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    20 days ago

    Woher nimmst du eigentlich die 85%? Sind die genauso gut belegt wie der Rest deiner “Argumente”?

    Du willst also die Unabhängigkeit der Redaktionen und damit die Pressefreiheit einschränken wenn’s einer Mehrheit nicht passt. Schon verstanden. Würde halt massive Folgen haben wegen einer solchen Lappalie.

    https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/hoersaal/gendern-an-der-uni-student-an-der-uni-kassel-ueber-punktabzug-17282305.html

    Mal ein Beispiel, es gibt noch viele weitere, aber mittlerweile sind die meisten Artikel zu irgendwelchen dämlichen Gerichts Prozessen wo irgendwer das gendern verbieten will oder das Gegenteil. Verbote halte ich auch für Schwachsinn, aber einfach nur weil man es grundsätzlich lassen könnte. Es gibt im übrigen auch genügend “Anekdotische” Evidenz insbesondere zu gewissen Schulen in Berlin und München.

    Das ist ne Uni. Und genau der Fall den ich meinte. 3 Jahre alt und wird seit dem in rechtsradikalen Kreisen breitgetreten. Findest wohl nichts von ner Schule was? Nichts neueres? München gehört zu Bayern, wo Gendern per Gesetz verboten ist. Und offensichtlich findest du nichts außer Anekdoten. Es führt allerdings bei jeden Test in Sachsen und Bayern zu Punktabzug wenn die Person gendert. Also ja, es findet eine Unterdrückung und Einflussnahme statt, aber nicht von links. Btw. Grüne regieren in Sachsen mit. Anders als den Rechtsradikalen ist ihnen das Thema aber wohl nicht wichtig genug den Aufstand zu proben.

    Gesetze sollen einfach zu lesen sein? Willst du mich verarschen? Hörst du dir eigentlich mal selber zu? Welches Gesetz konkret ist schwer zu lesen durch Gendern vs. schwer zu lesen weil Juristendeutsch? Hast du zu dem Punkt wenn schon keine Statistik vielleicht überhaupt mal ne Anekdote? Welches Gesetz ist ganz konkret schwer zu lesen wegen Gendern? Du schwafelst bloß irgendwas daher was du mal aufgeschnappt hast.

    Deshalb gibt’s die wichtigsten Gesetze auch in “einfacher Sprache” mit Erklärungen.

    Weil sie so einfach zu lesen sind gibt’s sie zusätzlich in einfacher Sprache?

    Übrigens, was auch den Lesefluss stört ist deine miserabele Rechtschreibung. Dafür dass dir Lesefluss angeblich so wichtig ist, gibst du wohl einen Dreck darauf, ob dein Text lesbar ist.

    Du steigerst dich in eine Phantasiewelt rein, wegen einem so unwichtigen Thema, es ist echt ein bisschen peinlich.

    • YourPrivatHater@ani.social
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      20 days ago

      Viel bla bla um eine Lächerlichkeit. Die Pressefreiheit wird nicht eingeschränkt wenn man eine Vorgabe bezüglich der leserlichkeit der Texte hat, welche zugunsten der Inklusion behinderter Menschen das gendern verbietet. Das nimmt keinerlei Einfluss auf den Inhalt.

      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Studien_und_Umfragen_zu_geschlechtergerechter_Sprache

      https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/mdrfragt-umfrage-ergebnis-deutliche-ablehnung-von-gendersprache-100.html

      https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100248140/exklusive-umfrage-drei-viertel-der-deutschen-lehnen-das-gendern-ab.html

      Es gibt einige Studien dazu, die Ergebnisse unterscheiden sich teils stark, aber bei allen ist klar das die Mehrheit ablehnend gegenüber gendern ist.

      Oh im übrigen ist dein abelism wirklich wiederlich, ich hab LRS, was ein weiterer grund für mich gegen gendern zu sein.

      • friendlymessage
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        20 days ago

        Aus deinem ersten Link:

        2020 fasste das Handbuch geschlechtergerechte Sprache aus dem Dudenverlag die Studienlage zusammen:

        „Bei diesen und weiteren Studien, die mit verschiedenen Varianten von Texten arbeiten, ergibt sich also ein im Detail differenziertes, in der Tendenz jedoch eindeutiges Bild:

        • Lesefreundlichkeit und Textverständlichkeit werden durch geschlechtergerechte Formulierungen nicht erschwert.
        • Subjektive Bewertungen der Textqualität/Textästhetik ergeben ebenfalls, dass insgesamt geschlechtergerechte Formen nicht negativ ins Gewicht fallen. Kleine Abweichungen ergeben sich insofern, als Männer in geringem Umfang die Maskulinformen besser bewerten.
        • Die kognitive Einbeziehung von Frauen ist bei verschiedenen Sprachformen sehr unterschiedlich:
        • Die Verwendung des ‚generischen Maskulinums‘ erzeugt eine mentale Repräsentation bei den Textrezipierenden, in der Frauen nur zu einem sehr geringen Anteil an den Ereignissen beteiligt sind oder gar nicht als Akteurinnen in Erwägung gezogen werden.
        • Zugleich wird bei Verwendung des ‚generischen Maskulinums‘ der Anteil von Männern überschätzt.
        • Geschlechtergerechte Formen verbessern in unterschiedlichem Umfang den geistigen Einbezug von Frauen.“

        Offensichtlich hast du auch eine Leseverständnisschwäche, 86% der Befragten in deinem MDR-Link halten gendergerechte Sprache für Unwichtig. Da gehöre ich auch dazu. Gratulation. Das ist nicht das Selbe wie Verbote zu fordern. Außerdem ist die Umfrage ausschließlich in “Mitteldeutschland” durchgeführt worden, eine Region die generell nicht gerade damit glänzt auf der Höhe der Zeit zu sein und nicht repräsentativ für ganz Deutschland ist.

        Und du hast also LRS und wir sollen auf dich Rücksicht nehmen? Das haben doch nur 4% der Deutschen! Was soll das denn die anderen 96% scheren? Richte dich doch gefälligst nach dem was die Mehrheit möchte!

        • YourPrivatHater@ani.social
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          20 days ago

          Zur angeführten “studie” sollte man sich anschauen wer diese durchgeführt hat und mit welcher Zielgruppe…

          Durchgeführt von einer Person die Bücher über gendergerechte sprache schreibt… Zielgruppe “leseprobe” derartige leseproben werden in der Regel mit Uni Studenten durchgeführt die sich für ein Thema interessieren, also in diesem fall gender studies und andere Sozialwissenschaften. Diese Personen sind nicht repräsentativ und sind den Umgang mit “gerechter Sprache” gewohnt, da in diesem Bereich alles gegendert ist.

          Ja, wenn es unwichtig ist, dann kann man es ja unterlassen, das ist mein punkt.

          Der Status Quo benachteiligt niemanden und hilft allen die bei Texten ein Problem haben mehr als gegendere, das gilt nicht nur für die Menschen mit LRS, und im übrigen finde ich deine abwertende Haltung wirklich wiederlich.

          • federal reverse
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            20 days ago

            Der Status Quo benachteiligt niemanden und hilft allen die bei Texten ein Problem haben mehr als gegendere, das gilt nicht nur für die Menschen mit LRS, und im übrigen finde ich deine abwertende Haltung wirklich wiederlich.

            Ah, schön. @friendlymessage hat das genau aus dem Grund eingefügt – um dich zu triggern, für “deine” Minderheit Partei zu ergreifen.

            Vielleicht sind Minderheiten doch relevant?

            Wenn wir einerseits aufhören, die Mehrheit als selig machend anzusehen und andererseits aufhören, zu versuchen, Minderheiten gegeneinander auszuspielen, dann finden wir sinnvolle Lösungen.

            • YourPrivatHater@ani.social
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              20 days ago

              Der Status Quo benachrichtigt keinen, das gewünschte jedoch schon, und wie gesagt ist das die Mehrheitsmeinung.

              Und es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen nicht können und nicht wollen, wer das generische maskulin nicht toll findet möchte das aus freiem willen, eine Behinderung hat man einfach.

              • federal reverse
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                19 days ago

                Bitte lies noch mal, was ich schrieb. In deiner Antwort scheint es um was anderes zu gehen. Bzw. spielst du schon wieder die Mehrheitskarte, obwohl dir gerade aufgezeigt wurde, dass du selbst manchmal Teil einer Minderheit bist. Hier geht es nicht ums Gendern, hier geht es darum, was es heißt, links zu sein.

                Das Zitat von @friendlymessage, was ich meinte:

                Und du hast also LRS und wir sollen auf dich Rücksicht nehmen? Das haben doch nur 4% der Deutschen! Was soll das denn die anderen 96% scheren? Richte dich doch gefälligst nach dem was die Mehrheit möchte!

                • YourPrivatHater@ani.social
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                  19 days ago

                  Das ist irrelevant, es geht mir hier nur und ausschließlich ums gendern, da dieses effektiv die Benachteiligung tatsächlich steigert. Ich bin nicht dafür das jegliche Meinung abseits der Mehrheit falsch ist, sonst würde ich wohl kaum auf lemmy klare kante zu Israel bekennen.

                  Es gibt aber einfach dinge die nur mit der Mehrheit funktionieren, Sprache ist eines dieser Dinge.

                  • federal reverse
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                    19 days ago

                    Boah, ich weiß es nicht … Das ist jetzt meine letzte Antwort zu dem Thema, weil es mich ein bisschen aufregt, dass ich dich jetzt in der dritten Antwort versuche, auf eine Erkenntnis zu stoßen.

                    Du bist hier selbst gerade in einer Minderheit. Nämlich der Minderheit mit LRS. Aber du sagst gerade, wir sollten am besten Minderheitenbedürfnisse ignorieren, wenn es um Sprache geht…? Dann ignorieren wir am besten alles, was Menschen mit LRS das Leben leichter macht, oder? Der Mehrheit tut es ja nichts.