• Tiptopit
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    15
    ·
    3 months ago

    Gleich und gleich gesellt sich gern…

    Wobei man fairerweise sagen muss, dass er 2013 eingetreten und 2015 wieder ausgetreten ist. Wäre interessant auf dem Schirm zu haben, in welcher Radikalisierungsphase die AfD da gerade war.

    • Successful_Try543
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      9
      ·
      edit-2
      3 months ago

      Die AfD wurde (erst) 2013 als nationalkonservative Partei gegründet. 2015, zur Zeit der “Flüchtlingskrise”, ist sie dann (teilweise) noch weiter nach rechts gewandert und es kam zur ersten Spaltung u.a. der Austritt von Bernd Lucke.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Alternative_f%C3%BCr_Deutschland

      Er ist also ausgetreten, als die Partei anfing richtig ekelige Positionen zu vertreten, bzw. Leute, die solche Positionen vertraten, Macht und Ämter bekamen.

      • Tiptopit
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        5
        ·
        3 months ago

        Danke, war vorhin zu faul das selber einmal zu recherchieren. Es wirft aber auf jeden Fall ein anderes (nicht zwangsweise gutes) Licht auf die Person.

        • Successful_Try543
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          7
          ·
          edit-2
          3 months ago

          Ich finde es schon etwas Anderes, wenn jemand z.B. die “Schuldenunion”, bzw. eine stärkere EU ablehnt (nicht meine Position, aber demokratisch möglich) oder bezüglich der (parlamentarischen) Demokratie die Systemfrage stellt.

        • Saleh
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          3
          arrow-down
          1
          ·
          3 months ago

          Da würde mich mal interessieren, welche Positionen der 2015 AfD heute bei Parteien der “bürgerlichen Mitte” ebenfalls dazugehören.

          Ich habe z.B. Zweifel, dass die 2024er Merz CDU noch irgendwie besser als 2015er AfD ist. Merz hat vor ein paar Tagen in seiner Pressekonferenz auf die Frage, ob er dann auch Grundgesetz und Völkerrecht brechen oder ändern wolle, um seine Asylpläne durchzusetzen, geantwortet: “Es darf keine Tabus geben”.

          Das soll keinesfalls die 2015er AfD in Schutz nehmen. Wenn man sich die Umfragen anschaut, besteht in Thüringen das Rennen im Wesentlichen aus AfD, CDU und BSW. Die nehmen sich bei Themen wie Asyl alle nicht viel.