• 22 Posts
  • 25 Comments
Joined 5 months ago
cake
Cake day: July 31st, 2024

help-circle











  • imbluetoPeople Twitter@sh.itjust.worksReligion
    link
    fedilink
    arrow-up
    1
    arrow-down
    1
    ·
    18 days ago

    Well it depends:

    Science and Religion are not opposing forces:

    You can study religion at the university using the scientific method. That is comparing different religious texts, analysing the historical context of the religious texts, explore how religious tradition evolved over time.

    Also I have a hard time imaging a society without religion. People will always believe in something, be it fate, astrology, crystals. And people always have. Religion is a big part of our culture. Not talking about it will not undo it. We have to talk about it and and we have to teach about it. Teach about the atrocities commited in the name of religion but also the fascinating ideas religion has left in our culture. Such as the idea that you have a moral obligation to help the vulnerable, beyond your personal interest.

    And teaching should not be left to your weird aunt or some strange people on the Internet. Teaching needs expertise and should be done in the best interest of the child.

    A society founded on laicism gives no democratic voice to the issues of religion. Religion becomes a private matter and will only be taught by false prophets with a private interest such as making money from scamming people or gaining political influence.

    The public must fund religion for it to be free and it must also make sure that there is no religion who actively undermines the constitution. Tolerance only works if there’s a minimal consensus on the fact that we have to be tolerant and how we resolve conflicts in a peaceful way and this minimal consensus should be the constitution.

    So it always depends on your current point of view:

    Are schools filled with proletyzing fundamentalist ?then yes you might need less religion and more science in school or more scientific method in your religious teaching

    But are your kids so uneducated about religion that they blindly believe everything they are being told about “gods will” ? Then please reintroduce some religious teaching in your education system. Let them work on the sources.

    Here’s an interesting example of this

    Dlf Islamunterricht - Schwieriger Weg zur Normalität im Schulalltag https://www.deutschlandfunk.de/islamunterricht-schwieriger-weg-zur-normalitaet-im-schulalltag-dlf-e73dc633-100.html




  • They look very cool indeed. Tailoring the design to harnes naturally available energy sources instead of relying on the grid is great. Also increasing sustainability by making it easy to service makes sense. The only thing I fear is that if everybody wants to live in a single story home, the world will be plastered with housing and there will be no more agricultural land left to produce food.

    Also this https://slrpnk.net/comment/12346938

    We must achieve sustainability as a society not as individuals. And while the latter is our main leverage it shouldn’t actively undermine the former



  • Zeitzeugen sind eh mehr ästetisch als wirklich nützlich für Forschung. Erinnerung ist plastisch. Nur zeitgenössische Schriftlich festgehaltene Quellen sind wirklich vertrauenswert (im Rahmen der üblichen Quellenkritik)Nicht irgendwelche Narrative, die sich die Menschen über die Jahre immer und immer wieder erzählen und die sich dadurch langsam aber doch erheblich verschieben können



  • Das Ding ist halt: Ich persönlich finde Paywalls auch doof. Sachen gratis zu bekommen ist einfach schöner.

    Gesellschaftlich sind Paywalls aber wichtig, denn sie ermöglichen uns eine unabhängige und vielfältige Berichterstattung.

    Ich würde also schon sagen, dass Paywalls in eine andere Kategorie fallen als Geoblocking oder kaputte Links. Beim zweiten ist es ja so, dass die Information wirklich nicht auffindbar ist und deshalb für andere Nutzer irrelevant ist. Downvotes helfen das anzuzeigen.

    Hinter einer Paywalls befindet sich aber meist relevante Information, sie kostet nur halt etwas…

    Findest du nicht ?


  • Grundsätzlich stimme ich auch mit dir überein. So viel Information wie möglich sollte für Personen zugänglich sein. Open Science ? Super !

    Was öffentlich finanziert wurde sollte auch der Öffentlichkeit frei zur Verfügung gestellt werden. Aber wie finanziert man Nachrichten ohne Staastmedien zu kreieren ?

    Diese Kultursteuer die du ansprichst sind im Bereich Information ja die Rundfunkgebühren. Öffentlich rechtlicher Rundfunk ist eine super Erfindung.

    Leider hat der ÖRR zur Zeit leider die Krise, dass viele Gebührenzahler das Vertrauen verloren haben und keine Möglichkeit haben, dies zu korrigieren. Intendanten kann man nicht abwählen und das ist auch gut so sonst wären sie schon längst Parteimitglieder und dadurch nicht mehr staatsfern.

    Weil es aber keine Möglichkeit gibt das Handeln des ÖRR an den Willen seiner Gebührenzahler wieder anzupassen, fordern einige nun seine Abschaffung. Das wäre der Verlust eines unschätzbaren Gemeingut, finde ich, aber ich fürchte es könnte sehr wahrscheinlich dazu kommen.

    Auch ich habe leider keine Lösung. Ich denke nur, dass wir als Gesellschaft resilienter gegenüber Krisen sind, wenn wir nicht ausschließlich auf einen ÖRR setzen sondern diversifizieren. Zum Beispiel durch eine diverse Landschaft privatwirtschaftlicher Medien (Podcasts, Online-Artikel, etc.), die dann auch finanziell diversifiziert sind.

    Das ist die Idee. Wie finanziell diversifiziert die deutsche Medienlandschaft sein sollte, und wie viele Medienmogule es in Wirklichkeit gibt, steht auf einem anderen Blatt

    Bitte entschuldige wieder die lange Nachricht. Ich hab versucht so gut es geht zu kürzen



  • Da hast du voll recht. Ein informierte Bürger:in zu sein ist teuer. Demokratie ist teuer. Das darf nicht die Last der einzelnen sein, sonst ist es keine Demokratie mehr sondern eine Oligarchie.

    Aus dem Grund war es ja auch so, dass die Sozialhilfe einen Fernseher finanziert hat. Der Sozialstaat hat sich für die informationelle Ausstattung seiner Bürger:innen verantwortlich gefühlt. In Zukunft müsste daraus wahrscheinlich ein Zugang zum Internet werden plus weiterhin ein Angebot des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

    Das mit dem seitenübergreifenden Bezahlsystem musst du mir noch mal erklären. Ich fürchte, aber dass es irgendwelche Netzwerkeffekte auslösen könnte die dann dafür sorgen, dass nur noch einige wenige Medienhäuser den Diskurs bestimmen.

    Sorry dass ich noch etwas holprig mit der geschlechtergerechten Sprache bin. Ich lerne noch