucher einfach nur ein falsches Bild von KI. KI war noch nie etwas anderes als Mustererkennung. Nur weil es nicht die Form einer Autonomen Lebensform hat heißt das nicht das es keine KI ist.
Es geht nicht um Hinderniserkennung, wie im Artikel, sondern um das vermeintlich grundlose und nervtötende Piepsen beim Rückwärtsfahren aus dem Grund Personen im Umkreis von 100 m davor zu warnen, dass ein Fahrzeug (i.d.R ein neueres Nutzfahrzeug aller Art) im Rückwärtsgang bewegt wird.
Gerade da sehe ich ein Problem. Es musst nicht jedes Fahrzeug piepsen, sonst stumpft man ab. Der Lkw: klar, der sieht schlecht. Der kleine Mini Cooper: nein, der sieht super hinten raus und hat einen guten Wendekreis. Der Piepser im Pkw führt mMn eher zu “ich muss hinten nicht gucken, es piepst ja”
Das piepsen was ich meinte wird pauschal aktiviert, sobald der Rückwärtsgang eingelegt. Aber ansonsten weiß man ja, was hinter einem ist(bzw sein soll).
Das ist mal eine Anwendung von KI die auch wirklich sinnvoll ist.
Was ich dazu auch noch anmerken ist, dass viele Maschinen beim Rückwärts fahren piepsen um so eventuelle Personen die da hinter stehen zu warnen. Dad Problem hierbei ist jedoch, dass viele Bauern das Kabel für den Lautsprecher durchknipsen, da es nervig ist. Das ist zwar verboten und die Maschine verliert dann ihre ABE(allgemeine Betriebs Erlaubnis), aber es interessiert keinen. Im allgemeinen wird bei vielen Dingen auf den Arbeitsschutz geschissen weil “Wird schon nix passieren”.
Es ist fraglich ob die Kamera überhaupt KI im eigentlichen Sinne, also Machine- bzw. Deep-Learning, verwendet. Eine Solche Kamera könnte auch problemlos mit konventionellen Mustererkennungsalgorithmen funktionieren, aber dann als “KI” vermarktet werden.
Naja, Personenerkennung ist schon viel zuverlässiger mit einem gut trainierten KNN als konventionelle Mustererkennung, und heutzutage auch kein Hexenwerk mehr, dass viele Resourcen braucht. Da könnte man z.B. einfach ein Yolo-Netz nehmen und den Alarm drumrum programmieren, ohne weiteres Training.
Auch diese Algorithmen werden traditionell als KI bezeichnet. ML ist nur ein Teilgebiet von KI. Genauso wie deep learning nur ein Ansatz für das maschinelle Lernen ist.
So isses. KI ist immer das was gerade neu ist. Aber sehr vieles, was wir heute aus selbstverständlich empfinden, wie z. B. die Routenfindung von Navigationssystemen, kommt ursprünglich aus der KI Forschung.
Nicht nur das. In Spielen ist der Ausdruck geläufig. In Spielen gibt es KI-Gegner, vielleicht mit einstellbarem Schwierigkeitsgrad. Wer bei Titeln wie Skyrim oder Fallout mal unter die Haube schaut weiß, dass die NPCs von AI packages gesteuert werden. Es irritiert mich immer so, wenn Leute auf dicke Birne machen, indem sie sagen, KI sei nur ein Marketingausdruck und dann noch Zustimmung ernten. Technikaffinen Leuten unter 40 müsste der Ausdruck doch längst geläufig sein, auch wenn man damit natürlich nichts über den Stand der Forschung weiß.
Alle modernen wirklich zuverlässigen Algorithmen zur Mustererkennung sind KI-basiert
Eigentlich ist es eher andersherum.
Ich verstehe absolut nicht, was du damit meinst.
Praktisch alles, was im allgemeinen Sprachgebrach als KI bezeichnet wird, oder als “mit KI” beworben wird, ist nichts weiter, als Mustererkennung (mal mehr, mal weniger spezifisch).
Vielleicht hat der Normalverbraucher einfach nur ein falsches Bild von KI. KI war noch nie etwas anderes als Mustererkennung. Nur weil es nicht die Form einer Autonomen Lebensform hat heißt das nicht das es keine KI ist.
Nur am Rande: ABE steht für “allgemeine Betriebserlaubnis”, zumindest im Bezug auf Fahrzeuge.
Wird korrigiert.
Mag sein, aber, ob das Piepsen bei dem zweijährigen Stöpsel irgenwas bewirkt hätte, das einen Unfall vermieden hätte, wage ich zu bezweifeln.
Obligatorischer Hinweis, dass man kleine Kinder nicht unbeaufsichtigt lässt, schon gar nicht in der Nähe von Maschinen oder Verkehr.
Ich würde ein Kind unter 4 Jahren auch auf dem Bürgersteig immer an der Hand halten, falls es auf die blöde Idee kommt, in den Verkehr zu rennen.
Genau. Aber auch als beaufsichtigender Elternteil ist man nicht davor gefeit mal einen Augenblick unaufmerksam zu sein.
Bei dem hätte dad nichts bewirkt, aber es ist eine gute Vorsichtsmaßnahme für alle anderen.
Sicher. Wie heißt es noch so schön: Better safe than sorry.
Ich sah, was du tatest.
Ich habe mich vertippt. Mehr war da nicht.
Oder das piepsen wird einfach ignoriert, weil jeder Heuhaufen als Hindernis erkannt wird
Es geht nicht um Hinderniserkennung, wie im Artikel, sondern um das vermeintlich grundlose und nervtötende Piepsen beim Rückwärtsfahren aus dem Grund Personen im Umkreis von 100 m davor zu warnen, dass ein Fahrzeug (i.d.R ein neueres Nutzfahrzeug aller Art) im Rückwärtsgang bewegt wird.
Gerade da sehe ich ein Problem. Es musst nicht jedes Fahrzeug piepsen, sonst stumpft man ab. Der Lkw: klar, der sieht schlecht. Der kleine Mini Cooper: nein, der sieht super hinten raus und hat einen guten Wendekreis. Der Piepser im Pkw führt mMn eher zu “ich muss hinten nicht gucken, es piepst ja”
Das piepsen was ich meinte wird pauschal aktiviert, sobald der Rückwärtsgang eingelegt. Aber ansonsten weiß man ja, was hinter einem ist(bzw sein soll).