• Ooops
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    3 months ago

    Zitate von Döpfner als Beispiel dafür zu nennen, wie Westdeutsche “Medien-Eliten” (dass klingt natürlich nur ganz zufällig sehr verwandt zu bekannten Verschwörungstheorien) über den Osten denken und vorallem berichten, ist so bescheuert, dass das beinah schon beeindruckend ist. Als Begründung dafür, dass der ganze böse “Westen” die armen Ossis abwertet natürlich… wollte mich schon immer mal elitär fühlen…

    Und direkt sein nächstes Beispiel zum Thema “ständige Abfälligkeit mit der Medien über Ostdeutschland reden” ist dann auch keins.

    Ohh… dann halt noch ein Beispiel. Wo find ich das nur? Achja… eben mal in der Mottenkiste wühlen und ein Spiegelcover von vor über 30 Jahren rauskramen.

    An dem Punkt hätte ich ihn als Interviewender wohl aus dem Gebäude gelacht. Aber schön, dass das stattdessen so weiter durchgezogen wird. Und es wird nicht an einer Stelle danach besser… Was ein planloser Idiot, der auch mal etwas rumopfern möchte.

    PS: Und das Ganze noch unabhängig davon, dass “der Osten spaltet die Gesellschaft” in 90% der Fälle nicht Ostdeutschland meint, sondern die spaltende Propaganda, die von sehr viel weiter östlich kommt und von Russlandfreunden in AfD und BSW 1:1 kopiert und in die öffentliche Debatte getragen wird, weil deren Tiktok-Gehrinfäule eben nicht alle erreicht.

    • Saleh
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      3 months ago

      Döpfner leitet einen der größten Medienkonzerne in Deutschland und hält übere eine Milliarde daran. Dazu war er über 6 Jahre Präsident des Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger. Döpfner ist das Gesicht des deutschen Print/Onlinejournalismus, bzw. wurde als solches mindestens vom überwiegenden Teil der Journalisten akzeptiert.

      Den “Schuh” Döpfner hat sich der deutsche Journalismus schon angezogen und selbst aus den krassen Leaks rund um Reichelt ist am Ende auch deswegen nichts geworden, weil das Thema zügig nicht mehr skandalisiert wurde.

      • Ooops
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        3 months ago

        Schon klar, und Axel Springer SE ist repräsentativ für die deutsche Medienlandschaft.

        Womit sich dann jede Diskussion eigentlich auch erübrigt, denn wir sind einfach verloren und sollten nur noch schauen, wie wir unsere Gehirnzellen möglichst schnell abtöten, um den Scheiß zu ertragen. Ich fang dann wohl mal an, die BLÖD zu “lesen”.

        Nee, sorry… irgendwie möchte ich bei dem Club nicht mitmachen.