Ich weiß nicht … vielleicht ist das besser geworden, aber mit Laptops habe ich keine besonders guten Spiele-Erfahrungen gemacht. Angefangen von der Lautstärke über die Ergonomie bis hin zu fehlender Leistung war das in der Vergangenheit oft eher enttäuschend.
Dass es anders geht, zeigen für mich Steam Deck und die Mitbewerber. Handliche PCs mit Notebook-Technik und viel Spielspaß. Die reduzierten Grafikeinstellungen stören da am kleinen Bildschirm gar nicht.
Die meisten Laptops sind auch nicht auf gaming ausgelegt, ganz egal was die Verpackung sagt. Schlechte Kühlung und damit schlechte Performance, denn der Hersteller wollte es ja unbedingt weniger als 2cm dick haben und es ist kein Platz mehr für Lüfter und Kühlrippen. Grafik Performance mindestens 20% unter der Desktop Grafikkarte der gleichen Chip Serie. CPU, RAM und SSD nicht auswechselbar.
Wenn man es trotzdem versucht wird die Kiste so heiß dass man Angst hat das Plastik schmilzt gleich weg.
Mein Thinkpad L390 Yoga verbrennt mir die Schenkel, wenn es auf Vollast läuft. Aber hey, technisch gesehen haben sie tatsächlich eine 4.6GHz-CPU verbaut.
Die alten ThinkPads waren noch richtig klobig mit grossem Lüfter, und wurden nur maximal lauwarm. Allerdings waren selbst die teuren Modelle mit “Grafikkarte” viel zu langsam für irgendwelche spiele. Die verbauten Grafikchips waren immer ein paar Jahre alt und dienten wohl nur dazu auf der Feature-Liste aufzutauchen und mehr Geld zu verdienen, die GrafikBenchmarks mit anderen Laptops im gleichen Preissegment waren jedesmal enttäuschend.
Mein Laptop mit dedizierter GPU ist beim Zocken immer direkt wegen Überhitzung abgestürzt, das hat höchstens 2 Stunden gedauert. Und nach einem Jahr war er ganz kaputt.
Die Autorin scheint ja eher ältere Titel herzunehmen, und da dann noch die Grafikeinstellungen runterzudrehen. Ich denke, da ist die Auswahl eben mittlerweile ganz ordentlich, also sowohl ältere AAA-Titel, als auch viele Indie-Titel.
Das problem ist, dass praktisch alle AAA titel immer die neueste und letzte grafikkartengeneration brauchen, und selbst damit beim launch teilweise nicht fluessig laufen. Kein laptop kommt an das preis/leistungsverhaeltniss oder frameraten eines gaming desktop PCs ran.
Spaetestens wenn der laptop ein paar minuten lief schalten CPU und GPU runter um den eigenen hitzetod zu vermeiden.
Aber deswegen lässt man die neueren AAA-Titel eben aus. Wenn man nicht besonderen Wert auf Grafik legt, oder im sozialen Umfeld über die neuesten Releases mitreden will, dann sind das auch nicht bessere Spiele als ältere AAA- oder Indie-Titel.
Ich habe mir dieses Jahr einen “Gaming Laptop” gekauft und bin bisher zufrieden. Mein Desktop PC war noch von 2010 und die Grafikkarte ist dann nach 13 Jahren leider doch gestorben.
Ich brauche auch ein mobilen Computer mit ausreichend Leistung für Coding/ML. Da wäre die Wahl sich für 1500 € einen dezidierten Zocker Desktop PC neu zu kaufen und dazu für 1000 € einen Laptop, oder ich kaufe ein Gerät und kann die Grafik nicht in jedem Spiel bis auf Anschlag stellen. Dazu kommt der Vorteil, nicht zwei Geräte einrichten und maintainen zu müssen, und dann extra den einen oder anderen Rechner anschalten zu müssen, weil man kurz noch was anderes machen will.
Besonders was GPD da abliefert, ist der Wahnsinn. War auf der Suche nach einem kleinen, leichten Netbook mit viel Wumms und bin auf das Win Max 2 2024 gestoßen. 64GB RAM, Ryzen 7, 4TB SSD (und man kann noch eine zweite reinschieben), integrierter Xbox-Controller, Radeongrafik (auf RDNA3-Basis, also mit Raytracing), Touch- & Stift-Support…
Und das alles in 10 Zoll gepackt.
Nächste Woche kommt die Kiste an und ich freu mich schon, nicht mehr so einen sacklahmen Lenovoprügel mit Intel UHD auf Arbeit schleppen zu müssen, der beim Rendern eines Browsertabs schon fast anfängt zu schmelzen.
Der GPD ist ein schönes Allroundgerät zum Coden, Videos rendern und Adobekrams machen.
Und wenn die Kunden gemein zu mir sind, reagier ich mich bei ner Runde DOOM Eternal ab.
Ich weiß nicht … vielleicht ist das besser geworden, aber mit Laptops habe ich keine besonders guten Spiele-Erfahrungen gemacht. Angefangen von der Lautstärke über die Ergonomie bis hin zu fehlender Leistung war das in der Vergangenheit oft eher enttäuschend.
Dass es anders geht, zeigen für mich Steam Deck und die Mitbewerber. Handliche PCs mit Notebook-Technik und viel Spielspaß. Die reduzierten Grafikeinstellungen stören da am kleinen Bildschirm gar nicht.
Die meisten Laptops sind auch nicht auf gaming ausgelegt, ganz egal was die Verpackung sagt. Schlechte Kühlung und damit schlechte Performance, denn der Hersteller wollte es ja unbedingt weniger als 2cm dick haben und es ist kein Platz mehr für Lüfter und Kühlrippen. Grafik Performance mindestens 20% unter der Desktop Grafikkarte der gleichen Chip Serie. CPU, RAM und SSD nicht auswechselbar.
Wenn man es trotzdem versucht wird die Kiste so heiß dass man Angst hat das Plastik schmilzt gleich weg.
Mein Thinkpad L390 Yoga verbrennt mir die Schenkel, wenn es auf Vollast läuft. Aber hey, technisch gesehen haben sie tatsächlich eine 4.6GHz-CPU verbaut.
Das war mein letztes Gerät dieser Art.
Die alten ThinkPads waren noch richtig klobig mit grossem Lüfter, und wurden nur maximal lauwarm. Allerdings waren selbst die teuren Modelle mit “Grafikkarte” viel zu langsam für irgendwelche spiele. Die verbauten Grafikchips waren immer ein paar Jahre alt und dienten wohl nur dazu auf der Feature-Liste aufzutauchen und mehr Geld zu verdienen, die GrafikBenchmarks mit anderen Laptops im gleichen Preissegment waren jedesmal enttäuschend.
Mein Laptop mit dedizierter GPU ist beim Zocken immer direkt wegen Überhitzung abgestürzt, das hat höchstens 2 Stunden gedauert. Und nach einem Jahr war er ganz kaputt.
Die Autorin scheint ja eher ältere Titel herzunehmen, und da dann noch die Grafikeinstellungen runterzudrehen. Ich denke, da ist die Auswahl eben mittlerweile ganz ordentlich, also sowohl ältere AAA-Titel, als auch viele Indie-Titel.
Das problem ist, dass praktisch alle AAA titel immer die neueste und letzte grafikkartengeneration brauchen, und selbst damit beim launch teilweise nicht fluessig laufen. Kein laptop kommt an das preis/leistungsverhaeltniss oder frameraten eines gaming desktop PCs ran.
Spaetestens wenn der laptop ein paar minuten lief schalten CPU und GPU runter um den eigenen hitzetod zu vermeiden.
Aber deswegen lässt man die neueren AAA-Titel eben aus. Wenn man nicht besonderen Wert auf Grafik legt, oder im sozialen Umfeld über die neuesten Releases mitreden will, dann sind das auch nicht bessere Spiele als ältere AAA- oder Indie-Titel.
Ich habe mir dieses Jahr einen “Gaming Laptop” gekauft und bin bisher zufrieden. Mein Desktop PC war noch von 2010 und die Grafikkarte ist dann nach 13 Jahren leider doch gestorben.
Ich brauche auch ein mobilen Computer mit ausreichend Leistung für Coding/ML. Da wäre die Wahl sich für 1500 € einen dezidierten Zocker Desktop PC neu zu kaufen und dazu für 1000 € einen Laptop, oder ich kaufe ein Gerät und kann die Grafik nicht in jedem Spiel bis auf Anschlag stellen. Dazu kommt der Vorteil, nicht zwei Geräte einrichten und maintainen zu müssen, und dann extra den einen oder anderen Rechner anschalten zu müssen, weil man kurz noch was anderes machen will.
Besonders was GPD da abliefert, ist der Wahnsinn. War auf der Suche nach einem kleinen, leichten Netbook mit viel Wumms und bin auf das Win Max 2 2024 gestoßen. 64GB RAM, Ryzen 7, 4TB SSD (und man kann noch eine zweite reinschieben), integrierter Xbox-Controller, Radeongrafik (auf RDNA3-Basis, also mit Raytracing), Touch- & Stift-Support…
Und das alles in 10 Zoll gepackt.
Nächste Woche kommt die Kiste an und ich freu mich schon, nicht mehr so einen sacklahmen Lenovoprügel mit Intel UHD auf Arbeit schleppen zu müssen, der beim Rendern eines Browsertabs schon fast anfängt zu schmelzen.
Der GPD ist ein schönes Allroundgerät zum Coden, Videos rendern und Adobekrams machen.
Und wenn die Kunden gemein zu mir sind, reagier ich mich bei ner Runde DOOM Eternal ab.
Sieht spannend aus, auch dass eine eGPU unterstützt wird. Aber der Controller wirkt recht unergonomisch