Corona, Klimawandel, Tempolimit: Bei manchen Themen sind Hass und Hetze programmiert - selbst wenn es sich um wissenschaftlich fundierte Feststellungen handelt. Einige Forschende werden online sogar mit dem Tod bedroht, andere körperlich angegriffen. Wie geht man damit um?
Klar, anonym im Netz fallen viele Hemmungen, aber wäre das nicht auch früher so gewesen? Und in persona wird sich in meiner Lebensrealität kaum beleidigt oder angeschriehen. Ich bin mir nicht sicher ob die Diskussionskultur vor 50 Jahren oder gar jemals besser war.
Ich glaube das ist eher ein Sichtbarkeitsproblem. Wenn du in der Öffentlichkeit wen beleidigst, dann kriegt das höchstens eine Hand voll Leute mit. Bei einer Beleidigung im Internet bleibt die Aussage aber stehen und da scrollen potenziell tausende Leute vorbei.
Klar, anonym im Netz fallen viele Hemmungen, aber wäre das nicht auch früher so gewesen? Und in persona wird sich in meiner Lebensrealität kaum beleidigt oder angeschriehen. Ich bin mir nicht sicher ob die Diskussionskultur vor 50 Jahren oder gar jemals besser war.
Gerade Facebook zeigt, dass die Leute auch unter Verwendung des Klarnamen wenig Hemmungen haben.
In der Hinsicht ist das Internet tatsächlich ein quasi rechtsfreier Raum, da die Ermittlungsbehörden einfach nichts tun.
Selbst bei Politikern reicht es wenn du in der falschen Partei bist, damit du mit dem Problem allein gelassen wirst. Siehe bspw Renate Künast (iirc).
Ich glaube das ist eher ein Sichtbarkeitsproblem. Wenn du in der Öffentlichkeit wen beleidigst, dann kriegt das höchstens eine Hand voll Leute mit. Bei einer Beleidigung im Internet bleibt die Aussage aber stehen und da scrollen potenziell tausende Leute vorbei.
Doch, wenn es um die Autos geht schon. Da werden die Autofahrer auch oft gewalttätig.